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USA: Weiße Protestanten mehrheitlich mit Trump zufrieden

Bei weißen Protestanten findet US-Präsident Donald Trump einer aktuellen Umfrage zufolge mehr Zustimmung als bei der übrigen Bevölkerung. Jetzt kommt er christlichen Verlegern zudem beim Zoll entgegen.

72 Prozent der weißen Evangelikalen und 51 Prozent der nicht-evangelikalen weißen Protestanten seien mit Trumps Amtsführung einverstanden, berichtete das Institut Pew Research Center am Montag in Washington. Im Gegensatz dazu sagt die Mehrheit der schwarzen Protestanten, hispanischen Katholiken und Konfessionslosen, dass sie mit der Art und Weise, wie Trump seine Präsidentschaft handhabt, nicht einverstanden ist. Bei den schwarzen Protestanten sind es sogar 85 Prozent, die nicht mit dem aktuellen Präsidenten zufrieden sind. Insgesamt sind nur 40 Prozent der US-Amerikaner mit Trump zufrieden.

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Weiße Protestanten gehören seit langem zum harten Kern der Trump-Anhänger. Rund 80 Prozent der weißen Evangelikalen haben vergangenes Jahr für Trump gestimmt. Für die Erhebung hat Pew im April 3.589 US-Amerikaner befragt.

Kein Zoll auf Bibeln aus China

Die US-Regierung will bei Importen von Bibeln aus China keine Zölle erheben. Wie das Magazin «Christianity Today» am Montag (Ortszeit) online unter Berufung auf die Grenz- und Zollbehörde «Customs and Border Protection» berichtete, sind auch Gebetsbücher und andere religiöse Literatur von Zöllen auf chinesische Einfuhren ausgenommen. Für christliche Verleger in den USA sei das im derzeitigen Handelskrieg eine Erleichterung, schrieb «Christianity Today».

Geschätzte 75 Prozent aller Bibeln würden in China gedruckt. Die größte Bibeldruckerei in der Volksrepublik, die Amity Printing Company in der Millionenstadt Nanjing, produziere in Partnerschaft mit Bibelgesellschaften.

Quelleepd

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8 Kommentare

  1. Matthäus 7:1-20 HFA:
    „Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.“

    • Interessant an diesem Bibelzitat ist, dass man es, wie viele gern verwendete Bibelstellen, so oder so interpretieren kann.

      Sind damit jetzt die Evangelikalen in den USA gemeint, die viel über andere richten? Oder die Kritiker dieser Evangelikalen?

      Urteilst Du hier nicht über andere Poster mit Deinem Bibelzitat?

      Nur eines ist immer gleich bei solchen Bibelzitaten: Gemeint sind fast immer die anderen, nur selten man selbst.

  2. Mich wundert es doch, dass so vielen Christen offensichtlich die Lage von Migranten oder von hilfsbedürftigen Menschen in der dritten Welt so ziemlich egal ist. Ganz schlimm, dass so viele Hilfsgelder für die dritte Welt entfallen. Ich denke mir, die USA als ein besonders reiches Land haben doch eine große internationale Verantwortung. Leider kann wohl vieles nicht durch andere Staaten oder Privatpersonen aufgefangen werden. Die betroffenen Menschen tun mir leid.

    • In einer christlichen Kirche sein, sich Christ nennen und christlich handeln und denken waren und sind schon immer unterschiedliche Dinge gewesen.

      Das geht ja bis zu einer Pervertierung und völligen Verdrehung der eigentlichen christlichen Botschaft, z.B. wurde ja auch die Sklaverei mit der Bibel gerechtfertigt (was theologisch übrigens auch nicht schwer ist). Und wie viele Kriege wurden christlich begründet und unterstützt.

      Insofern: Mich wundert es nicht. Das ist wie bei vielen Lebensmitteln: Das Etikett zeigt was anderes, als das, was wirklich drin ist.

      Immerhin: Viele Christen zeigen auch, dass es kein Gegensatz sein muss. Nach meinem persönlichen Eindruck allerdings eine Minderheit.

    • Genauso viel/wenig wie von den minder bemittelten Deutschen, die sich immer für etwas besseres bzw. die Guten halten.

  3. Der Traum jedes Diktators ist ein unmündiges Volk in einer Demokratie, das sich freiwillig einen Diktator wählt und freiwillig auf seine Rechte verzichtet.

