Ein gutes halbes Jahr nach dem Sturz des Diktators Omar Al-Bashir gibt es im Sudan Anzeichen für eine Verbesserung der Lage der Christinnen und Christen im Land. Dies meldet das christliche Hilfswerk Open Doors. Ein im November verkündeter Beschluss der neuen Regierung stelle ihnen „spürbare Erleichterungen“ für die Ausübung ihres Glaubens in Aussicht. Außerdem solle gestohlenes Eigentum zurückgegeben werden, heißt es. Auch im Bildungsbereich deutet sich eine Änderung an: Schulprüfungen sollen nicht mehr auf den 25. Dezember oder 7. Januar (koptisches Weihnachtsfest) gelegt werden.
Laut Open Doors haben Christen im Sudan mit „vorsichtigem Optimismus“ auf die Ankündigungen reagiert.