NFL-Star-Quarterback Patrick Mahomes hat sein Team trotz Knöchelverletzung in den Super Bowl geführt. Die Süddeutsche Zeitung schrieb über die siegbringende Aktion vom „Beitrag eines übersinnlichen Wesens“.
Von Markus Kosian (PromisGlauben)
Mit einer sensationellen Leistung führte NFL-Superstar Patrick Mahomes seine Kansas City Chiefs trotz verletztem Knöchel in den Super Bowl, der am 12. Februar stattfinden wird. Im Moment des großen Triumphes richtete der 27-jährige Quarterback seinen Blick auf Gott.
In einer dramatischen Partie gewannen die Kansas City Chiefsmit 23:20 gegen die Cincinnati Bengals. Spielmacher Patrick Mahomes machte trotz Knöchelverletzung ein überragendes Spiel. Kurz vor Schluss ignorierte er seinen Schmerz, setzte selbst zum Sprint an und bereitete das entscheidende Field Goal acht Sekunden vor dem Ende vor.
Treffend kommentierte die Süddeutsche Zeitung unter der Headline „Mahomes humpelt zum Super Bowl“ das Geschehene mit folgenden Worten: „Patrick Mahomes kann sein rechtes Bein nicht belasten, läuft wie Forrest Gump, spielt trotzdem und führt die Chiefs in einer dramatischen Partie gegen Cincinnati ins NFL-Finale.“
„Zuallererst möchte ich Gott danken“
Die Presse überschlug sich insgesamt mit Superlativen zur Leistung und Mentalität von Patrick Mahomes, während dieser sich im Moment der größten Euphorie demütig zeigte. Unmittelbar nach Spielende gab Mahomes dem US-Sender Columbia Broadcasting System (CBS) ein Interview. Während zwei Teamkollegen voller Freude jubelnd ins Kamerabild liefen und sich bei ihrem Quarterback bedankten, bezeichnete eine sichtlich bewegte Reporterin Mahomes als „einen der Größten“, der am heutigen Tag 200 Prozent gegeben habe. Dieser erklärte daraufhin: „Zuallererst möchte ich Gott danken.“
Als sein Teamkollege Travis Kelce euphorisch das Interview crashte, wiederholte Patrick Mahomes anschließend noch einmal seinen Dank an Gott wie folgt: „Ich möchte Gott danken. Er hat meinen Körper in dieser Woche geheilt, damit ich das durchstehen kann. Er hat mir die Kraft gegeben, hier draußen zu sein.“
Die Süddeutsche Zeitung berichtete dazu mit folgenden Worten: „Patrick Mahomes dankte zuerst einmal Gott nach dieser Partie, und wer die letzten Sekunden verfolgt hatte, der dürfte in der Tat an den Beitrag eines übersinnlichen Wesens glauben.“
„Das Größte, wofür ich bete, ist, dass ich, was auch immer passiert, ob Sieg oder Niederlage, Erfolg oder Misserfolg, IHN verherrliche.“
Während Mahomes‘ Teamkollegen euphorisch feierten, wirkte der 27-jährige Superstar geerdet und gefasst. Genau diese Charaktereigenschaft, verbunden mit seiner mentalen Stärke, hob sein Trainer Andy Reid bereits vor zwei Jahren hervor. Damals erklärte Reid: „Seine vielleicht größte Stärke ist, dass er innerlich immer ruhig bleibt.“
Dabei hilft ihm auch sein christlicher Glaube. Am 9. Februar 2021 veröffentlichte Mahomes‘ Mutter Randi auf ihrem Instagram-Account ein Statement ihres Sohnes, das dessen Beziehung zu Gott zum Ausdruck bringt. Zu einem Bild, das Patrick Mahomes vor einem NFL-Spiel betend zeigt, sind folgende Worte von ihm beigefügt: „Das Größte, wofür ich bete, ist, dass ich, was auch immer passiert, ob Sieg oder Niederlage, Erfolg oder Misserfolg, IHN verherrliche.“
Quellen: kicker.de, sueddeutsche.de, ran.de (1), ran.de (2), promisglauben.de
Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von PromisGlauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben, das über Statements von Promis den Dialog über den christlichen Glauben neu anregen und die öffentliche Relevanz des christlichen Glaubens darlegen möchte.
