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Bischof Weber: Katholiken und Protestanten sollen mehr gemeinsame Wort-Gottesdienste feiern

Der Ökumene-Bischof der Lutheraner, Friedrich Weber, hat sich für mehr gemeinsame Wort-Gottesdienste von evangelischen und katholischen Christen ausgesprochen.

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 «Es könnten doch auch evangelische Christen zu den römisch-katholischen Wort-Gottes-Feiern eingeladen werden», erklärte der Catholica-Beauftragte der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland am Montag in Hannover. Gleichzeitig lud Weber römisch-katholische Christen zu nicht-eucharistischen Gottesdiensten in die lutherischen Kirchen ein.

 Mit seiner Stellungnahme reagierte Weber auf das nachsynodale Apostolische Schreiben «Verbum Domini», das bereits am 11. November veröffentlicht worden war. Darin beschäftigt sich Papst Benedikt XVI. unter anderem mit dem Thema Bibel und Ökumene. In dem fast 100 Seiten starken Dokument heißt es, «dass das gemeinsame Hören und Meditieren der Schrift uns eine reale, wenn auch nicht volle Gemeinschaft leben lässt». Weber erklärte, es sei schade, «dass in dem Papstschreiben trotz dieser Würdigung und dem Aufruf zu vermehrten gemeinsamen Wortgottesdiensten die ökumenischen Chancen nicht weiter explizit ausgeleuchtet werden».

(Quelle: epd)

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