Christianity Today:

18-jährige Drogensüchtige will abtreiben – und wird zur Pro-Life-Aktivistin

Die US-Amerikanerin Kailee Perrin ist 18, drogensüchtig und will abtreiben, um ihrem Baby Leid zu ersparen. Der Besuch einer Beratungsstelle verändert ihr Leben.

Kailee Perrin ist 18 Jahre alt, drogensüchtig, ohne Job, ohne Geld – und schwanger. Der Vater, ein Drogendealer. Kailee erzählt in einem Artikel der US-amerikanischen Nachrichtenwebseite Christianity Today, wie sie sich nach anfänglichen Zweifeln doch für ihre Tochter entschied.

Kailees Mutter wird schwanger, als sie 19 war. Kailee wächst ohne Vater, aber mit einer drogensüchtigen Mutter auf. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und ihrem Baby Leid zu ersparen, möchte sie abtreiben.

Mit Gottes Hilfe für das Leben entschieden

Aber es kommt anders: Ihre Mutter, inzwischen clean, bringt Kailee zu einer Beratungsstelle. Dort sieht sie über Ultraschall den Herzschlag ihres Babys. Eine Beraterin erzählt ihr, wie sie selbst mit 17 schwanger wurde. Gott habe ihr die Kraft gegeben, ihr Kind zu behalten.

Mit der Hoffnung, dass Gott über sie und ihr Baby wacht, entscheidet sich Kailee für das Leben. Die Frauen aus der Beratungsstelle unterstützen Kailee nicht nur mit Kartons voller Windeln, sondern helfen ihr, eine gute Mutter zu werden und ihren Glauben an Gott wiederzufinden.

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Kailee schafft es mit Gottes Hilfe frei von jeglicher Sucht zu werden. Ebenso ihr Freund, der Vater ihrer Tochter. Die beiden heiraten und bekommen vier weitere Kinder. Heute engagiert sich Kailee als Pro-Life-Sprecherin und -Aktivistin.

Link: „I was an 18-Year-Old Addict Carrying a Drug Dealer’s Baby“ (Christianity Today; Englisch)

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1 Kommentar

  1. Mit Gott die Versklavung der Sucht überwinden

    Mit Gott Sucht überwinden: Es gibt keinen besseren Arzt des Universums als Gott. Sein Geist wohnt in jedem Menschen. Denn wir alle, jede und jeder Erdbewohner, ist sein Geschöpf. Es gibt nur ein Problem und dieses Defizit haben wir alle. Wir trauen nämlich Gott kein Wunder zu. Denn ein Glaube der Berge versetzen kann steht einem starken Unglauben gegenüber, der dies strikt verneint. Dabei werden, nach meiner festen Überzeugung, Naturgesetze nicht verletzt wenn Wunder geschehen. Etwa wenn Menschen plötzlich gesund werden, obwohl sie nur noch wenige Tage zu leben hatten. Im Körper scheint es geheime Schaltknöpfe zu geben, die etwa Spontanheilungen ermöglichen. Selbst Mediziner gestehen, dass dies bisweilen, allerdings selten geschieht und unerklärlich ist. Das fast noch größere Wunder ist jenes was hier geschildert wird. Wenn diese 18jährige Drogensüchtige ihr Baby nicht abtreibt, sich in eine Therapie begibt und ihre Existenz wieder auf den Boden des Lebenswerten zu stellen vermag. Auch bei der Speisung der 5000 Menschen war nicht die Brotvermehrung das wirkliche größere Wunder, sondern dass die Menschen die mitgebrachten Lebensmittel teilten. Oder wenn Christinnen und Christen in aller Welt – zumeist zeitlich begrenzt – das Leben mit armen Menschen teilen, also mit ihnen wohnen, leben, essen, trinken und arbeiten. Denn dort geschieht schon ein Stückchen Neuer Himmel und Neue Erde: Wenn Nächstenliebe praktiziert wird auch vollständig im zwischenmenschlichen Bereich, die völlig um ihrer selbst willen geschieht und daher keinen Gegenwert erwartet. Bei Keilee geschah diese schöne Initialzündung der Liebe, als sie das Herz ihres ungeborenen Kindes schlagen gesehen hatte. Ein Christ zu werden bedeutet, dass wir darüber staunen dürfen, „unser Gott liebt jeden einzelnen Menschen unendlich. Zu einem solchen Schöpfer zurück zu gehen ist wie die Rückkehr des Verlorenen Sohnes (der Verlorenen Tochter). Wir werden dort herzlichst aufgenommen. Ein frommer Christ sagte vor vielen Jahren zu mir: „Jesus ist seit seiner Auferstehung immer noch unterwegs, er geht jedem Einzelnen nach und er ist sogar in das Gefängnis der Hölle und des Todes hinabgestiegen: Weil er die Schlüssel hat um alle Menschen zu befreien. Kailee wurde befreit. Als Jesusnachfolger sind wir dazu berufen, Menschen dabei zu helfen, sich von Gott wirklich befreien zu lassen. Dazu ist auch nicht unbedingt eine Sucht oder schlimme Krankheit relevant. Auch von Egoismus gibt es eine Befreiung – obwohl niemand auf Erden vollkommen sein wird.

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