- Werbung -

Kreuzweise – Simon von Kyrene begegnet Jesus

Das Buch „Kreuzweise“ erzählt lebensverändernde Begegnungen von sechs biblischen Personen mit dem Gekreuzigten.

- Werbung -

Entstanden ist das Projekt durch Gedanken des Theologen und Autoren Andreas Boppart, Illustrationen der Münchner Künstlerin Sophia Lasson sowie Texten, Gebeten und Liedern von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Netzwerk von Central Arts. „In KREUZWEISE wagen wir gemeinsam einen unverbrauchten Blick auf das Kreuz, der jedoch auch immer das Verbindende sucht. Eine Stimme für das Wiederentdecken des «Guten» an der «Guten Nachricht»,“ so Central Arts.

Die erste Person ist Simon von Kyrene.


Central Arts gehört zu Campus für Christus Schweiz. Die Veröffentlichung auf Jesus.de geschieht mit freundlicher Genehmigung von central arts.

1 Kommentar

  1. Kreuzträger:innen sind stets gesucht

    Simon von Kyrene ist mir – falls ich nicht krass irre -jener Mensch, der Jesus auf seinem schweren Gang nach Golgatha ein Stück weit sein Kreuz trägt. Jeder und jede von uns hat irgendwann einmal ein wirkliches Kreuz zu tragen, manche oft, einige immer und ständig ist dies mit Leid, Einschränkung und Hilflosigkeit verbunden. Wir können die seelischen oder körperlichen Lasten nicht wegdefinieren, sollten sie nicht ignorieren und auch nicht mit ungesunden Medikamenten ungefühlt machen. Was immer möglich ist, Lasten mitzutragen. Niemand muss jemandes Last mittragen, unter denen dann der Kreuzträger und sein/e Helfer/in gleichermaßen zusammenbrechen. Aber wir haben Ohren zu hören, Herzen zu helfen und auch Phantasie zur Kooperation. Für manche Menschen ist es schon eine große Hilfe, wenn jemand geduldig zuhört und dies auch vorher zusichert. Was auch wichtig ist: Nicht alles was ein Mitmensch als furchtbar betrachtet, muss aus meiner oder unserer Sicht von wirklichem Belang sein. Aber es hilft dem anderen nicht, so locker vom Hocker ihn nicht ernst zu nehmen. Auch ein kleines Problem, eine marginale Sorge oder eine übertriebene Angst mögen mir selbst übertrieben erscheinen, aber oft ist es der letzte Tropfen, der sein Fass zum Überlaufen bringt. Kreuzträger sind heute gefragt. Nicht nur in Kassel bei der Passion war das gut. Sondern auch im ganz normalen Leben.

Die Kommentarspalte wurde geschlossen.

Zuletzt veröffentlicht