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Gerald Asamoah: Ex-Nationalspieler und Christ für soziales Engagement ausgezeichnet

Der ehemalige deutsche Fußballnationalspieler und Christ Gerald Asamoah wird für sein soziales Engagement für Kinder geehrt. Der 39 Jahre alte gebürtige Ghanaer erhält im Herbst den mit 25.000 Euro dotierten Karl-Kübel-Preis.

„Gerald Asamoah engagiert sich in vielfältiger Weise für Kinder und ihre Familien“, sagte das Vorstandsmitglied der Stiftung, Daniela Kobelt Neuhaus, zur Begründung. Er setze sich für faire Bildungschancen ein, trete entschieden gegen Rassismus auf und komme darüber mit Kindern ins Gespräch. Außerdem ermögliche er mit seiner eigenen Stiftung herzkranken Kindern eine lebensnotwendige Operation. „Man merkt sofort: Familien und Gesundheit sind ihm eine Herzensangelegenheit“, sagte Kobelt Neuhaus.

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Gerald Asamoah, selbst herzkrank, spielte unter anderem für Hannover 96, Schalke 04 und die Spielvereinigung Greuther Fürth und war von 2001 bis 2011 Fußballnationalspieler. 2007 gründete er die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder und setzt sich seither mit zahlreichen Hilfsprojekten für deren Genesung ein. Das Preisgeld kommt den Hilfsprojekten seiner eigenen Stiftung zugute.

Kinderlachen ist „das Schönste auf der Welt“

„Ich fühle mich sehr geehrt, nach Persönlichkeiten wie Ulrich Wickert, Peter Maffay und Maria Furtwängler mit dem Karl-Kübel-Preis ausgezeichnet zu werden. Das motiviert mich, mich mit meiner Stiftung weiterhin für herzkranke Kinder und ihre Familien aus aller Welt einzusetzen“, sagte Asamoah. „Wenn ich ein Kind sehe, das nach einem erfolgreichen Eingriff am Herzen wieder lachen kann, dann ist das für mich das Schönste auf der Welt.“

Der Unternehmer Karl Kübel (1906-2006) verkaufte 1972 seine „3-K“-Möbelwerke und brachte den Erlös und den größten Teil seines Privatvermögens in die Stiftung ein, die Projekte für Kinder und deren Familien fördert. Erstmals wurde der Karl-Kübel-Preis 1990 verliehen. Ausgezeichnet werden nach Stiftungsangaben „prominente Persönlichkeiten für ihr überdurchschnittlich hohes Engagement für Kinder und Familien“. In der Präambel der Stiftungsverfassung heißt es: „Christ-Sein oder Christin-Sein ist, insbesondere für die Verantwortlichen in der Stiftung, die liebende und wohlbedachte Teilnahme an der Schöpfung, in der das Wohl der Kinder und ihre Selbstwerdung an erster Stelle stehen.“

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