Der Amerikanist Professor Johannes Volz erklärt, warum Donald Trump bei den US-Vorwahlen auf die Stimmen der Evangelikalen zählen kann.
In einem Interview mit der Tagespost prognostiziert Volz, dass Trump die Nominierung für die Republikaner kaum noch zu nehmen sei. Spannend sei eigentlich nur noch das Rennen um Platz zwei.
Volz widerspricht der These, das Verhältnis zwischen Evangelikalen und Trump habe sich zuletzt „abgekühlt“ – im Gegenteil. „Seit seinem Wahlsieg vor acht Jahren haben die Evangelikalen nicht nur ihren Frieden gemacht mit Trump. Sie haben sich immer stärker hinter ihn gestellt und verehren ihn nun. Beim Sturm auf das US-Kapitol vor drei Jahren sah man Flaggen, die Trump als Jesus zeigten. Das war nicht als Provokation gemeint.“ Dies sei ein Sinnbild dafür, wie Evangelikale ihr Verhältnis zu Trump betrachteten. Nach Ansicht des Amerikanisten sind Trumpisten und Evangelikale mittlerweile nicht mehr zwei unterschiedliche Gruppen mit gemeinsamen Interessen, sondern „die Evangelikalen gehören mittlerweile zu den eisenharten Trumpisten.“
Evangelikale fühlen sich verfolgt
Es gebe zwar Ausnahmen, wie den früheren Chef der Southern Baptist Convention, Russell Moore, doch den habe seine Kritik an Trump den Posten gekostet. Die Mehrheit der Evangelikalen sehe Trump laut Volz als „Verfolgten“. Zudem seien weite Teile der Evangelikalen überzeugt, dass das Christentum insgesamt in den USA „verfolgt“ werde. Dies sei zwar „absurd“, aber vermutlich sogar „der größte Kitt zwischen den Evangelikalen und Trump.“
Offen sei, wie gut Trump die Evangelikalen bei der kommenden Wahl mobilisieren könne. Zwar wünschten sich einige ein landesweites Abtreibungsverbot, es gebe aber andere, die ihr Ziel mit dem Ende von Roe vs. Wade bereits erreicht sähen. Dass die laufenden Gerichtsverfahren gegen Trump ihm auf dem Weg zur Nominierung durch die republikanischen Partei noch einen Strich durch die Rechnung machen könnten, das glaubt Volz nicht.
Professor Dr. Johannes Völz ist Amerikanist und lehrt an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist logischerweise auch das Land der unbegrenzten Dummheiten!
Ich will mal etwas tun, was ich noch nie getan habe: Etwas pro Trump schreiben.
Das Thema ist ja, warum die Evangelikalen so für Trump sind.
Nun, aus ihrer Sicht hat er geliefert. Liberales Abtreibungsrecht gekippt und mit 3 Neubesetzungen des obersten Gerichts wohl auch für Jahrzehnte abgesichert. Er vertritt einen extremen Wirtschaftsliberalismus (und handelt damit im Sinne der Wohlstandsevangelisten).
Seine Lügen und persönlichen Defizite spielen da keine Rolle. Auch das ist ja bei Evangelikalen nicht ungewöhnlich. Wer an Kreationismus glaubt und Wissenschaft verteufelt, der hat sowieso ein gestörtes Verhältnis zur Wahrheit.
Und übrigens seine Lügen? Sind unsere Politiker da besser? In Hinblick auf unseren Bundeskanzler sage ich da nur ‚Cum Ex‘ und ‚G 20‘.
Aus europäischer Sicht ist Trump mit seinem Protektionismus (America first) und seiner Ukrainehaltung natürlich schlecht. Aber wieso sollte das die Evangelikalen oder die übrigen US-Amerikaner kratzen? Interessiert uns bei der Bundestagswahl, was der Ausgang für andere Länder bedeutet?
Trump ist nicht der, der die US-Gesellschaft gespalten hat. Er ist eine Folge der Spaltung, die sich schon seit Jahrzehnten abzeichnet. Die Republikaner waren auch schon vorher eine verkommene Truppe, nicht erst seit Trump. Er ist das Ergebnis, nicht die Ursache.
