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Spenden für Japan: US-Atheisten rufen zur Meidung christlicher Hilfswerke auf

Heftigen Protest hat der Aufruf der "American Atheists" hervorgerufen, nicht über kirchliche sondern ausschließlich säkulare Organisationen für Japan zu spenden.

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 David Silverman, Präsident der "American Atheists" hatte dies gegenüber der Christian Post damit begründet, dass bei christlichen Gruppierungen wie der Heilsarmee und verschiedenen katholischen Organisationen ein Teil der Gelder für das Verteilen von Bibeln verwendet werde: "Sie wollen eher ihre Religion als Nahrung und unter die Leute bringen", behauptete er.

 Jennifer Byrd, Sprecherin der Heilsarmee, erklärte dazu, dass ihre Organisation als eine der ersten Essen und Getränke zur Verfügung gestellt hätte. Bislang seien für die Katastrophenopfer in Japan rund 2,1 Millionen Dollar (1,44 Millionen Euro) gespendet worden. Mit Hilfe dieses Geldes werde die Heilsarmee auch weiter Mahlzeiten, Unterkünfte, Decken, Windeln und andere notwendige Dinge für die Betroffenen zur Verfügung stellen.

 Mitarbeiter der Heilsarmee beteten nur dann mit den von ihnen betreuten Opfern, so Byrd, wenn sie darum gebeten würden. Auch verteile die Heilsarmee in Japan keine Bibeln. Byrd betonte außerdem, dass die Heilsarmee das Erdbeben und den Tsunami nicht als Strafe Gottes bezeichnet habe. Damit wandte sie sich gegen einen weiteren Vorwurf der "American Atheists".

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