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Evangelische Allianz: „Wir dürfen dem Sterben nicht zusehen“

Mit Betroffenheit äußert sich die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) über die Situation der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer. „Wir sind erschüttert, dass Tausende von Flüchtlinge auf der Flucht sterben, insbesondere im Mittelmeer vor den Toren Europas ertrinken. Das darf nach Gottes Willen nicht sein“, schreibt die DEA in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme.

Darin geht die DEA auf den besonderen Schutz ein, unter den Gott Notleidende stelle. „Darum danken wir allen, die sich nach wie vor und anhaltend für Flüchtlinge und Fremde engagieren und so auch Zeichen der Liebe Gottes zu jedem Menschen setzen, unabhängig von Herkunft und Religion.“

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Unabhängig von Geldbeutel und Lokalität könne jeder Christ etwas für die derzeitige Flüchtlingssituation tun: „Angesichts der Komplexität und Größe der gegenwärtigen Herausforderung fordern wir die Christen auf, für die politisch Verantwortlichen zu beten, dass gute hilfreiche Lösungen gefunden werden.“

Auch in die Diskussion um die Kriminalisierung von Rettungsorganisationen mischt sich die Allianz mit deutlichen Worten ein. „Ohne Wenn und Aber müssen Menschen vor dem Ertrinken bewahrt werden“. Die Politik müsse handeln: „Wir appellieren an die Europäische Union und die Regierungen in den europäischen Ländern noch entschlossener gemeinsame Lösungen zu suchen, die sich an der Not der Menschen und dem Rechtsstaatsgebot orientieren.“ Denn: „Wir sind davon überzeugt, dass auch unser Wohlstand in Europa Gottes Gabe ist, die wir in Verantwortung einzusetzen haben und uns selbstverständlich zur Hilfe und zum Teilen verpflichtet.“

QuelleDEA

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