Es ist wirklich gruselig hier zu lesen, wie immer noch Menschen auf Trump reinfallen.
„…weite Teile der Evangelikalen überzeugt, dass das Christentum insgesamt in den USA „verfolgt“ werde…“ – „Ukraine-Krieg hätte es nicht gegeben“ – „Gottloses Volk bekommt gottlose Regierung“—Fundamentalistisches Denken und Fühlen ähnelt sehr dem pubertären Denken und Fühlen (Reduktion der Komplexität, Schwarz-Weiß-Malerei, fehlender Überblick, fehlende Empathie usw.) Dazu kommt hier offensichtlich eine ungeheure fundamentale Hartherzigkeit, die vom Evangelium keinesfalls gedeckt ist.
Fundamentalisten geht es wohl vor allem um die Befriedigung des eigenen Sicherheitsbedürfnisses.
Die eigene Angst wird nicht wahrgenommen, ausgeblendet, verdrängt, vor sich selbst verborgen, so tief, dass sie nicht gefühlt wird. Aber weil sie doch da ist, wird sie in Härte und Unbarmherzigkeit ausagiert. Fundamentalismus darf höchstens eine Durchgangsphase sein wie die Pubertät. Diesen Leuten ist zu wünschen: Werden Sie erwachsen! Dann wird sich auch mit Gottes Hilfe Ihr Glaube vertiefen zu einem echten Vertrauen, und Sie werden Ihren Richtgeist hoffentlich loslassen können.
Trump stellt eine Gefahr für die gesamte Menschheit dar, indem er alle gegeneinander hetzt. Er ist ein Krimineller. Hauptsache ist, sein Ego wird befriedigt. Die Lügen welche er verbreitet sind sein Markenzeichen. Leider gibt es allzu viele Menschen, die darauf reinfallen, was eigentlich nur ein Licht auf deren IQ wirft.
Siehe [gestrichen. Wir sind auch Trump-Kritiker, aber das geht auch ohne persönliche Beleidigung – danke! – MfG, die Redaktion]
Lesen sie nicht die Kommentare von Reinhold Geppert? Mit freundlichen Grüßen
Vielleicht für manche schwer verdaulich, aber Gott setzt Obrigkeit ein und ab !
Ich gebe zu, denkt man an Hitler, Stalin, Mao wird das schwierig zu verstehen. Ein Bonhoefer hatte damit seine inneren Kämpfe. ( ich auch)
Bei aller „Abscheu“, aber Trump gehört nicht in die obige Kategorie, auch wenn wir Europäer uns schütteln müssen, wenn wir an ihn denken.
Nicht ganz ausgewogen ist die Behauptung die Evangelikalen der USA stehen geschlossen hinter Trump. Es gibt sehrwohl evangelikale Leiter die es sich herausnehmen vor Trump zu warnen. Es mögen wenige und das evangelikale „Fussvolk“ ziemlich Trumplastig sein, daraus aber die ganze Bewegung zu diskreditieren, lässt sich nur mit deutschem Hochmut erklären.
Ohne fatalistisch zu sein, würde ich dennoch behaupten Gott hat die ganze Welt, auch die politische voll im Griff und am Ende geschieht sein Wille und seine Pläne mit der Menscheit wird in Erfüllung gehen!
Moin St.Bruder,
was glaubst Du?
a) Gott ist allmaechtig und alles ist vorherbestimmt. Weder unser Gebet noch versuchte Attentate vermindern die von Gott bestimmte Zeit von Hitler, Stalin, Mao, etc
Gott ist mit schuld am Leid der vielen.
b) Gott ist zwar allmaechtig, aber nicht alles ist vorherbestimmt. Gott erhoert Gebet und aendert (zB verkuerzt/verlaengert) Leidenszeit, aber wie ER will, nicht wie wir.
Gott ist teilschuld am Leid der vielen, aber wir koennen mit Gebet einwirken.
c) Gott ist zwar allmaechtig, aber nicht alles ist vorherbestimmt. Wenn Menschen nicht auf IHN hoeren, laesst Gott uns auch mal ganz schoen lange die Abwaertsspirale runterlaufen. Da leiden dann ganz schoen viele mit, die vielleicht nicht unmittelbar gleich bockig und schuldig sind/waren. Gott kann zwar Gebet erhoeren aber tut es eher selten.
