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WM-Teilnehmerin Ogunleye: „Danke, Jesus – das war alles, was ich gesungen habe“

Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye ist eine der großen Hoffnungen der deutschen Leichtathletik. Ihr Fundament ist der Glaube an Gott.

Bei der WM in Budapest erreichte Leichtathletin Yemisi Ogunleye mit persönlicher Bestleistung (19,44 m) am 26. August das Finale im Kugelstoßen, wo sie den 10. Platz belegte. Die 24-Jährige gilt als eine der großen Hoffnungen in der deutschen Leichtathletik, um bei großen Wettkämpfen in Zukunft wieder Medaillen zu gewinnen. Hoffnung und Zuversicht bezieht Yemisi Ogunleye persönlich aus ihrem christlichen Glauben (PromisGlauben berichtete). 

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Ihrer Freude verlieh die 24-Jährige nach ihrer persönlichen Bestleistung Ausdruck, als sie freudestrahlend durch die Arena hüpfte. Auch in ihren Insta-Stories zeigte sie, dass der 10. Platz für sie ein großer Erfolg ist, auf dem sie für weitere Bestleistungen in der Zukunft aufbauen kann. Als Zuschauer merkt man ihr ihre Zuversicht und innere Stärke an. Im Interview nach dem Wettkampf betonte ARD-Sportmoderator Claus Lufen, dass Yemisi Ogunleye ihre Zuversicht aus ihrem Glauben bezieht. Der SWR titelte mit der Headline Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye: Voller Gottvertrauen“.

Nachdem die Kugelstoßerin durch zwei schwere Verletzungen zurückgeworfen wurde und auch ein Karriereende möglich war, erklärte sie, dass der Glaube für sie der entscheidende Parameter war, um nicht aufzugeben (PromisGlauben berichtete). Via Instagram teilte Yemisi Ogunleye im Vorfeld der WM mit:

„Glaube und Geduld haben sich in diesen herausfordernden Jahren als Schlüssel erwiesen.“

Über die sie tragende Beziehung zu Jesus Christus sprach sie ausführlich im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Zu ihrem Gottesbild ließ sie u.a. wissen, dass Gott für sie „nicht jemand ist, der mich dort oben verurteilt, sondern wirklich wie ein Freund mit mir durchs Leben geht“. (Hinweis: Mehr dazu gibt’s HIER.)

Nachdem sie in der Qualifikation zum WM-Finale am vergangenen Samstagmittag mit persönlicher Bestweite von 19,44 Metern als Drittbeste das Finale am Abend erreichte, schlenderte Yemisi Ogunleye singend und freudestrahlend durch die Interviewzone in Budapest. Wie swr.de berichtet, erklärte die 24-Jährige auf Nachfrage:

„Danke, Jesus – das war alles, was ich gesungen habe.“

In ihrer Beziehung zu Gott findet die Athletin nicht nur einen Ausdruck ihrer Dankbarkeit, sondern auch des Vertrauens und der Gelassenheit. Dazu sagte sie im Vorfeld der WM:

„Ich glaube an Gott und darf ihm auch vertrauen, dass alles zu seinem Zeitpunkt zusammenkommt.“

Diese Gewissheit bringt Ogunleye auch auf ihrem Insta-Account zum Ausdruck, wo sie in ihrer Profil-Beschreibung erklärt:  „not I, but Jesus in me.“

Nach ihrem WM-Erfolg teilte sie in einem Insta-Post mit:

„Was Gott nicht kann, existiert nicht.“

Quellen: swr.de, süddeutsche.de, promisglauben.de


Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von PromisGlauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben, das über Statements von Promis den Dialog über den christlichen Glauben neu anregen und die öffentliche Relevanz des christlichen Glaubens darlegen möchte.

1 Kommentar

  1. Eigene Überhöhung kommt vor dem Fall

    Zu ihrem Gottesbild ließ sie u.a. wissen, dass Gott für sie „nicht jemand ist, der mich dort oben verurteilt, sondern wirklich wie ein Freund mit mir durchs Leben geht“. So darf ich dies auch behaupten. Mein Gott, der sogar in schlimmen Stunden durch meine Seele ging und mich innerlich umarmte, hat sich mir in dieser Liebe immer gezeigt. Er ist nicht mein Richter, sondern mein Erlöser. Aber weil ich versuche – nicht allerdings dass es mir immer gelingt – jeden Tag aus der Vergebung zu leben. Es macht also keinen Sinn, Gott im Gebet irgend etwas zu erzählen was er nicht schon immer wissen wird: Daher ich versuche auch – und es gelingt mir auch nicht immer – ganz ehrlich zu sein. Jemand der in mir wie in einem aufgeschlagenen Buch lesen kann, wird nicht mein Oberstaatsanwalt über meine lässlichen oder gar bösen Sünden sein, sondern eher mein Arzt, Terapeuth und dann auch noch Vater und Freund. Ein Mensch, der gewissermaßen paralell diese Seiten aufwendet, dem wäre ich hier allerdings gegenüber mit großem Mißtrauen ausgestattet. Bei Gottes unendlicher Liebe und Gerechtigkeit ist dies kein Problem. Als allesumfassende Wirklichkeit umfasst er meine Seele und hält mein L.eben in seiner Hand. Allerdings ihn für meine Leistungen zu loben, selbst wenn sie unbestritten Leistungen sind, stehe ich zwiespältig gegenüber. Mein Können und die Leistungen mögen vielleicht in einem ausgewogenen Verhältnis von Persönlichkeitsstärke einerseits, aber auch von möglicher Selbstkritik andererseits stehen. Wenn ich alles aber, was ich Gutes tue, mir selbst zuschreiben würde, könnte ich vielleicht unter meiner eigenen (angeblichen) Größe zusammenbrechen. Die werden bei Menschen – sollten sie eine ganz große Kariere machen – möglicherweise wie (kleine) Donald Trump`s irgendwann unter auch ihrer eigenen Größe völlig zusammenbrechen. Gemeinwesen wie Staaten sind dann wie der berühmte Turmbau zu Babel, der wegen menschlicher Überhöhung zusammenbrach und anschließend haben sich auch die Menschen nicht mehr verstanden. Ich möchte nicht erleben, dass mich Hochmut zu Fall bringt. Aber vielleicht ist dieser Schlußsatz schon ein wenig Hochmut ? Ein Gott der mich sieht, ist da doch wirklich hilfreich. Er kann auch helfen.

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