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„Hiob“: Adonia-Herbsttour gestartet

1.300 Teenager, 80 Konzerte: Im Adonia-Musical „Hiob“ dreht sich alles um die Frage: Warum lässt Gott das zu?

Gesang, Theater, Tanz: In den kommenden Wochen stehen deutschlandweit insgesamt 1.300 Teenager in 20 Projektchören bei 80 Aufführungen des Adonia-Musicals „Hiob“ auf der Bühne. Die Veranstalter rechnen mit rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern.

Obdachlos, krank, von der Frau verlassen – so sitzt Hiob an der Bushaltestelle. Wie konnte das passieren? Und vor allem warum? In einer modernen Umsetzung widmet sich das Hiob-Musical der „Frage aller Fragen“, heißt es in der Tourneeankündigung.

Alle Veranstaltungsorte und Konzerttermine sind auf der Homepage von Adonia gelistet.

Adonia ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Karlsruhe.

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2 Kommentare

  1. Hiob als Annäherung an die Beantwortung unbeantwortbarer Fragen

    Gestern hinderte mich meine KI unter jesus.de hier ein paar Anmerkungen zu notieren, als nur diesen Satz mit 3 Wörtern. Ich halte das Thema Hiob für wichtig und relevant. Insbesondere weil es da um die Sinnhaftigkeit des Leidens geht und damit die generelle Frage, warum wir nicht in einer heilen Welt leben. Hiob ist der Leidende, aber er ist nicht der Bestrafte. Er hat nichts falsch gemacht. Somit wird er trotzdem von Gott geliebt. Wie jede/jeder andere auch. Dies kann tröstlich sein. Auch dass Jesus wie Hiob gelitten hat am Kreuz, aber völlig freiwillig, als Herabstieg von Gott selbst zu denjenigen Menschen, die ganz unten angekommen sind im Elend, im Krieg, beim Sterben und denen sich Jesus solidarisch zur Seite stellt. Drei Tage ist er – bildlich gesehen – durch die Hölle gegangen. Nicht wie ein Exorzist, barfuß durch eine brennende Hölle Gottes, aber er ist ist hier durch unsere Hölle gegangen, die wir rein menschengemacht auf Erden betreiben und die Jesus selbst als Sohn Gottes, gewissermaßen Gott als Person, ebenso ans Kreuz brachte. Wenn Gott so seinen Thron verlässt, sich mit uns solidarisiert, selbst fühlt wie es war hingerichtet zu werden, dann kann es keine größere Liebe geben als jene des Himmels. Dann allerdings ist der Schöpfer aller Dinge auch reine Liebe und jegliche formulierbare Ethik, die sich hieraus ableiten lässt. Er handelt(e) nicht wie die damaligen Herrscher, nach der damaligen (und heutigen) Gerechtigkeit. Die war auch in der Antike: „Und willst du nicht mein gehorsamer Untergebener sein, dann bist du des Todes würdig“! Hiob war nicht des Todes. Aber er war mit Leid konfrontiert, was er nicht erzeugte, nicht verdiente und was ihm (wohl auch nicht von Gott) somit geschickt wurde. Aber warum ist nun das Leid – Sündenfall hin und her? Dies wissen wir nicht. Aber möglicherweise hat dies damit zu tun, dass wir hier auf Erden sind um Liebe (auch!!!) zu lernen. Das wäre immerhin eine Annäherung an eine Antwort. Hiob hat den Preis des absoluten Vertrauens seinem Schöpfer gegenüber perfekt gewonnen: Dass alle seine Familienmitglieder starben, auch sein Vieh, sein Eigentum verkam und er auch sehr krank wurde, all dies konnte ihn in seinem Vertrauen auf das Dennoch von Gottes Gerechtigkeit und Liebe nicht abbringen. Irgendwie sehe ich in Hiob auch ein Vorgänger Jesu. Hiob musste auch sehr leiden, allerdings nicht freiwillig. Er hat Gott nicht die Freundschaft gekündigt. Der Teufel hat die Wette furios wirklich verloren. Ich weiß wohl, dass Hiob auch von der Bibel nicht als historische Figur betrachtet wird. Hiob ist ein Gedankenspiel, warum es Leid in der Welt gibt und obwohl diese Frage auf Erden niemals perfektionistisch zu beantworten ist. Jedenfalls Gott trägt nicht zum Leid der Welt bei

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