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Ottmar Hitzfeld wird 75: „Familie und Glaube haben mir geholfen“

Als Fußballtrainer gewann Ottmar Hitzfeld mit Borussia Dortmund und Bayern München die Champions League und holte sieben deutsche Meistertitel. Heute wird er 75 – und betont die Bedeutung des Glaubens für sein Leben.

Für Fans von Borussia Dortmund und Bayern München ist Ottmar Hitzfeld eine Legende – und dies nicht nur wegen seiner sportlichen Erfolge. Der gebürtige Lörracher galt als „Gentleman“, umgänglich und freundlich. Seinen Ehrentag feiert er im „kleinsten Familienkreis“, wie er in einem Interview gegenüber der Sportschau erklärte. Er brauche keine Party mit illustren Gästen, sondern genieße das entschleunigte Leben als Rentner.

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Im Jahr 2004 hängte er den Trainerjob wegen eines Burnouts für zwei Jahre an den Nagel. Auf die Frage, was ihm in den schweren Momenten seines Lebens Kraft gegeben habe, antwortete Hitzfeld, dass ihm seine Frau und sein Sohn stets den Rücken freigehalten hätten. Gerade seine Frau Beatrix habe auch in schweren Zeiten fest an seiner Seite gestanden. „Außerdem haben mir mein christlicher Glaube und meine positive Lebenseinstellung sehr geholfen.“

Im Buch Keiner kommt an Gott vorbei wird Hitzfeld 2018 mit den Worten zitiert: „Ich bete morgens, auch tagsüber und abends, an guten und an schlechten Tagen.“ Der ehemalige Erfolgstrainer weiter: „Der Gekreuzigte ist auferstanden. […] Dieses irdische Leben verstehe ich als Bewährungsprobe, als Etappenziel und das ewige Leben als Endziel. Wenn es kein Leben nach dem Tod gäbe, wäre das jetzige Leben doch letztlich sinnlos.“

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1 Kommentar

  1. Christen haben Urvertrauen

    „Außerdem haben mir mein christlicher Glaube und meine positive Lebenseinstellung sehr geholfen“, sagte der Fußballtrainer Hitzfeld. Oder: „Ich bete morgens, auch tagsüber und abends, an guten und an schlechten Tagen“! Dies ist doch wunderbar. Im übrigen sind Christinnen und Christen in realistischer Sichtweise nie vollkommen, aber wir haben einen „Gott mit uns“, der alle Wirklichkeit umfasst. Jede/r der sich in die Wirklichkeit des Gebetes begibt, darf immer und an am schlimmsten Tage damit rechnen, dass er oder sie nie ins Bodenlose, sondern nur in die Hand Gottes fallen können. Christen haben Urvertrauen – oder sie könnten es haben.

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