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3.000 Jugendliche in Mitteldeutschland feiern Konfirmation

Etwa 3.000 Jugendliche werden in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland zwischen Palmsonntag und Pfingstsonntag konfirmiert.

Laut einer Pressemitteilung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) werden dort etwa 3.000 Jugendliche zwischen Palmsonntag (24. März) und Pfingstsonntag (19. Mai) konfirmiert. Mit der Konfirmation sind die Mädchen und Jungen zur selbstständigen Teilnahme am Abendmahl zugelassen, können Taufpaten werden und dürfen mit vollendetem 14. Lebensjahr das aktive Wahlrecht in der Kirche ausüben. Im Konfirmationsgottesdienst werden die Jugendlichen unter Handauflegung gesegnet. Zudem bekennen sie sich mit ihrem „Ja“ gegenüber Gott und der Kirchengemeinde zum christlichen Glauben.

„Konfirmation und Erlebnisse in der Jugendarbeit sind zutiefst prägende Momente für ein ganzes Leben, das ist wissenschaftlich erwiesen“, so Peter Herrfurth, Landesjugendpfarrer der EKM.

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4 Kommentare

  1. Wenn die Babytaufe richtig ist, dann braucht es keine „Konfirmation“!!!
    Wenn die Babytaufe falsch ist, dann kann es keine legitime „Konfirmation“ geben!!!
    Die „Konfirmation“ ist ganz klar nicht im Einklang mit dem geschriebenen Wort Gottes (Bibel)!!!

    Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Jugendliche zur Heuchelei genötigt werden, weil sie nicht wirklich das glauben, was sie im Rahmen eines Rituals bekennen!!!
    Der Herr Jesus Christus hat sich sehr deutlich gegen Heuchelei ausgesprochen!!!

    Liebe Grüße
    Saint Peter

    • Nur Gott sieht ins Herz

      Lieber Saint Peter: Erstens gibt es in allen Evangelischen Landeskirchen, aber auch bei der SELK, die Gleichberechtigung von Babytaufe und der Erwachsenentaufe. Im Sinn der Babytaufe gilt (sinnbildlich) die Überzeugung, dass wir alle – so wie wir auf die Welt kommen und daher ohne jegliche Vorbedingungen- von Gott geliebt sind (sogar ohne Taufe). Die Taufe ist kein Art von Schluckimpfung gegen die (Erb-)Sünde. Taufe wirktg nur, wenn wir in sie eintreten. Daher ist die Konfirmation, oder bei den katholischen Christen die Firmung, einschließlich eines dann nachgeholten Taufunterrichtes, die BEFESTIGUNG des eigenen Glaubens (ich kann/darf) und sollte mich dann ggfls. immer nochmals für Gott entscheiden. Die Erwachsenentaufe ist dann folgerichtig einer Entscheidungstaufe. Im übrigen darf jede/r immer wieder sich, notfalls jeden Tag neu, sowohl sich für die Vergebung als auch für Gott bzw. Jesus Christus entscheiden. Es geht bei allen Kasulalien wie Taufe, Konfirmation, Firmung, Heirat oder Begräbnis(gottesdienste) nicht um Heuchelei. Sondern meine Achtung für alle anderen Menschen gebietet es nicht, auch weil wir es nicht können, nicht ins Herz anderer Menschen sehen zu wollen. Dies kann ich gerne dann meinem Gott überlassen, der autonom genug ist und der sicher auch im gläubigsten und vertrauensvollsten Menschen immer auch den Zwiespalt sieht. Wir sind immer Sünder und mangeln immer des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollten. Selbstverständlich darf jeder Christ hier auch anderer Meinung sein, also die Babytaufe ganz ablehnen. Allerdings sollte man hier dann auch relativieren dürfen, denn auch in der Urgemeinde wurden ganze Hausgemeinschaft getauft und nicht nur Erwachsene. Es menschelt also – lieber Saint Peter – (leider) überall. Aber es wäre schrecklich und nicht auszuhalten, wenn es nur eine einzige gültige religiöse Meinung über Punkt und Komma des Glaubens gibt, und dass über die Richtigkeit dieser ein ferne tagendes Gremien Allwissender entscheidet. Genauso kann niemand ein Gewissen prüfen, schon gar nicht ein kirchliches Gericht. Interessant ist, dass auch nach katholischer Glaubenslehre die eigene Gewissensentscheidung über jener des Papstes steht, der nach einem Dogar aus dem 19. Jahrhundert angeblich in allen Glaubensfragen irrtumsfrei sein soll. Da gibt es daher auch in Richtung katholischer Kirche noch Nachholbedarf in viel größerer Gedanken- und Glaubensfreiheit. Glaubensfreiheit ist die Freiheit über alles ohne schlechtes Gewissen nachdenken zu dürfen, ohne dass es dafür im Himmel auch noch schlechte Haltungsnoten gibt. Sonst hätte es nicht bereits in der Urgemeinde nicht einen Kompromiss zwischen Judenchristen und Heidenchristen gegeben. Da ging es auch um zwei Wahrheiten und es musste dann jede/jeder für sich selbst entscheiden, ob für ihn/ihr damals die jüdischen Speisegebote gelten mussten.

