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TV-Tipp: „Die verschlossene Welt der Zeugen Jehovas“

Am 9. März 2023 erschoss Philipp F. zunächst sieben andere Menschen und dann sich selbst in einer Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg. Der Attentäter war selbst zeitweise Mitglied. Er soll aus Rache gehandelt haben, weil er sich von den Zeugen verstoßen fühlte, erzählt sein Cousin David F. in der ZDF-Doku „Gott, Geld, Gehorsam – Die verschlossene Welt der Zeugen Jehovas“. Auch Geld soll eine Roll gespielt haben. Philipp F. habe der Glaubensgemeinschaft größere Summen gespendet und diese zurückgefordert.

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Ausgehend von diesem Fall taucht die Doku ein in das „verschlossene System der Glaubensgemeinschaft und deren Finanzen“. Ehemalige Zeugen Jehovas berichten von Spendendruck, intransparenten Geldströmen, ausbeuterischen Strukturen und fragwürdigen Immobiliengeschäften. Dabei sind die Zeugen in Deutschland als „Körperschaft“ öffentlichen Rechts anerkannt.

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11 Kommentare

  1. Die persönliche Freiheit und Menschenrechte fehlen

    Sicherlich sind die Zeugen Jehovas gute Nachbarn. Aber all dies tritt in den Hintergrund allein schon bei der Tatsache, dass diese als Mitglieder einer „Theokratischen Gesellschaft“ immer ihre Kinder verstoßen, die austreten. Dies geschieht in aller Regel mit der Volljährigkeit. Dies bedeutet, dass Kinder keinen Kontakt mehr haben dürfen mit ihren Eltern. In meiner Nachbarschaft der alten Heimat führte dies dazu, dass der Sohn nur noch im Anbau des elterlichen Hauses wohnen durfte, nicht gegrüßt, verabschiedet und kein Wort mit ihm gewechselt wurde. Er kam auch nur, weil seine Tochter einen rechtlichen Anspruch hatte, ihre Großeltern zu sehen. Bald kamen dann beide nicht mehr. Die Tochter hat einmal gefragt: „Warum darf der Papa nicht mehr mit euch reden“? Antwort: „Dazu bist du noch zu klein“. Die Tochter war etwa 13 Jahre alt. Ich kann mich noch erinnern, dass dieser Sohn der Familie sich als Jugendlicher heimlich mit einer damaligen Freundin – er war noch Schüler – in der uneinsehbaren Nische eines Restaurantes getroffen hatte, damit ihn da niemand sah. Bei den ZJ darf man nur unter Begleitung Dritter – einmal Anstands-Wau-Wau – überhaupt befreundet sein. Dies sagt leider vieles und wird nicht zu wiederlegen sein. Eine längst verstorbene Verwandte wurde in ihrer Jugendzeit überraschend Mitglied der ZJ, ist dann aber ausgetreten. Ich glaube es war mehr als ein Jahrzehnt, in dem die sogenannten Brüder immer wieder in das Haus meiner Großeltern kamen, um irgendwie sich meiner Großcousine doch habhaft werden zu können. Austritt so ohne weiteres ist nicht möglich, man wird regelrecht unter Druck gesetzt. Wer verstoßen wird, muss beispielsweise sein Auto den Geschwistern überlassen, unabhängig davon dass dies sicher nicht rechtens ist. Dies weiß ich von jemand, der auch ausgetreten ist. Sicher: Liebe Nachbarn sind es. Aber da gilt eher der Satz der Hanna Ahrend in einem etwas schlimmeren Zusammenhang, nämlich von der „Banalität des Bösen“.