  4. Trump spaltet und betreibt einen Staatsstreich

    Der Artikel sagt alles. Christinnen und Christen bzw. die Kirche/n sollten nicht fordergründig spalten. Zum christlichen Grundverständnis gehört in erster Linie die Gottesliebe sowie Nächstenliebe und auch eine gesunde Selbstakzeptanz. Wenn Donald Trump faktisch wie ein neuer Messias dort gesehen wird, er jedoch als Narzist sich selbst (und mit seinem Amt, seiner Firma und Familie verschmelzend) nur um Trumpverwirklichung geht, muss man ihn – leider – so als Anwärter eines Antichristen betrachten: Auch vor dem Hintergrund seiner Selbstverliebtheit, sich an keine Regeln eines menschlichen und staatlichen Miteinanders zu halten und (aus unserer Sicht) Antiwerte zu verkörpern: Die Starken haben recht, aber die Schwachen müssen sich beugen. Er darf selbst darf die Welt unter den Mächtigen einfach mit aufteilen und versucht erst garnicht sich als Wolf im Schafspelz zu verkleiden. Er bleibt wie er ist, ein Egozentriker und was er sagt tut er, aber morgen auch das Gegenteil davon. Er ist (ehrlich) böse und beschreibt es als das Gute. Es gibt es zudem alternative Wahrheiten. Jedenfalls vom christlichen Glauben weiß er soviel wie jemand aus der Antike über die Quantenphysik. Das Universum für Trump ist er selbst und wenn er könnte würde er Gott einfach in wohlverdiente Rente schicken.

    Dass er sich selbst an seine eigene Justiz nicht hält und Gesetze befolgt, macht die Sache in negativer Weise rund. Donald Trump versucht die USA als Staat abzuwickeln und mich würde auch nicht wundern, wenn er Wahlen abschafft. Klimawandel und die Menschenrechte sind für ihn linke Ideologien und leider gibt es hier bei uns im Netz Menschen, die sogar als Christen solchen Widersinn ohne schlechtes Gewissen selbst vertreten. Nachdem er in allen wichtigen Institutionen fast alle Mitarbeiter:innen entlässt, bedeutet dieser Kahlschlag, den Staat dann mit einen Seilschaften auszustatten, dann leider auch mit geballter Inkompetenz. Alles mit dem Effekt, daß die arme Weltuntergangsuhr eine Sekunde vor Null steht.

    Es stellt sich die Frage, ob er nicht die eigene Verfassung bzw. die Justiz mit Füßen tritt. Oder, ob er unter Berücksichtigung seines psychischen Zustandes überhaupt amtsfähig ist und wer ihm ein, für die Betreffenden selbst lebensgefährliches, Attest ausstellen würde. Ich zweifle, dazu fehlt der Mut und auch die Einsicht, daß man dann irgendwann tot aufgefunden wird. Zumal, wenn 40% der US-Amerikaner an ihn glaub,t wie an einen falschen Gott. Trump spaltet und betreibt einen inneren Staatsstreich. Er stellt internationale gute Geflogenheiten völlig infrage. Gott bewahre uns. Es gibt einen Optimismus von Querdenkern, die überzeugt davon sind, daß sich das Böse automatisch gewissermaßen selbst auffrisst. Das glaube ich aber nicht, weil das Destruktive auch durch Dummheit und Gehirnwäsche gut funktioniert – und sei es nur, daß man dem eigenen Sender im Fernsehen oder dem Internet absolute Wahrheit in den USA zurechnet.Trump macht alle Verschwörungstheoretiker zu frohen Menschen, weil die sehr gerne an ihre eigenen Lügen glauben. Bisher kam noch niemand auf die absurde Idee, der liebe Donald sei in Wirklichkeit ein perfekter Roboter, darauf programmiert, uns alle „kirre“ zu machen und die Welt zu destabilissieren. Aber wenn es sie geben würde , wäre ich nicht davon überzeugt, daß die Außerirdischen solche perfide Ideen haben. Es sei denn, sie spielten mit uns wie die Katze mit der Maus. Aber einfacher ist davon auszugehen, daß Trump die Katze ist und wir die Mäuse. Schlußsatz: Jeder der ihn ständig streichelt und nur aus taktischen Gründen nach dem Mund redet, lässt ihn immer noch aufgeblasener werden. Sie fahren dann uns er amerikanische Hauptstadt wie beim Gang nach Canossa, den damalige Könige und Kaiser auf den letzten hundert Metern auf Knien zurücklegten. Unsere liebe AfD hat Donald ja schon die Füße geküsst.

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