Gott ist nicht unmittelbar schuld am Leid der vielen. In der gefallenen Welt sind wir durch eigene und kollektive Schuld mitbetroffen/mitverantwortlich.
d) was noch? Eine andere, Deine Sicht?
LG Joerg
ja ich nehm d 😉
Wir haben Mitverantwortung
Lieber Stammtischbruder: Da gebe ich dir ausnahmsweise mal vollkommen recht zum Kommentar vom 16. Januar. Aber ich halte Trump bei eime Wahlsieg für verdammt gefährlich. Denn es gibt immer noch das Köfferchen welches der liebe Trump bis vor die Toilettentür mitnehmen muss, und worin sich der Atombombencomputer ist. Denn erstens verkörpert er eine Atommacht. Zweitens kann ihn niemand wirklich gut einschätzen. Und drittens scheint er raffiniert, aber nicht intelligent zu sein. Aber selbstverständlich ist Gott der Herr der Geschichte, aber leider sind wir mit im Boot, denn jeder einzelne Menschen besitzt einen völlig freien Willen, bei dessen Verwirklichung bei ganz bösen Angelegenheiten ihm Gott nicht in den Arm fällt. Wir haben also immer noch persönlich, auch Herr Trump, ebenso seine Wähler und seine Partei – und jede Regierung eine eigene Verantwortung. Wären wir willenlosen himmlische Werkzeuge, können wir alle besser schlafen, aber unsere Mitwirkung an Gottes Reich, auch wenn sie lediglich bescheiden ist, würde bei null liegen. Der Wille uns auch für den Willen Gottes zu entscheiden, müssen wir aufbringen. Aber diesen Willen zu erkennen ist im Einzelfall schwierig und der Maßstab dafür ist die Liebe. Wenn wir die neutestamentlichen Geschichten die uns von Jesus überliefert sind, sowie die Texte aus der Urgemeinde ihrem Sinn nach auf unsere derzeitige Welt auslegen, kann man durchaus zu Erkenntnissen kommen.
Es laufen m.W. 4 Justizermittlungen gegen Trump: Machtmissbrauch, Anstiftung zum Aufruhr (Sturm auf das Kapitol mit mehreren Toten), versuchte Wahlmanipulation (Mike Pence sein Vize verhinderte das), unrichtige Angaben über sein Vermögen (gegenüber der Finanzbehörde klein gerechnet, gegenüber Banken die Immobilienwerte aufgeblasen), dann versuchte er die Amtsübergabe zu behindert.
Zu seiner politischen Kompetenz: lt. Internet lag der Anteil seiner Aussagen, die objektiv falsch waren in 2017 bei 70%.
Die Prahlereien Trumps mit den ihm praktizierten sexuellen Belästigungen kommentierte der Vizepräsident Mice Pence (ein wahrscheinlich echter frommer Mensch) mit den Worten „als Ehemann und Vater war ich empört über die Worte und die von Trump beschriebenen Handlungen.“
Dass es heute noch Mitbürger gibt, die Trump als seriösen Politiker sehen, erschreckt mich.
Es wäre besser auf ARD und ZDF zu verzichten und dafür einen klaren Kopf zu behalten.
Wo bleiben in Deutschland die Anklagen gegen Scholz, der Aufschrei gegen Wirtschafts- und Außenministerum wegen totalem Versagen?
Ein gottloses Volk bekommt eine gottlose Regierung.
Hallo Reinhold Geppert,
ich verstehe diese Art Polemik irgendwie überhaupt nicht, aber vielleicht kannst Du mir weiter helfen: Was hat ein ‚klarer Kopf‘ mit ARD und ZDF zu tun? Ich versuche viel aus Gottes Wort (Die Bibel) zu verstehen und erfahre dort einiges über Gut und Böse, über menschliche Beweggründe, erhalte viele Hinweise zu gelingendem Leben und darüber, welche Maßstäbe Jesus Christus angelegt und was er uns glaubhaft versichert / zugesichert hat … was mir hilft, einen m.E. ‚klaren Kopf‘ zu bewahren (auch z.B. gegenüber den von ARD und ZDF dargebotenen Nachrichten …).
