Die Veranstalter des „Marschs für das Leben“ haben jetzt Details zum Ablauf am 19. September in Berlin bekanntgegeben. Unter anderem sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verpflichtet, bei der Demonstration für das Lebensrecht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Außerdem bitten die Veranstalter, den Mindestabstand von anderthalb Meter einzuhalten.
Erstmalig wird die Kundgebung direkt vor dem Brandburger Tor auf dem Platz des 18. März stattfinden können. „Dort haben wir durch die große Straße des 17. Juni (in Richtung Siegessäule) mehr Platz, eine schöne Kulisse und bleiben im politischen Zentrum“, heißt es in einer Mitteilung. Bei der einstündigen Kundgebung werden die Outbreakband und Bernarda Brunovic erwartet. Anschließend wandern die Demonstrierenden durch die Stadt, den Abschluss macht ein ökumenischer Gottesdienst.
Die Fachtagung tags zuvor wird im Hotel Golden Tulip stattfinden. Dort gebe es größere Raumkapazitäten, teilen die Veranstalter mit. Außerdem gibt es in diesem Jahr die Möglichkeit, eines der bereits aus den Vorjahren bekannten Kreuze zu erwerben und damit Kreuzpatin oder -pate zu werden. Die neu hergestellten Kreuze kosten 50 Euro und sollen auch bei den zukünftigen Märschen zum Einsatz kommen. Weitere Infos dazu gibt es auf der Seite des Bundesverbands Lebensrecht. (nate)