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Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen

Die Weltweite Evangelische Allianz ruft für November zum Gebetstag für verfolgte Christen auf. Im Fokus stehen diesmal die Länder Eritrea und Indien.

Jedes Jahr vereinen sich Christen weltweit, um für verfolgte Glaubensgeschwister zu beten. In Deutschland unterstützen unter anderem OpenDoors und die Evangelische Allianz den „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“ am 12. November. Dieser soll ein Ausdruck der internationalen Solidarität unter Christen sein und daran erinnern, dass die Glaubensfreiheit keine Selbstverständlichkeit ist.

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Open Doors und die Evangelische Allianz stellen Materialien und Gebetsinformationen zur Verfügung, um die Vorbereitung und Gestaltung der Gottesdienste zu erleichtern. In diesem Jahr stehen die Länder Eritrea und Indien im Fokus der Gebetsaktion. OpenDoors hat nach eigenen Angaben ein spezielles Programm mit Material für Kinder entwickelt, um auch sie an diese schwierige Thematik heranzuführen.

Aktions-Webseiten: OpenDoor, Evangelischen Allianz

Weltweit sind laut Open Doors mehr als 360 Millionen Christen wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß; davon betroffen sind 312 Millionen der dort lebenden 744 Millionen Christen. (Quelle: OpenDoors Deutschland)


Es gibt in Deutschland noch weitere Gebetstage für verfolgte Christen: Die EKD ruft seit 2010 am zweiten Sonntag der Fastenzeit („Reminiszere“) dazu auf. In der Katholischen Kirche steht das Leid verfolgter Christen traditionell am 2. Weihnachtstag im Fokus.

2 Kommentare

  1. Es tut verdammt weh wenn man von Verfolgung und Hass auf der Welt hört. Egal von wem und egal gegen wen. Jeder Mensch ist wertvoll und jeder verdient ein Recht auf Leben, Gesundheit und seinen Glauben in Ruhe zu leben.

    Doch die Wahrheit sieht anders aus. Grade im Christentum ist es echt prekär. Oft werden wir als Christen verfolgt und ausgegrenzt. Und das überall auf der Welt. In fernen Ländern ist es offensichtlich (Asien, Mittlerer Osten, Afrika)
    Und in anderen Gegenden auf der Welt ist es suptil aber auch nicht schwächer.

    Auch hier in Deutschland ist die Chistenverfolgung enorm stark und bedrohlich. Nur hier ist sie eher subtiler. Aber auch das sollte man nicht vernachlässigen.
    Ich könnte unzählige Beispiele aus meinem Leben erzählen. Von Arbeitgebern die auf das Kreuz gespuckt haben und einen angebrüllt haben und den Glauben schlecht gemacht haben, von Medien die die Katholische Kirche denunzieren und beleidigen, von Unserer alten Kirche auf deren Fenster mehrmals geschossen wurde, und auf Menschen die mich bei Straßenmissionen dumm angemacht haben.
    Und die Sachbeschädigungen auf Kirchen haben sich in den letzten Jahrzehnten auch vermehrt. Es ist normal das man liest das Kirchen geplündert werden oder angezündet.

    Dennoch können wir uns hier noch sehr glücklich schätzen. Wir leben in einem Rechtsstaat und haben eine Verfassung die sich voll und ganz zu den Menschenrechten bekennt.
    Wir sollten aber aufpassen das das auch in der Praxis so bleibt.
    Denn hast du hier in Deutschland eine Meinung die dem Mainstream nicht gefällt…..
    oder hast du ein Kopftuch auf….
    oder du trägst Kreuz mit Davidstern….
    oder bekennst du dich zu Jesus…..
    oder bist ein Priester…..
    Dann kann es schnell sein das man angegriffen wird. Auch hier.

    Wenn wir irgendwo mitbekommen das jemand ausgeschlossen, verfolgt, diskriminiert oder so wird dann sollten bei uns alle Alarmglocken läuten. Wir sollten den Opfern Helfen. In Wort und TAT. Hier und auf der ganzen Welt.
    Zum Glück ist Jesus bei uns alle Zeit bis an das Ende der Welt 🙂 Er sagt auch das es Verfolgung geben wird. Allerdings gönne Ich es keinem Menschen auf der Welt.

    Jeder Mensch sollte in Frieden, Freiheit, mit Würde, mit Leben und mit Glaubensfreiheit ein Leben führen dürfen. Und auch Hilfe bekommen 🙂
    Mit Gebet, Mit Praktischer Hilfe, Mit Aufklärung usw.
    Wir Christen sollten anderen Christen und auch Andersgläubige helfen ihren Glauben leben zu dürfen. z.b. Juden, Muslimen, Hindus, Buddhisten, Mormonen, Sikhs usw.
    Toleranz ist sehr wichtig. Ich setze mein Fundament auf Jesus und dennoch ist Toleranz enorm wichtig. 🙂

    BLEIBT STARK UND VERGISST NIE ZU BETEN UND ZU LIEBEN 🙂 Erweist Liebe allen Menschen. Besonders aber die Brüder und Schwestern im Glauben.

    • Würde Dir in vielem zustimmen. Leider hat sich die Gesellschaft stark verändert, so dass es angesagt geworden ist, gegen den Glauben zu sein. Und in den Medien wird der Glauben oder was damit in Zusammenhang steht leider sehr oft negativ dargestellt. Viele jüngere Menschen fahren auch völlig auf ein ausgefeiltes Freizeitprogramm ab, was denn doch den Blick auf den Glauben verstellt. Das sind alles sicherlich Gründe für schlimme Reaktionen auf den Glauben an Jesus Christus.

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