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Gemeinsam für Kinder: Willow Creek Deutschland und Compassion kooperieren

Willow Creek Deutschland und das Kinderhilfswerk Compassion wollen in Zukunft zusammenarbeiten. Das Ziel: Lokale Gemeinden stärken und benachteiligte Kinder und Familien unterstützen.

Willow Creek Deutschland und das Kinderhilfswerk Compassion wollen sich künftig gemeinsam weltweit für die Bedürfnisse benachteiligter Kinder und Familien engagieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Ziel: Gemeinden vor Ort in den ärmsten Ländern der Erde stärken und das Bewusstsein für die weltweite Verantwortung in Gemeinden in Deutschland vertiefen.

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Beide Werke teilten die Überzeugung, „dass es nicht ausreicht, die Welt nur mit Worten zu verändern, sondern dass konkrete Taten und gemeinsame Anstrengungen erforderlich sind, um das Reich Gottes aufzubauen und Menschen in Not zu unterstützen.“ Sowohl in der Arbeit von Willow Creek als auch bei Compassion hätten lokale Kirchen und christliche Gemeinden „eine Schlüsselfunktion“ inne. Sie seien Hoffnungsorte für ihre Umgebung.

Gemeinden in Deutschland könnten sehr viel von den Christen in den ärmsten Ländern der Erde lernen, sagt Steve Volke, Geschäftsführer von Compassion Deutschland. „Durch die Bündelung unserer Ressourcen und Expertise wollen wir die lokalen Kirchen stärken und ihnen helfen, ihre Berufung zur Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in die Tat umzusetzen.“ Willow-Geschäftsführer Thomas Fremdt betonte, dass Zusammenarbeit ein „wesentlicher Bestandteil“ des Aufbaus des Reiches Gottes sei.

Steve Volke (links) und Thomas Fremdt (Foto: Compassion).

Willow Creek Deutschland engagiert sich seit über 25 Jahren für die Schulung und Stärkung haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in Kirchengemeinden.

Das christliche Kinderhilfswerk Compassion setzt sich seit über 70 Jahren für Kinder in Armut und ihre Familien ein. Der deutsche Zweig mit Hauptsitz in Marburg wurde 2007 gegründet.

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2 Kommentare

  1. Jesus: Das Reich Gottes ist in euch

    Willow Creek Deutschland und das Kinderhilfswerk Compassion wollen sich künftig gemeinsam kooperativ für die Bedürfnisse benachteiligter Kinder und Familien global engagieren. Die Erfahrungen mit den gegenwärtigen weltweiten Konflikten mit (Bürger)-Krieg, Terrorismuswahnsinn, sexueller Kindesmissbrauch, bis hin zu armen Kinder in vielen Ländern: Sie befördern doch die Einsicht (auch durch den Heiligen Geist) dass es nicht ausreicht, die Welt nur mit frommen Worten zu verändern. Sondern weil konkrete Taten und gemeinsame Anstrengungen erforderlich sind, um das Reich Gottes aufzubauen und Menschen in ihrer Not zu unterstützen. Dazu kommt, dass die Kriege im extrem unheiligen Heiligen Land und in der Ukraine – um nur einige zu nennen – am schlimmsten sich bei allen Kindern auswirken. Die oft in armen Ländern in keine Schule gehen können, weil sie für die Familie arbeiten und/oder auf den Müllkippen dieser Welt. Leider wird dabei auch die Klimakrise unsere Flüchtlingsströme verstärken, wobei populistische Politiker lediglich Angst haben nicht wiedergewählt zu werden. Heute gibt es sicherlich auch bei den allermeisten Menschen, Kirchen, Religionen und Politikern mit gutem Willen die Einsicht, dass wir um unserer selbst willen diese Weltprobleme insoweit lösen müssen, um dabei noch unseren Enkeln und Urenkel eine bewohnbare Welt zu überlassen. Ich hoffe, dass hier auch der Heilige Geist uns ansteckt, mit Begeisterung den Glauben auch durch das private und politische Tun exemplarisch zu leben. Gott wirft kein Feuer vom Himmel, sondern wir.

    Das nun gültige Zauberwort lautet „Vernetzung“, Und komme mir jetzt keiner, der sagt es sei Endzeit und es lohne sich nicht mehr noch was zu tun. Vor 2000 Jahren war man überzeugt, Jesus komme noch zu eigenen Lebzeiten wieder. Sagte nicht Jesus aber auch: „Das Reich Gottes ist in euch“!?? Oder die Bibel: „Einer trage des anderen Last, dann werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“! Das Gesetz Christi gebietet allerdings keinerlei Abschottung von Deutschland und Europa, weil alle Menschen Gott als Vater haben. Vielleicht wird der Sohn Gottes sonst zu uns sagen: „Ich habe vor eurer Grenze gestanden und ihr habt mich einfach abgewiesen und meinen Antrag nicht angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies Menschen mit eigener Fluchterfahrung nicht kränkt.

  2. Ich finde das total schön 🙂
    Auch im Bereich Tierschutz würde ich mir mehr Engagement, von seitens der Christen wünschen.

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