      • Lieber Herr Hehner,

        [gestrichen – Beschwerden über andere Nutzerinnen oder Nutzer werden hier nicht öffentlich diskutiert. Nutzungsbedingungen, Punkt 5]

        Es gibt viele Belege dafür, dass viele Konfirmanden nicht aufgrund ihres christlichen Glaubens „konfirmiert“ werden.
        Auch in diesem Forum wurde schon dargestellt, dass (Geld-)Geschenke usw. für viele „Konfis“ wichtiger ist als der christliche Glaube!!!
        Das ist eine so sehr OFFENSICHTLICHE TATSACHE, dass man überhaupt nicht in die Herzen der Menschen sehen muss, um diese WAHRHEIT erkennen zu können!!!
        Wer soll denn glauben, dass plötzlich in einem bestimmten Jugendalter – und in jedem Jahrgang – eine extrem große ERWECKUNG ausbricht?!?!
        Und wie viele Konfirmanden glauben wirklich, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde?!
        Diese jugendlichen Kinder werden zu Glaubensaussagen genötigt, die sie oft weder verstehen noch glauben!!!
        Das ist Heuchelei!!!
        Natürlich gibt es auch „Konfis“, die wirklich das glauben, was sie bekennen.
        Aber das ist wohl kaum die klare Mehrheit.

        Ursache für diese falsche und heuchlerische Konfirmation ist die ebenfalls falsche und heuchlerische „Babytaufe“.
        Mit der „Babytaufe“ werden Menschen angeblich in den „Leib Christi“ aufgenommen, obwohl sie nicht mal ansatzweise an den Herrn und Retter Jesus Christus glauben. Und viele weitere Lügen sind damit verbunden!!!
        Das ist antichristlich und sehr klar im Widerspruch zur Lehre und Praxis der christlichen Taufe, wie sie in der Bibel beschrieben ist!!!
        Dies wurde schon mehrfach in diesem Forum bewiesen.
        Zum Beispiel habe ich mit der Bibel belegt, dass das „GANZE HAUS“ VON NOAH bei der Sintflut aus vier MÄNNERN mit ihren vier FRAUEN bestand. Da war KEIN KLEINKIND dabei!!!
        Wenn also das „GANZE HAUS GETAUFT“ wurde, dann heißt das NICHT, dass da KLEINE KINDER DABEI WAREN!!!
        NUR WENN man SICHER sein könnte, dass jederzeit in jedem Haus mindestens ein KLEINKIND vorhanden ist, könnte man die entsprechenden Bibeltexte FÜR die „Babytaufe“ verwenden!!!

        Die LEHRE und PRAXIS der BIBEL spricht ganz klar FÜR die „GLAUBENSTAUFE“ und GEGEN die „BABYTAUFE“!!!

        Liebe Grüße
        Saint Peter

  2. Ein Supergott

    Da darf ich endlich mal uneingeschränkt sagen – und hoffe dies meinen auch andere – dass dies was wunderbares ist: Menschen, die sich nach ihrer Kindertaufe und einem nun erfolgten nachgelagerten Taufunterricht (neu) als Jugendliche für den Glauben und die Liebe zu Gott und den Menschen entscheiden. Sie sind wie wir, keine Superchristen, aber mit einem Supergott.

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