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Genf: Weltkirchenrat blickt optimistisch in die Zukunft

Der Weltkirchenrat blickt optimistisch in die Zukunft. Der Bund von 560 Millionen Christen in 349 Kirchen sei personell gut für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet, sagte der Vorsitzende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Walter Altmann, am Mittwoch zum Abschluss der achttägigen Sitzung in Genf.

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Mit der Wahl des Norwegers Olav Fykse Tveit (48) zum neuen Generalsekretär habe der ÖRK eine wichtige Weichenstellung vorgenommen, sagte der brasilianische Theologe Altmann. Tveit sei eine hervorragende Wahl. Der Lutheraner tritt sein Amt im Januar 2010 an.

Der Lutheraner Altmann wies auch auf die Wahl der südkoreanischen Hafenstadt Busan als Austragungsort der zehnten Vollversammlung des Weltkirchenrates 2013 hin. Busan werde das Treffen des Bundes ausgezeichnet organisieren, so Altmann.

Der scheidende Generalsekretär des Weltkirchenrates, der Kenianer Samuel Kobia, sagte, dass die umstrittene Kimbangu-Kirche aus der Demokratischen Republik Kongo weiter Mitglied des ÖRK sei. Andere Mitglieder hätten sehr ernsthafte Bedenken über die Kimbangu-Kirche angemeldet. Die Doktrin über die theologische Lehre der Dreieinigkeit der Kirche sei sehr fraglich.

Vor Beginn des Sitzung des Zentralauschusses habe die Kimbangu-Kirche jedoch eine Bereitschaft zur Reform signalisiert. Der Weltkirchenrat werde gemeinsam mit afrikanischen Kirchen der Kimbangu-Kirche bei der Reform ihrer Doktrin helfen.

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(Quelle: epd)

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