Gibt es den juristischen Tatbestand des ‚totalen Versagens‘ oder hat das etwas mit der persönlichen Wahrnehmung bzw. dem persönlichen Empfinden, Denken und Handeln zu tun? (Mit dem Umgang des Wortes ‚totalen‘ wäre ich mal sehr vorsichtig: Da hat vor einiger Zeit mal jemand ‚ein ganzes Volk‘ gefragt, ‚Wollt ihr den totalen K…‘ und hat eine entsprechende Antwort bekommen …, ‚das Volk‘ schließlich auch …).
Ich freue mich darüber, dass es auch in unserer jetzigen Regierung Politiker gibt, denen der Glaube an Gott und Jesus Christus etwas bedeutet … (und dass, wo juristisch möglich, auch gegen Veruntreuung ‚falsche Entwicklungen‘ vorgegangen wird…)
LG
Liebe(r) Rfsk.
Meine Beiträge verstehe ich nicht als Polemik. Ich versuche allerdings manchmal dagegenzuhalten. In den Kommentaren und im Bericht selbst wird uns ein Trump aufgezeigt, den es in wirklichkeit überhaupt nicht gibt. Wir maßen uns an einen Menschen zu be- und verurteilen zu können, den wir nur aus der Berichterstattung kennen. ARD und ZDF betätigen sich hier der Meinungsmache und nicht der kritischen Berichterstattung, was eigendlich ihr Job ist. Jüngstes Beispiel sind die Bauerndemos, wo permanent versucht wurde über manipulative Berichterstattung die Bauern als von rechts unterwandert hinzustellen. Da ich selber Bauer bin, kann und muß ich solche Vorwürfe entschieden zurückweisen. Ich verzichte seit über drei Jahren auf ARD und ZDF, weil hier m.E. keine objektive Berichterstattung mehr stattfindet. Dadurch behalte ich einen „klaren Kopf“ oder einen unbelasteten Kopf. Wenn wir die Ereignisse unsere Zeit verstehen wollen, müssen wir unbedingt die Bibel lesen. Hier bekommen wir verlässliche und wahre Informationen, die für unser Leben wertvoll sind und zu einem gelingendem Leben beitragen.
Der Begriff „total“ hat im juristischen (voll umfänglich) eine andere Gewichtung wie im Umgangssprachlichen. Von einem Totalschaden spricht man, wenn die Reparatur teurer ist als die Wiederbeschaffung (wirtschaftlicher Totalschaden). Das totale Versagen eines Menschen gibt es nur Gott gegenüber. Auch ich habe Gott gegenüber total versagt, aber durch die Vergebung, durch das Blut Jesu Christi bin ich gerechtfertigt. Der Regierung gegenüber haben wir den Auftrag für sie zu beten. Für den Kanzler, seine Minister usw. Auch für einen Herrn Tramp. Diesbezüglich habe ich sicherlich noch Nachholbedarf.
LG Reinhold Geppert
Danke für deine Erläuterungen, ich stehe so mancher ‚Berichterstattung‘ auch kritisch gegenüber … jetzt verstehe dein Ansinnen. Deine Aussage ‚… manipulative Berichterstattung die Bauern als von rechts unterwandert hinzustellen …‘ kann ich als aussen stehender Nicht-Bauer (mit Hochachtung vor den in der Land- und Vieh-Wirtschaft Tätigen [mein Vater war auch Bauer in Masuren] und ich weiß, dass ein 8h-Arbeitstag in der Landwirtschaft humorvoll oder sarkastisch als ‚Halbtagsjob‘ gesehen wird … weil täglich eher 16h oder je nach Jahreszeit noch mehr gearbeitet wird) nicht ganz bestätigen, m.E. wurden die Anliegen der Bauernproteste und die langjährigen Fehler in der Agrarpolitik schon deutlich dargestellt. Und das ‚von Rechts‘ (und je nach Themenkomplex sicher auch ‚von Links‘) versucht wird, berechtigte Meinungsäußerungen gegen Missstände in unserer Republik für Eigeninteressen zu kapern und anzuheizen, darf sicher auch aufgezeigt werden. Mich persönlich stören z.B. Darstellungen, an denen eine Ampel an einem Galgen hängend gezeigt wird, wie auf den Demos oder in meinem Nachbardorf auf einem Heuballen befestigt … So etwas erfüllt m.E. den Tatbestand der ‚Volksverhetzung‘ und ruft indirekt zu Gewalt auf … solche Mittel sollten wir uns als Nachfolger Christi ‚verkneifen‘.
