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Forscher fordern Geburtsverbot von genmanipulierten Babys

18 Wissenschaftler aus sieben Ländern haben sich dafür ausgesprochen, die klinische Veränderung von vererbbarer DNA vorübergehend zu verbieten. Der Kommentar ist im renommierten Wissenschaftsmagazin Nature erschienen.

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Das sogenannte Moratorium sollen Staaten dazu nutzen, die technischen, wissenschaftlichen, medizinischen, sozialen, ethischen und moralischen Folgen genetischer Veränderung zu diskutieren und Rahmenbedingungen zu formulieren. Explizit fordern die Wissenschaftler kein Verbot, weiter an Genmanipulation zu forschen, solange die veränderten Embryonen nicht geboren werden. Als Dauer für das Moratorium schlagen die Forscher fünf Jahre vor.

Auslöser für die Debatte ist ein Experiment des chinesischen Wissenschaftlers He Jiankui im vergangenen Jahr. Dieser hatte Zwillinge genetisch verändert und austragen lassen. Der Fall hatte international für Aufruhr gesorgt. Anlässlich der Experimente sprach Jesus.de auch mit dem Genbiologen Siegfried Scherer über die christliche Perspektive auf das Thema Genmanipulation.

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