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Deutsche zeigen wenig Akzeptanz gegenüber religiöser Vielfalt

In einer repräsentativen Studie hat die Robert Bosch Stiftung die Akzeptanz der Deutschen gegenüber gesellschaftlicher Vielfalt abgefragt. Insgesamt zeigen die Befragten mit 68 von 100 Punkten eine hohe Akzeptanz auf. Gegenüber Religion und religiöser Vielfalt gebe es die größten Vorbehalte (44 von 100 Punkten), heißt es in der Pressemitteilung der Stiftung.

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„Beim Thema Religion ist die deutsche Bevölkerung zerrissen“, sagt Professor Klaus Boehnke von der Jacobs University Bremen. Allerdings legten die Ergebnisse nahe, dass es sich dabei nicht um ein Votum zu einzelnen Religionen wie dem Islam handle. Vielmehr zeigte sich in der geringen Zustimmung eine allgemeine Distanz gegenüber religiöser Lebensweisen und Traditionen.

Am meisten Akzeptanz zeigt die deutsche Bevölkerung bei Menschen mit Behinderung (83 Punkte) und Menschen mit nicht-heterosexueller Orientierung (77 Punkte) auf. Insgesamt wurden 3.025 Personen ab 16 Jahren telefonisch befragt.

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