Was Trump m.E. objektiv u.a. vorzuhalten ist, hat Ekkehard oben ein wenig beschrieben. Und Trump leugnet bis heute (!!!), dass er die Wahl verloren hat. Jesus hat uns doch einen guten Tipp gegeben: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen… Früchte sind durch Medienberichterstattung nicht zu verändern (Apfel bleibt Apfel, Kartoffel bleibt Kartoffel , …). Oder siehst du das als Bauer anders?
Ich wünsche dir Gottes Shalom und Weisheit …
Hallo, Noch eine kurze Antwort zu den Früchten: Trump war der Präsident, der nur einen Krieg geführt hat und einen beendet. Alle anderen Präsidenten der USA haben erheblich mehr Kriege geführt. Man kann Früchte unsichtbar machen, indem sie verschwiegen werden, oder in ein falsches Licht gestellt werden.
Zu den Bauern mit der Ampel am Galgen. Die Ampel steht nicht für bestimmte Personen, dann wäre es für mich nicht tragbar. Aber sie ist ein Bild, ein Bild der Verzweiflung das ausruft: Genug ist genug, wir können nicht mehr.
Dir noch einen gesegneten Tag.
Moment, das verstehe ich jetzt nicht. Du verzichtest auf ARD und ZDF und bist doch aus Deiner Sicht im Bilde, wie sie über die Bauerndemos berichten?
Wer ist da gerade manipulativ?
Und, gib es für die Behauptungen standfeste Belege?
„Ein gottloses Volk bekommt eine gottlose Regierung.“ Ernsthaft? Nach dieser Logik müsste das traditionell christliche-orthodoxe Russland eine gottgefällige Regierung haben … Dieses Schwarz-Weiß-Denken mit vermeintlich biblischer Unterfütterung geht gehörig an der Realität vorbei.
Verführer laufen einem Verführer nach, Verlogene einem Verlogenen, irgendwie passt das schon gut zusammen.
Mit dem Königreich von Jesus, das in der Wahrheit besteht und nicht von dieser Welt ist, hat das alles absolut nichts zu tun …
Nein, Trump ist nicht verblendet, er spricht oft von Jesus Christus, das ist ein lebendiges Zeugnis, trotz der Fehler, die er gemacht hat und die wir alle machen. Ich denke, Gott wird es zulassen, daß er nochmals Präsident wird, es ist gut möglich und Trump hat sicherlich auch Erkenntnisse gewonnen. Vermutlich wird er noch gebraucht für ISRAEL–denn für dieses geschundene Land ist er ein Glücksfall.
Trump als Zeuge von Jesus, das ist einfach ekelhaft. Wie kommt man auf sowas?
Wenn Gott den nochmals als Präsidenten zuliese, dann wäre das höchstens eine Strafe.
Aber in das Durcheinander und die Verwirrung dieser letzten Zeit würde es natürlich ganz gut passen …
Ein Mensch als Jesus = Anstelle Christus = Antichrist
Christlich-politische Gebet müsste lauten „lass ihn die Wahl verlieren“!
„Beim Sturm auf das US-Kapitol vor drei Jahren sah man Flaggen, die Trump als Jesus zeigten. Das war nicht als Provokation gemeint.“ Dies sei ein Sinnbild dafür, wie Evangelikale ihr Verhältnis zu Trump betrachteten“! Dies müsste mich sehr erschrecken, aber jeder der die Situation in den USA dauerhaft beobachtet und interessiert, weiss von der Art des Denkens fundamentalistischer Menschen. Es verinnert mich an die Versuchung Jesu in der Wüste, dem der Satan einflüsterte, er wollte dem Friedefürst über die Völker „alle Reiche der Welt geben“. Es ging dabei nur um Macht und ihrer selbst willen. Jesus lehnte dies kathegorisch ab. Denn der Friedefüst der Neuen Welt braucht keine Untertanen, sondern Geschwisterlichkeit.
