Atheistische Organisationen wollen mit der „säkularen Buskampagne“ für eine Trennung von Staat und Kirche werben. Ab dem 4. Mai soll ein Bus mit der Aufschrift „Kirchenstaat? Nein Danke.“ durch 25 Städte fahren. Vor Ort wollen die Veranstalter Pressekonferenzen und Informationsgespräche durchführen. Unter anderem sind die Kirchensteuer, fehlende Strafverfolgung von kirchlichen Missbrauchstätern und Zwangsberatungen vor Abtreibungen ein Thema.
Organisiert wird die Aktion von der Giardono-Bruno-Stiftung in Kooperation mit dem Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) und dem Humanistischen Pressedienst (hpd). Als Vorbild dient eine ähnliche Kampagne vor zehn Jahren unter dem Motto „Gottlos glücklich“. Auch auf Berliner Bahnhöfen wollten die Organisatoren werben. Das hatte die Deutsche Bahn jedoch untersagt. Sie begründete das mit „Fehlender Neutralität“.