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Welthungerhilfe: Dieckmann enttäuscht über Welternährungsgipfel

Die Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, hat sich enttäuscht über die Ergebnisse des Welternährungsgipfels in Rom geäußert.

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Sie sei besonders enttäuscht, weil kein neues Zeitziel genannt worden sei, um den Hunger auf der Welt zu halbieren, sagte sie der in Bielefeld erscheinenden Tageszeitung «Neue Westfälische» (Dienstagsausgabe). Schon jetzt sei klar, dass es bis zum ursprünglich angestrebten Jahr 2015 nicht zu schaffen sei.

Die bereits zugesagten 30 Milliarden Euro im Kampf gegen den Hunger seien in Rom nicht konkretisiert worden. Ähnlich wie bei den Klimaverhandlungen gebe es «keine Solidarität, wenn es darum geht, konkrete Summen zu nennen», sagte Dieckmann. «Hauptsächlich haben hier die Industriestaaten auf der Bremse gestanden», so die frühere Bonner Oberbürgermeisterin.

Die Teilnehmer des Gipfels hatten sich am Montag zu höheren Investitionen in die landwirtschaftliche Entwicklung armer Länder verpflichtet. Die Zahl von einer Milliarde hungernder Menschen sei inakzeptabel, heißt es in einer Erklärung. Auf konkrete Ziele legten sich die Unterzeichner jedoch nicht fest. 

(Quelle: epd)

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