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China: Hauskirchen-Pastor im Gottesdienst verhaftet

In der chinesischen Stadt Urumqi ist der Pastor einer kleinen Hauskirche während des Gottesdienstes verhaftet worden. Mehr als zwanzig Polizisten verschafften sich Zutritt zur Kirche und nahmen ihn in Gewahrsam.

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 Wie chinaaid.org berichtet, konfiszierten die Beamten außerdem Bibeln, Gesangsbücher und andere Materialien. Gemeindemitglieder versuchten, die Polizisten am Verlassen der Kirche zu hindern und verlangten Auskunft über die Gründe der Verhaftung. Es wurde ihnen erklärt, dass sie nicht die Erlaubnis hätten, sich zu versammeln und sie bei jedem künftigen Treffen verhaftet werden könnten.

 Pastor Tan Wen wurde noch am selben Abend in ein Gefangenenlager in Xishan eingewiesen, wo er für 15 Tage inhaftiert bleiben soll. Wen war schon einmal verhaftet worden. Aus diesem Grund hatte die Gemeinde bereits versucht, rechtlich gegen die Behörden vorzugehen, um sich vor Übergriffen durch die Polizei zu schützen. Allerdings vergeblich.

 An den vergangenen Sonntagen war es wiederholt zu Verhaftungen von Pastoren und Gläubigen in China gekommen. Insbesondere die kleinen Hauskirchen in Xinjiang stehen neuerdings unter einem großen Druck.

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