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US-Religionsfreiheitsbericht kritisiert China und Myanmar

Das US-Außenministerium hat seinen Jahresbericht zur Religionsfreiheit 2021 veröffentlicht. Darin werden China und Myanmar religiös motivierte Völkermorde vorgeworfen.

US-Außenminister Antony Blinken kritisierte bei der Vorstellung des Berichts kritisierte er vor allem die Situation in China, Saudi-Arabien, Nordkorea, Pakistan, Afghanistan und Myanmar. Dort seien die Menschenrechte, darunter die Religionsfreiheit, stark eingeschränkt. Unterdrückung führe zu gesellschaftlichen Spannungen, Instabilität und Konflikten.

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Blinken: Militär begeht Völkermord in Myanmar

Dem Militär in Myanmar wirft der Bericht Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor – mit der Absicht, die überwiegend muslimische Rohingya-Minderheit zu zerstören, erklärte Blinken. Auch in Afghanistan hätten sich unter den Taliban die „Bedingungen für Religionsfreiheit dramatisch verschlechtert“. In Pakistan seien 2021 sechzehn Personen wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt worden.

Die Volksrepublik China begehe laut des Berichts einen Genozid an den mehrheitlich muslimischen Uiguren und anderen religiösen Minderheiten vor. Im muslimischen Saudi-Arabien gebe es zwar Schritte für einen Dialog mit anderen Glaubensgruppen, allerdings diskriminiere die Regierung religiöse Minderheiten. Aus Nordkorea lägen Berichte über Hinrichtungen, Folterungen und Festnahmen wegen Religionsausübung vor.

Positiv: Marokko restauriert jüdische Friedhöfe und Synagogen

Auch in Indien sei es 2021 zunehmend zu Angriffen auf Religionsgruppen und Gotteshäuser gekommen. In Vietnam drangsalierten Behörden Mitglieder „nicht registrierter religiöser Gruppen“.

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Positiv vermerkte Blinken, dass in Marokko jüdische Friedhöfe und Synagogen restauriert worden seien. Im Irak hätten Regierungsvertreter Papst Franziskus empfangen. Es war der erste päpstliche Besuch in der Geschichte des Landes.

Link: Hier findest du den Bericht des US-Außenministeriums.

Quelleepd

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