Es geht auch heute in den USA um die Macht über die Gedanken und die Gesinnung. Es ist wie in der Schöpfungsgeschichte bei Adam und Eva, die zwar sinnbildlich für ein antikes Glaubensbekenntnis steht, aber doch Grundinformationen über unser manchmal falsches Verständnis unserer Wirklichkeit besitzt. Adam und Eva (der Mensch ansich): „Sie wollten sein wie Gott“! Die festlegten nach Nützlichkeitsüberlegungen für ihre Macht, was Gut und was jeweils Böses ist. Heute sind es Menschen wie Trump, die „Alternative Wahrheiten“ für maßgeblich halten. Die meinen Gott sei der Gott der Fundamentalisten. Wenn ich aber Fundamentalist wäre, müsste ich auch im Übermaß „Absolute Wahrheiten“ verkündigen. Wenn ich die absolute Wahrheit und Erkenntnis habe, hat mein Mitmensch mit einer anderen Wirklichkeitserkenntnis die Unwahrheit. Kämpfen aber gar eine Absolute Wahrheit gegen eine andere Absolute Wahrheit, dann kann es nur Krieg geben: Denn es darf da nur eine wirkliche Realität beschreiben. Unser christlicher und auch der jüdische Glaube versteht daher nur Gott als das Absolutum: Als die allesumfassende Wahrheit, die wir auf Erden aber leider keinesfalls besitzen. Wir sind nach dem Apostel Paulus Menschen, „welche die Wahrheit nur wie in einem Dunklen Spiegel erkennen können“, aber erst in Gottes Neuer Welt von Angesicht zu Angesicht. Deshalb sollten Christinnen und Christen in aller Regel bescheiden sein. Wir haben keine absolute Gewissheit, sondern nur ein sehr großes Vertrauen in den Himmel. Doch Fundamentalisten halten jedes Wort der Bibel für vom Himmel gefallen. Sie klammern sich nur an den Buchstaben und das Komma. Selbstverständlich durfte der Mönch im Altertum kein Komma und keinen Buchstaben vergessen und niemals ein Wort falsch abschreiben. Damit hätte er den Urtext verfälscht. Aber wir haben die Wahrheit wahrhaftig nur in tönernen Gefäßen. Wir glauben den Zeugnissen aus drei Jahrtausenden, dass Gott immer nur völlige Liebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit ist. Aber manchmal geht er mit seinem Geist auch durch unsere Seele, wenn wir ihm ganz persönlich begegnen dürfen. Doch für manche Menschen ist Trump der Heilige wie einst leider bei Adolf Hitler auch bei den sogenannten Deutschen Christen, die durch den Führer den starken Gott sahen und nicht jenen, der am Kreuz elend starb und als Friedefürst wiederkam. Ich glaube immer mehr, dass neben den bekannten modernen Antichristen wie Hitler, Stalin oder Mao – um nur einige zu nennen – Trump auch zur Elite der Un-Edlen gehört, die heute Menschen verführen mit Heilsversprechen, die das Gegenteil erzeugen: Mehr Hass, Krieg, Unfrieden und verletzte Seelen. Trump, Menschen wie er sowie die religiösen und politischen Fundamentalisten werden nicht dazu beitragen, dass die Schwerter zu Pflugscharen gemacht und der Krieg geächtet bleibt. Durch sie gibt es keinen Frieden. In diesem Fall wäre auch das (politisch-christliche) Gebet sinnvoll: Gott möge es abwenden, dass Trump seine Wahl gewinnt. Dazu braucht er auch Leute dort, die richtig wählen. Gerne auch konservativ, oder demokratisch, aber menschlich korrekt. Wir alle als Menschen sind allzumal Sünder und mangeln immer des Ruhmes, den wir vor Gott haben sollten. Alleine bereits diese Erkenntnis dürfte relativieren, uns zu wichtig zu nehmen. Niemand ist perfekt. Denn perfekte Menschen glauben sie seien das Non plus Ultra der Welt und diese drehe sich nur, weil sie auf eben dieser Welt herumrennen. Menschen wie Trump geht es nicht um die USA, Amerika oder die Welt, auch nicht um die Wohlfahrt der Amerikaner, sondern nur um die Sicherung der eigenen Macht. Solche Vorhaben scheitern wie beim Turmbau zu Babel, der einstürzte und keiner sich mehr mit den anderen verstand. Die Bibel auch als Erfahrungsschatz aus unzähligen Jahres nennt solche Zeitgenossen
einfach nur „verblendet“!
