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Nigeria: Pastor bekennt Glauben und wird hingerichtet

Die Terrorgruppe Boko Haram hat den Pastor Lawan Andimi in Nigeria hingerichtet, nachdem er in einem Video zu seinem Glauben stand. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Andimi war am 3. Januar von den Extremisten entführt worden und wurde als vermisst gemeldet. Zwei Tage später erschien auf Twitter ein Video von ihm, in dem er Regierung und Kollegen bat, sich für seine Freilassung einzusetzen.

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Immer wieder machte er darin sein Vertrauen auf Gott deutlich. „Durch die Gnade Gottes werde ich wieder mit meiner Frau, meinen Kindern und meinen Kollegen zusammen sein“, sagt er darin: „Wenn diese Möglichkeit nicht geschieht, mag das Gottes Wille sein.“ In allen Umständen finde man sich in der Hand Gottes. „Weint nicht, sorgt euch nicht, aber dankt Gott für alles“, schließt Andimi das Video.

Nicht genug Lösegeld

Nun berichtete der Journalist Ahmad Salkida auf Twitter, dass der Geistliche von Boko Haram umgebracht worden sei. Nach Angaben der Organisation „Save the Persecuted Christians“ habe er seinen Glauben nicht abschwören wollen. Außerdem habe die Gemeinde nicht genug Lösegeld sammeln können. Die Terroristen hätten zwei Millionen Euro verlangt.

Immer wieder kommt es in Nigeria zu Angriffen auf Christen. Auf dem Weltverfolgungsindex der Hilfsorganisation Open Doors rangiert das Land auf Platz zwölf. Ein Grund dafür sind die Aktivitäten von Boko Haram.

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