Kirche+Leben

970 Seiten in vier Jahren: Warum ein Unternehmer die Bibel abtippt

Benno Lockmann sammelt jahrelang Bibeln, liest sie aber nicht. Ein Besuch seiner Tochter ändert das.

21 besondere Bibeln besitzt der ehemalige Unternehmer Benno Lockmann aus dem friesischen Schortens. „Eine Bibel mit Bildern von Marc Chagall, eine mit Bildern von Friedensreich Hundertwasser. Eine Ikonen-Bibel, eine schwedische Prachtbibel, eine holländische Fliesenbibel. Eine Bibel mit Miniaturen von Mattäus Merian, eine Nachbildung der Gutenberg-Bibel. Eine Bibel in festem Ledereinband mit Schloss, eine Bibel in einem Einband aus Kirschholz“, schreibt das katholische Online-Magazin Kirche+Leben.

30 Jahre lang hat Lockmann gesammelt. Inzwischen steht seine eigene Bibelausgabe mit dabei. Zwei 558 und 412 Seiten dicke Bücher in Weiß. Daran ist seine Tochter schuld. Weihnachten 2006 fragt sie: „Liest du die [Bibeln; Anm. d. Red.] denn auch?“ Die Bibel ganz lesen? Frisch im Ruhestand, startet er einen Versuch. Nachdem Lockmann fast scheitert, entschließt er sich, die Bibel abzutippen. So entsteht am Ende die „Schortenser Bibel“. Illustriert mit selbst gemachten Bildern.

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