Sie sollten den Mund nicht zu voll nehmen und sich nicht in die Angelegenheiten des US-Amerikanischen Volkes einmischen. Wäre Trump Präsident, würde es den Ukrainekrieg nicht geben. Zehntausende junger Menschen würden noch leben. Tramp auf eine Stufe mit Hitler zu stellen und die deutschen Christen (Gottgläubige) in Verbindung zu den Evangelikalen zu stellen, diskreditiert sie vollends.
Sie täten gut daran, sich nicht über andere zu erheben.
Das war voll daneben!
Schau durch eine andere Brille.
Ja, wäre Trump Präsident, dann hätte er auf die Ukraine gesch******** . Trump hat nur eins im Kopf: sich selbst, Trump und nochmals Trump. Und dann kommt sehr lange nichts….
Ganz ehrlich: auch wenn Trump sich als konservativ bezeichnet. Er ist ein echter Ekel. Wenn man das Zitat “ you can grap them by their p….“ betrachtet, dann ist Trump nur eines: ekelhaft!
https://www.independent.co.uk/news/world/americas/read-donald-trumps-lewd-remarks-about-women-on-days-of-our-lives-set-2005-groping-star-a7351381.html
So einen Menschen kann man nicht ernsthaft als Präsident wählen wollen, wenn man auch nur ein bisschen Verstand hat!
„So einen Menschen…“ Ich glaube Sie verwechseln USA und Deutschland.
Zu Ihren Meinung vom 15. Januar:
Lieber Herr Geppert: Sie sind wohl nicht informiert darüber, dass die „Deutschen Christen“ 100%ige Nazis waren. Die glaubten nicht an Jesus, sondern an einem starken Gott für starke Menschen, an die Arische Rasse und das Hitler ein Prophet ist. Ich sehe im Donald Trump einen gefährlichen Menschen, der grundsätzliche keine moralischen Tabus kennt, für den es alternative Wahrheiten gibt und daher die Bereitschaft hat jederman gerne zu belügen. Und da nehme ich den Mund gerne zu voll.
Liebe Marita, glauben Sie wirklich was sie ja schreiben: „“Nein, Trump ist nicht verblendet, er spricht oft von Jesus Christus, das ist ein lebendiges Zeugnis, trotz der Fehler, die er gemacht hat und die wir alle machen. Ich denke, Gott wird es zulassen, daß er nochmals Präsident wird, es ist gut möglich und Trump hat sicherlich auch Erkenntnisse gewonnen. Vermutlich wird er noch gebraucht für ISRAEL–denn für dieses geschundene Land ist er ein Glücksfall““! Ich glaube er wird keinen Finger für Israel rühren, Putin als einen guten Freund bezeichnen, genauso wie den nordkoreanischen Machthaber. Aber genauso könnte er auch das Gegenteil tun, niemand weiß es mit Sicherheit und kein Mensch kann einkalkulieren was er tut. Alles war sagt und tut dient nur ihm selbst. Er ist der Inbegriff von Welt.
Bei aller berechtigter Kritik solltest du Hitler-Vergleiche unterlassen. Denn in der Regel verharmlosen diese die Verbrechen Hitlers.
Wenn man schreibt Trump= Hitler, dann heißt das eben auch Hitler= nur Trump.
Die Verbrechen Hitlers sind aber eine ganz andere Kategorie als die (mutmaßlichen, noch ist er nicht verurteilt) Verbrechen eines Trump.
Ich denke, man kann Trump sehr gut und heftig kritisieren, ohne auf Hitler Bezug zu nehmen.