    Nur am Rande sei alerding darauf hingewiesen, dass diese Glaubensgemeinschaft alles, was sie für ihre Lehre wichtig hält, in biblischen Aussagen für wortwörtlich wahr hält. Andere biblische Kernsätze werden durchaus ausgelegt, im Sinne der ZJ. Man geht mit der Bibel willkürlich um. Jesus ist nicht der Sohn Gottes, sondern ein Engel. Das mag man toleriert dürfen, auch den größten Unsinn zu glauben ist ja nicht verboten. Aber man darf dann nicht erwarten, dass der einmal geäußerte Wunsch in die Ökumene aufgenommen zu werden, von dieser nicht akzeptiert wird. Am schlimmsten sind angeblich die Katholiken, etwas weniger dämonisch die Ev. Kirche. Der Glaube der ZJ wird auf Punkt und Komma in New York festgelegt. Die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft sind geschult auf Standardfragen. Eigenständige religiöse Überzeugungen, die ich mir als normaler Christ leisten darf, auch in meinem Glauben, sind dort im Sinne der Gedankenfreiheit völlig undenkbar. In meiner Kinderzeit kann ich mich an die ZJ erinnern, von denen immer einer sonntags in unserem Wohnzimmer sass, mein Vater`s Hobby bestand darin, fruchtlose Diskussion mit diesen Menschen zu führen. Damals waren unter ihnen – wie in der Restbevölkerung – auch (starke) Raucher. Eines Tages wurde dies verboten, und am nächsten Tag sind alle gehorsam den Anweisungen gefolgt. Von einer Freiheit ihres Glaubens und des Lebens kann da niemand sprechen, Gedankenfreiheit ist aber ein Rechtsgut. Von einer Ewigen Verdammnis – der Fairnis wegen soll dies hier auch berichet sein, halten die Zeugen nichts. Jeder hat seine zweite Chance. Aber dies steht auch in meiner Bibel. Das Ewige Leben wird aber für sie auf der Erde stattfinden, wenn man nicht der Himmlichen Regierung angehört und im Himmel verortet ist. Tut mir leid dies so schreiben zu müssen, auch wenn mich die Mitglieder der Wachturmgesellschaft immer freundlich grüßten. Aber dies kann alleine kein Kriterium sein. (Bisweilen sind es aber liebe Großmütter, die nicht so im Focus der Glaubensgemeinschaft stehen, die eher verborgen mit Enkeln und Enkelinnen Kontakt pflegen. Die tun mir sehr leid).

    • Ich halte dein Hanna Ahrend Zitat, das im Zusammenhang mit dem Eichmannprozess entstanden ist, in Bezug auf die ZJ mehr als grenzwertig. Diese wurden ebenfalls von den Nazis verfolgt und ermordet.
      Kritik an den ZJ und auch Warnung vor den ZJ halte ich auch aus eigener Erfahrung für richtig, aber bitte nicht so geschichtsvergessen.

      • Mein Vergleich ist nicht grenzwertig

        Warum lieber „der Andere Jörg“ – sollte meine Anwendung des Ahrend-Zitats grenzwertig sein? Es sind ja die ZJ, die durchaus als Mitmenschen und Nachbarn sehr freundlich und hilfsbereit sind. Ohne jede Frage. Aber sie verstoßen wirklich ihre Kinder, die aus der Glaubensgemeinschaft austreten. Dies halte ich schon (fast) für eine Verletzung der Menschenrechte. Wenn Eltern ihre Kinder verstoßen, dann ist dies faktisch so, dass sie mit denen kein Wort mehr sprechen, jeden Kontakt vollständig vermeiden (müssen) und praktisch konstatieren: Wenn du nicht mehr unseren Glauben teilen willst, hast du keine Eltern mehr. Ich halte dies nicht für eine lässliche Sünde.

  2. Also körperliche Gewalt oder Psyschiche Gewalt jeglicher Art ist natürlich schlimm. Und hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun. Und zum Glück haben wir hier auch eine Demokratie sowie Gesetze wie Menschenrechte, Stgb, BGB, Grundgesetz und vieles mehr die den Wert von Recht und Ordnung klar definieren. Die Gesetze hier in Deutschland sind sehr wichtig um einerseits das Zusammenleben zu regeln anderseits aber auch für Sicherheit und Ordnung sorgen. Und für Freiheit. 🙂 Denn jeder Mensch ist wertvoll und jeder hat Rechte.

