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Wolfgang Schäuble: Glaube kann ein großer Halt und Mutmacher sein

CHRISTIVAL-Schirmherr Wolfgang Schäuble hat in einer Videobotschaft die Bedeutung von christlicher Jugendarbeit unterstrichen. Die Krisen der letzten beiden Jahre hätten die Sorgen und Nöte der Jugendlichen offenbart.

„Danke, dass Sie als Netzwerk von über 80 Jugendverbänden und Kirchen so viel investiert haben, um tausenden Jugendlichen dieses fröhliche Glaubensfest zu ermöglichen“, sagte der CDU-Politiker. Die Hoffnung des Philipper-Briefes brauche es auch heute noch: „Der Glaube an Jesus kann ein großer Halt und Mutmacher sein.“ Von der Gesellschaft wünschte er sich das Herz und den Einsatz der jungen Generation: „Sie dürfen uns Älteren nun auch Mut machen und müssen mutig Neues wagen. Dazu gehörten auch neue Wege der Vergebung, des Miteinanders und der Einheit: „Auch hier kann die Botschaft Jesu vorbildlich sein.“

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Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass das CHRISTIVAL22 unter den aktuellen Rahmenbedingungen stattfinden kann. Das Treffen passe in die Stadt, die durch Bonifatius gegründet und durch Luther geprägt wurde: „Ich hoffe, dass das CHRISTIVAL eine gute Werbung für den Glauben ist und die sowieso schon junge Stadt belebt.“

Beim Domstufenlauf am Samstagnachmittag hatten sich viele CHRISTIVAL22-Teilnehmende und Erfurterinnen und Erfurter in den Dienst der guten Sache gestellt. Bei diesem Benefizlauf rund um den Erfurter Dom konnten sie mit jeder gelaufenen Runde Spenden sammeln. Diese fließen in drei soziale Projekte in Erfurt.

Beim CHRISTIVAL22 sind vom 25. bis 29. Mai in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt rund 13.000 Jugendliche und junge Menschen von 14 bis 24 Jahren aus ganz Deutschland und dem Ausland dabei.Das CHRISTIVAL findet 2022 zum siebten Mal statt. Die erste Veranstaltung gab es 1976 in Essen, das letzte CHRISTIVAL 2016 in Karlsruhe. Mehr als 80 Werke und Organisationen verschiedener Konfessionen und Denominationen sind Träger des CHRISTIVAL.

Homepage: www.christival.de

1 Kommentar

  1. Ich bin ein Fan des Christivals

    Ich bin ein Fan des Christivals, zumal ich vor vielen Jahrzehnten als junger Erwachsener mit Begeisterung teilgenommen habe. Das meine ich aber nicht unkritisch, denn ich übe gerne konstruktiver Kritik. Das hat damit zu tun, dass ich mich als Laie (sogar!) für Theologie interessiere. Aber meine Versuche kritisch und fair zu sein verteile ich gerecht auf evangelikale und liberale Nachfolger*innen unseres Herrn. Es hat mir auch damals schon der geschwisterliche Umgang, die Diskussion und das gemeinsame Beten beim Christival gutgetan. Ich erinnere mich aber auch daran, dass wir in einer Gruppe ganz grundsätzlich über Meditationstechniken diskutierten. Es gibt gerade auch unter Christen manchmal ganz unterschiedliche Überzeugungen, allerdings ist dies eher ein Zeichen geistlichen Lebens als des Gegenteils. Die Gruppenarbeiten waren immer spannend und die Veranstaltungsabende begeisternd. Wir brauchen alle, ob jung oder alt, Kirchentage, Katholikentage, Taizebegegnungen und die Gemeinschaft der Christen weiter weg von der Gewohnheitswelt. Positiv ist der Wille nach neuen Wegen zu suchen, zu den Quellen des Glaubens zurück zu rudern und unsere Kirchen und Gemeinschaften in diesem Sinne zu reformieren. Gottes Segen auch nachträglich, denn jetzt ist das Event schon zu Ende.

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