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Luther-Panorama in Wittenberg wiedereröffnet

Nach sechswöchiger Schließung ist das Panorama „Luther 1517“ in Wittenberg wiedereröffnet worden. Es soll bis mindestens 2029 in der Lutherstadt verbleiben.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betonte anlässlich der Eröffnung am Freitagabend, auf diese Weise bleibe ein attraktiver Lernort erhalten, der vor allem die originalen Stätten der Reformationsgeschichte hervorragend ergänze.

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Zum 500. Jubiläum der Reformation durch Martin Luther (1483-1546), das 2017 begangen wurde, hatte der Berliner Künstler Yadegar Asisi das Panorama in Wittenberg geschaffen. Das Rundbild wurde im Oktober 2016 eröffnet und zeigt die Stadt in der Zeit der Reformation. Unter anderem durch eine Geräuschkulisse sowie einen Tag-Nacht-Rhythmus soll es Geschichte auf lebendige und plastische Weise erlebbar machen.

In den vergangenen Wochen wurden laut Mitgeschäftsführer Camilo Seifert zahlreiche Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Demnach wurden Scheinwerfer und Lautsprecher getauscht, Beschriftungen erneuert und Teile des Fußbodens ausgebessert. Zum 1. Januar hatte es einen Wechsel der Gesellschafter gegeben.

Die beiden Geschäftsführer der Betreibergesellschaft «Luther 1517», neben Seifert auch Ulrich Schneider, waren als Gesellschafter eingestiegen. In den vergangenen vier Jahren war der Wartburg Verlag aus Weimar für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland als Gesellschafter beteiligt.

Unterstützt wird das Panorama durch die kommunale Wohnungsgesellschaft und die Stadtwerke. Auch die Landeskirche engagiert sich für das Projekt.

Quelleepd

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