    Wir haben hier eine Gewaltenordnung und somit auch einen Art „lebendigen Rechtsstaat“. Die Gesetze greifen aber auch auf Freiheiten. Wie z.B. der Journalistichen Freiheit.
    Doch auch das sollte mit Bedacht und Rücksicht passieren. Es ist völlig ok und gerechtfertigt wenn man kritisch über die Zeugen Jehovas schreibt oder berichtet. Doch man sollte auch bei der Wahrheit bleiben. Und genau das ist das Problem bei vielen Medien auch leider manchmal bei öffentlich Rechtlichen oder anderen Großen. Die Berichterstattung sollte dem Frieden und der Information dienen.

    Zu der Dokumentation: Speziell Die habe ich noch nicht gesehen. Aber viele andere Dokus über die Zeugen Jehovas 🙂 Auf Youtube. Und viele waren einfach unsachlich und eher Manipulativ. Als wenn man den Journalisten gesagt hätte: Hör mal wenn auch nur ein Lobendes Wort fällt dann seid ihr die Stelle los. Also bitte macht die Zeugen Jehovas so schlecht wie ihr Könnt ! Psyschicher Druck, Dunkle musik im Hintergrund, Geldgeile Leiter, Werte aus dem Mittelalter. Zieht alle Register !

    Ich würde mich selber als Christ bezeichnen. Und Katholik. Vor allem aber als Jesus und Gotteskind 🙂 Und nicht als Zeuge Jehovas. ABER: Wie andere unter mir schon schreiben…… Auch ich habe nie schlechte Erfahrungen mir den Zeugen gehabt. Sie waren überwiegend freundlich und nett.
    Ich glaube persönlich dass es in allen Religionen die Schwarzen Schaafe gibt. In den Zeugen Jehovas, bei den Evangelikalen, bei den Katholiken usw…. Auch bei den Journalisten. Und auch bei den ganzen „nur Jesus keine Religion- Leuten“
    Man kann nie alle Zeugen Jehovas verurteilen nur weil es einige wenige gibt die so sind.Aber das ist überall so. Wir sollten nicht uns Feindbilder erschaffen. Wenn jemand Zeuge Jehovas sein will dann soll er das machen. Klar er soll jetzt keinen unter Druck setzen. Aber ich finde es wichtig das man denen den Glauben lässt 🙂

    Manche Journalisten haben leider auch die Fähigkeit Menschen zu spalten und zum Hassen zu bringen. Ich weiß noch damals habe ich vor knapp 10 Jahren in einem Bioladen gearbeitet. Und da war einer der einen relativ wilden Bart hatte und er war auch noch Muslim.

    Und immer wenn irgendwo auf der Welt etwas geschehen ist war die nächste Zeit für Ihn die Hölle. Er wurde regelrecht bedrängt und stand permanent unter Generalverdacht. Obwohl er ein ganz friedlicher und liebevoller Mensch war.
    Und genau das ist gefährlich bei vielen Dokus über die Zeugen Jehovas. Es dürfen keine Vorurteile oder Hass gepflanzt werden gegen ZJ. So nach dem Motto ist eine gefährliche manipulierende Sekte und jeder der drin ist der kommt nie wieder raus.

    Ich kenne einige ZJ und sie sind sehr freundlich. Habe Sie auch mal gefragt ob das in irgendeiner Weise stimmt was viele Medien immer berichten. Und da meinten die auch nö. Wenn es um Zwang ginge oder Manipulation wären sie schon längst ausgetreten. Ihnen geht es um Jehova zu bekennen und einfach ein Glaubensleben zu leben. Und so abgekapselt sind sie auch nicht. Sie haben Freunde, gehen auch feiern und treffen sich auch nicht heimlich.

    Ich empfehle jeden mal Vorurteile zu hinterfragen und andere Menschen kennen lernen. Statt zu verurteilen. Mehr Begegnung.

    Und bevor man auf andere Zeigt sollte man sich selbst hinterfragen.

