UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Papst Franziskus eingeladen, am Sitz der Vereinten Nationen in New York eine Rede zu halten. Nach einer Audienz bei dem neuen Oberhaupt der katholischen Kirche würdigte der Südkoreaner am Dienstag nach Angaben von Radio Vatikan dessen Engagement für die Armen.
Die Tatsache, dass der neue Papst sich nach Franz von Assisi genannt habe, demonstriere "seine Demut, seine Leidenschaft für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen". Mit Franziskus sei er sich einig gewesen, dass verstärkte Bemühungen für soziale Gerechtigkeit nötig seien. Das Kirchenoberhaupt habe versichert, er wolle sich verstärkt um den Dialog mit anderen Religionen bemühen.
Der Heilige Stuhl ist nicht Vollmitglied der Vereinten Nationen, hat jedoch einen Beobachterstatus inne. Franziskus‘ Vorgänger Benedikt XVI. hatte 2008 eine viel beachtete Rede vor den Vereinten Nationen in New York gehalten.
(Quelle: epd)