Von Caitlin Lassiter_NRT, Staff Reviewer
Übersetzung: Karen Kersten
Was du wissen solltest
„We Are Messengers“, eine Gruppe, die seit ihrem Debüt im Jahr 2016 deutliche Spuren in der CCM-Community hinterlassen hat, ist bekannt für ihre kraftvolle Live-Show, ihren einfühlsamen Dienst und ihre lebensverändernde Ehrlichkeit. Drei Jahre nachdem der Radiohit „Everything Comes Alive“ sie aus dem Nichts an die Spitze ihres Genres katapultiert hat, sind Darren Mulligan und seine Crew mit neuer Musik zurück, die vor allem eines sein will: Honest – ehrlich.
Wie es sich anhört
We are Messenger steht für energiegeladenen Pop-Sound, der in jedem der sechs Tracks auf Honest präsent ist. Schon die ersten Töne des Titeltracks bringen einen gut in Bewegung, „The Devil Is A Liar“ zeigt sich von eine rockigeren Seite und das elektronisch gefärbte „Gold and Glory“ schließt die EP würdig ab. Eine We Are Messengers-Platte wäre ohne ein paar emotionale Balladen nicht komplett, und genau das bekommen wir in der verbleibenden Hälfte der EP mit „Abide“, einem Herzschrei nach Intimität mit Gott, gefolgt von einer bewegenden Botschaft an Darrens Frau in „Wolves“ und schließlich der wunderschön transparenten Lead-Single „Maybe It’s Okay“.
Geistliche Highlights
Gott wünscht sich Ehrlichkeit in unseren Beziehungen. Auf diesen einfachen wie relevanten Nenner lassen sich die Songtexte bringen. Dabei haben We are Messengers sowohl die Beziehung zu Gott („Abide“, „Maybe It’s Okay“) als auch zu anderen im Blick („Honest“, „Wolves“).
Bestes Lied
Die Message des Albums bringt der Song „Maybe It’s Okay“ am besten auf den Punkt. Der Radio-Hit des vergangenen Herbstes steht für mutige und entwaffnende Echtheit – und öffnet einen sicheren Raum, in dem Menschen zu ihren Verletzungen stehen können. „Maybe it’s okay if I’m not okay ‚cause the One who holds the world is holding onto me.“ (Vielleicht ist es okay, wenn ich nicht okay bin, denn derjenige, der die Welt hält, hält auch mich fest.)
Für Fans von
Jordan Feliz, Unspoken, Tauren Wells