    Wer zwingt jeden zum Zahlen eines Beitrags ? Das ZDF oder Die Zeugen Jehovas ?
    Ich bin leider gezwungen dem ZDF was abzurücken. Gefragt hat mich niemand. Und wer nicht zahlt der wird gerichtlich abgemahnt.

    Wer trifft sich heimlich in Zimmern ? Das ZDF oder Die Zeugen Jehovas ?
    Ich wurde schon oft eingeladen und bin auch gerne mal zu Besuch gewesen. Beim ZDF wurde ich noch nie eingeladen und da kommt man auch nicht so leicht rein.

    Kenne sogar jemanden der im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk gearbeitet hat und das selber kritisiert. Der meinte das sollte freiwillig sein.

    Aber das ist eine andere Geschichte. Was ich damit sagen will: Jeder der da nicht mitmachen will soll austreten. Vielen geht es um die Auslebung ihres Glaubens 🙂
    Methoden und Praktiken darf und sollte man hinterfragen. Aber lasst euch keine Feindbilder von den Medien eintrichtern.

    Nette Grüße und Gottes Segen

    Fabian A Flosbach

      • Hallo Jörg,

        Ihren link meinte ich, hab leider den falschen Post beantwortet. Vielen Dank dafür. Ich bin immer für sachliche und nicht polarisierende Stellungnahmen dankbar!

  3. Guten Abend,
    ich war sehr traurig, als ich von diesem schrecklichen Erlebnis in Hamburg gehört habe.
    Nun sind die Zeugen Jehovas in den Medien….so traurig.
    So ein Attentat kann jeder Gemeinde passieren…auch freien christlichen Gemeinden.
    So denke ich…davor ist keine Gemeinde beschützt….
    Das es nun die Zeugen Jehovas getroffen hat, ist sehr traurig…denn eigentlich hat das Niemand verdient, dass man Alles so „öffentlich“ breit tritt.
    Es sind nur Menschen, die ihren Weg gewählt haben.
    Natürlich ist es nicht gut und auch nicht richtig, jemanden aus einer Gemeinschaft auszuschließen, der „das“ nicht mehr so leben möchte.
    Aber ich denke, Jeder der sich für die Zeugen Jehovas entscheidet, wenn er erwachen ist und klar bei Verstand, weiß auch „annähernd“ worauf er sich einlässt.
    Ich möchte das auch begründen….
    Viele viele Jahre haben mich hier Zeugen Jehovas, sehr liebe, tiefgläubige Menschen, versucht mich mit in ihre Versammlungen zu bekommen.
    Ich habe das kontinuierlich abgelehnt.
    Bin Ihnen , denke ich, aber wertschätzend begegnet mit meinem Glauben an Jesus Christus!
    Leider darf man ja keine Freundschaften haben….wenn man nicht in deren Gemeinschaft lebt und ist.
    Aber meine Nachbarin hier ist mir in manch einer Not, als Zeugin Jehovas sehr sehr liebevoll begegnet.
    Ich mag meine Nachbarin sehr und schätze sie.
    Jeder darf frei entscheiden…Jeder!
    Ich habe mich für ein Leben mit Jesus entschieden….und Andere leben eben als Zeuge Jehova.

    Es gibt viele kranke Menschen, auch psychisch beeinträchtigte Menschen in freien Christengemeinden.
    Es gibt also keine Garantie dafür, dass so ein Attentat nicht auch in anderen Konfessionen passieren kann.
    Sekte hin oder her…das ist nun Mal so.
    Und auch in Kirchen wird gespendet….ob evangelisch, katholisch…oder freikirchliche.
    Und auch in der Freikirche spenden viele Christen….für Gottes Haus und Bau.
    Ich denke, dass man nicht alles so ins „Negative“ ziehen sollte.
    Natürlich leben Zeugen Jehovas anders.
    Haben auch tiefe Gemeinschaft….die teilweise in Freikirchen oder im allgemeinen in christlichen Gemeinden gar nicht bestehen!
    Sie helfen auch…hören zu, haben ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen .
    Alles Andere will ich gar nicht wissen…denn vor Gott ist jeder Mensch wertvoll!
    Auch die Zeugen Jehovas.
    Sie leben eben nach ihrer Überzeugung und achten sehr aufeinander….
    Niemand ist gezwungen ein Zeuge Jehova zu werden…..Niemand….außer vielleicht Kinder die da rein geboren werden und nichts Anderes kennen!
    Da kommt es schon vor, dass die das dann nicht wollen.
    Da ist es traurig, dass sie dann keinerlei Kontakt mehr haben dürfen und ausgeschlossen werden.
    Das finde ich auch nicht gut.
    Hier in meinem Ort und in meiner Nachbarschaft leben viele Zeugen Jehovas….wie gesagt, liebe Menschen!!!!

