Unter dem Motto «Singen. Handeln. Gospel leben» werden am 17. September bundesweit über 250 Chöre mit rund 7.000 Sängern Gospelsongs für eine gerechtere Welt anstimmen.
Geplant sind Benefizkonzerte und Informationsveranstaltungen unter anderem auf dem Berliner Alexanderplatz, in der Wuppertaler Schwebebahn, aber auch in Einkaufszentren und auf Bahnhofsvorplätzen, wie die Organisatoren am Donnerstag in Bonn mitteilten. Die Chöre wollten damit auf Armut und Folgen des Klimawandels in Entwicklungsländern aufmerksam machen.
Die bundesweite Aktion startete 2010 auf dem Gospelkirchentag in Karlsruhe. Seither haben Gospelchöre rund 70.000 Euro für ein Entwicklungsprojekt in Burkina Faso (Westafrika) gesammelt, das von «Brot für die Welt» unterstützt wird. Veranstalter des Aktionstages sind die «Creative Kirche» in Witten, der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das evangelische Hilfswerk «Brot für die Welt». Schirmherr ist der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der rheinische Präses Nikolaus Schneider.
(Quelle: epd)
