Virtual-Reality-Brillen im Religionsunterricht? David Wakefield vom Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern begeistert sich für diese Idee. Lena Ohm von evangelisch.de hat sich mit ihm unterhalten. Dabei macht Wakefield klar: Digitale Lehrmethoden sind super, aber sollten nicht zum reinen Selbstzweck eingesetzt werden. Sie können genau dann hilfreich sein, wenn sie den Lehrenden beziehungsweise den Lernenden unterstützen. Mit Virtual-Reality-Brillen ließen sich Kirchenräume beispielsweise ganz anders erkunden als auf einem Bild oder Arbeitsblatt, so der Studienleiter.
Wakefield ermutigt Lehrerinnen und Lehrer, neue Methoden auszuprobieren und sich darüber mit anderen auszutauschen. Das geht beispielsweise auf Twitter – oder ganz analog beim „Relicamp“.