    Ich lasse es jedem frei, sich für ein Leben mit Jesus zu entscheiden!
    Ansonsten darf jeder das Leben, was er verantworten kann, meiner Meinung nach.

    Das in Hamburg war ein Unglück!
    Eine Entscheidung eines Mannes, der sehr unglücklich über seine eigenen Entscheidungen war.
    Er muss viele Gedankengebäude gehabt haben und sehr einsam gewesen sein, dass er zu so einer schrecklichen Tat fähig war.
    Wer weiß das schon?
    Anscheinend war er sehr sehr verzweifelt….Gott vergibt auch solchen Menschen!!!
    Ich finde es einfach sehr sehr traurig!

    Ich habe für alle Familien der Opfer gebetet….
    und für die Zeugen Jehovas!

    „Und wenn Aussteiger berichten ist es ja auch nur etwas, so denke ich, was sie selbst verarbeiten müssen.“
    Ich bleibe gerne bei mir…..und muss ja auch Rechenschaft für mein Leben vor Gott ablegen, wie jeder andere auch!
    Auch Aussteiger die Jesus Kennenlernen und mit ihm dann leben.
    Gott allein zieht die Menschen zu sich….denke ich, ansonsten haben wir Alle einen freien Willen bekommen!
    Von Gott!
    Liebe Grüße
    Meike

    • Vielen Dank für diesen Link! Die Schwiegermutter meiner Tochter ist bei den Zeugen, jetzt kann ich alles besser einordnen.

  4. lustige, wenn das ZDF von „Spendendruck, intransparenten Geldströmen, ausbeuterischen Strukturen und fragwürdigen Immobiliengeschäften“ berichtet. Denn damit kennt man sich ja bei ARD und ZDF aus, wobei ich nicht glaube dass es in der Dokumentation um Gemeinsamkeiten mit den Zeugen Jehovas geht.

    Zu den Zeugen Jehovas: es ist eine Sekte und als solche sehr gefährlich. Aber es gibt wohl Menschen die sich dort wohl fühlen und meine Erfahrungen mit Zeugen Jehovas sind durchwegs sehr gut. Es sind gottesfürchtige und liebe Menschen, wobei ich deren Glauben und Lebenseinstellung nicht teile.

    Nur, wenn wir von Sekten reden, sollte man auch junge Sekten wie die „Letzte Generation“ behandeln, die sich auch nicht viel von religiösen Selten unterscheiden. Demokratie gibt es dort auch nicht und jedes untere Mitglied ist nur Kanonenfutter und es herrscht viel Druck in dieser Sekte. Dass diese Seite vom ZDF umworben wird, macht es nicht besser.

  5. Liebe Redaktion,
    „sieben Menschen und sich selbst“ ist der typische Sprachgebrauch vieler Medien in so einem Fall.
    Ich finde das sehr zweifelhaft, weil für nicht gerade wenige Leute der Eindruck entstehen kann, dass man den Täter nicht für einen Menschen hält!
    Aber zur Schrecklichkeit der menschlichen Existenz gehört, dass auch echte Menschen zu solchen Taten fähig sind.
    Deshalb würde ich es besser finden, wenn es z.B. heißen würde „sieben andere Menschen und sich selbst“.

    Liebe Grüße
    Saint Peter

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