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„Die Täufer haben die Reformation ernst genommen“ (evangelisch.de)

Die Täuferbewegung hatte nicht nur bei den Reformatoren Luther und Zwingli einen schlechten Ruf, bis heute fällt das Urteil der meisten Theologen negativ aus. Der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann plädiert für eine differenziertere Betrachtungsweise.

Zwingli war ganz anders

Der Film «Zwingli» zeichnet nach den Worten von Schauspieler Max Simonischek ein neues Bild des Schweizer Reformators. «Wir haben sehr schnell feststellen müssen, dass es zwischen dem gegenwärtigen Zwingli-Bild und dem Bild, das wir in unseren Recherchen gefunden haben, eine große Differenz gibt», sagte Simonischek am Dienstagabend bei der NRW-Premiere des Films in der ausverkauften Essener Lichtburg.

Unternehmer Friedhelm Loh erhält LutherRose 2019

Der Unternehmer Friedhelm Loh, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Christliche Medien (SCM), erhält in diesem Jahr die LutherRose der Internationalen Martin Luther Stiftung.

Auf kargem Boden: Kirchliches Leben in Island (zeitzeichen)

Vor rund 1.000 Jahren kam das Christentum nach Island. Mit der Reformation entstand dort eine lutherische Staatskirche. Philipp Gessler beschreibt für das Magazin "zeitzeichen" die kirchliche Situation auf der Insel und erzählt dabei auch von algerischen Piraten.

Täuferbewegung: Fünf Jahre Party zum 500. Geburtstag

1525 fand die erste Glaubenstaufe der sogenannten „Täufer“ statt. Der Grundstein für die Bewegung war gelegt, aus der unter anderem die Mennoniten, Baptisten und Amische entstanden. 500 Jahre später soll diese Reform nach der Reform groß gefeiert werden.
Ein Portärt von Huldrych Zwingli.

500 Jahre Zürcher Reformation: Neuer Thesenanschlag

In der Schweiz markiert das öffentliche Auftreten von Huldrych Zwingli im Jahr 1519 den Beginn der Reformation. Anlässlich des 500. Jahrestages versucht sich der evangelische Theologiestudent Christoph Staub an 95 Thesen, wie er sie seiner Kirche heute ans Kirchenportal nageln würde.
Philipp Melanchthon Kirchengeschichte Reformation Pixabay

„Reformation geht weiter“: Jetzt wird Melanchton gefeiert

Wittenberg feiert den 500. Jahrestag der Ankunft des Reformators Philipp Melanchthon (1497-1560) in der Stadt. Dafür hätten zahlreiche Institutionen vom 18. August bis zum 1. September ein Programm zusammengestellt.

Grimme-Preis für „Katharina Luther“?

Der Fernsehfilm „Katharina Luther“ ist in der Kategorie "Fiktion" für den Grimme-Preis nominiert worden.
Statue von Martin Luther

Reformationsjubiläum: Medienwirksam, aber ohne Relevanz für Kirchenferne

Das Reformationsjubiläum war medienwirksam, die Ansprache neuer Zielgruppen sei jedoch "nicht wie erhofft" gelungen. So lautete das Fazit von Unternehmensberater Professor Lars Harden beim christlichen Medienkongress auf dem Schönblick (Schwäbisch-Gmünd). Die "Kirchenverbundenen" seien teilweise begeistert worden und die Ökumene gestärkt worden. Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Reformation bewertete Harden jedoch als "überwiegend harmlos".

„Zwischen Himmel und Hölle“: Erfolgs-Regisseur spricht über ZDF-Filmepos

Das ZDF feiert den Höhepunkt des Reformationsjubiläums mit historischen Spielfilmen und Dokumentationen. "Zwischen Himmel und Hölle" zeigt in dramatischen Bildern die Zustände um 1517: Ablasshandel, Angstprediger, Ketzerverfolgung. Mittendrin: Die Reformatoren Martin Luther, Thomas Müntzer und Andreas Bodenstein. Erfolgs-Regisseur Uwe Janson spricht im Jesus.de-Interview über die Herausforderungen zwischen Historie und Fiktion bei der Filmproduktion. Und warum Luther in keiner Szene seine 95 Thesen nicht an die Kirchentür nagelt ...