Sterbehilfe
Soll der Wachkomapatient Vincent Lambert sterben? Seit Jahren streitet die Familie in Frankreich erbittert um diese Frage. Die Ärzte hatten Anfang der Woche schon die künstliche Ernährung abgeschaltet. Doch in letzter Minute erreichten die Eltern einen Aufschub.
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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert, organisierte Sterbehilfe weiterhin zu verbieten. Sie könnte gesellschaftliche Normalität werden.
Artikel lesenDas Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wird am 16. und 17. April über das Sterbehilfeverbot verhandeln. Geklagt hatten mehrere schwer erkrankte Personen, sowie Ärzte und Vereine, die einen „begleiteten Suizid“ anbieten.
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Christliche Abtreibungsgegner rufen für diesen Samstag in Berlin wieder zum „Marsch für das Leben“ auf. Die Demonstration steht unter dem Motto „Menschenwürde ist unantastbar. Ja zu jedem Kind – Selektion und Abtreibung beenden“.
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Es ist ein Thema, das aufwühlt: Selbstbestimmtes Sterben. Oder platter formuliert: Selbstmord. Die ARD widmet sich diesem schwierigen Thema an ihrem heutigen Themenabend.
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Die katholische Deutsche Bischofskonferenz hat das Sterbehilfe-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts scharf kritisiert. Es könne nicht sein, „dass der Staat dazu verpflichtet wird, die Hand zum Suizid zu reichen“, erklärte Pressesprecher Matthias Kopp am Freitag. Das Bundesverwaltungsgericht hatte am Donnerstag geurteilt, dass das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte schwer und unheilbar kranken Patienten in Extremfällen den Zugang zu einem tödlichen Betäubungsmittel nicht verwehren darf.
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Trotz bestehender Differenzen in Fragen der Bioethik und der Sterbehilfe haben Katholiken und Lutheraner ihren Willen zur Einheit bekräftigt. Katholische und lutherische Christen müssten ungeachtet unterschiedlicher Ansichten in einzelnen ethischen Fragen gemeinsam für die Menschenwürde eintreten, heißt es in einer am Mittwoch in Bonn und Hannover veröffentlichten Studie der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der katholischen Deutschen Bischofskonferenz.
Artikel lesenDie katholische Kirche in Belgien hat den ersten bekannten Fall von Sterbehilfe für Minderjährige bedauert. „Wir bedauern tief, dass es dazu gekommen ist“, sagte der Sprecher der belgischen Bischofskonferenz, Tommy Scholtes, am Montag in Brüssel.
Artikel lesenDie Kirchen haben die Entscheidung des Bundestages zum Verbot geschäftsmäßiger Suizidbeihilfe begrüßt. Die Abgeordneten hätten ein «starkes Zeichen für den Lebensschutz und damit für die Zukunft unserer Gesellschaft und ihren Zusammenhalt gesetzt», heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.
Artikel lesenAm heutigen Freitag wird der Bundestag über das Thema Sterbehilfe und den Umgang mit Sterbehilfe-Vereinen beraten. Über das ethisch schwierige Thema wurde über Fraktionsgrenzen hinweg diskutiert und beraten. Im Mittelpunkt steht dabei der assistierte Suizid, die Hilfe bei der Selbsttötung.
Artikel lesenDie Legalisierung ärztlicher Suizidbeihilfe würde Menschen unter Druck setzen, ihrem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Das hat eine Studie des Sozialwissenschaftlichen Instituts (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ergeben. Mehr als die Hälfte der Deutschen will Angehörigen im Alter nicht zur Last fallen.
Artikel lesenDer ärztlich assistierte Suizid sorgt nicht nur in Europa für Kontroversen zwischen Kirchen, Ethikern, Ärzten und Gesetzgebern. Auch in den USA streiten Interessensverbände über ein durch Medikamente herbeigeführtes Lebensende.
Artikel lesenDie Schweizer Sterbehilfeorganisation Exit hat 2014 in deutlich mehr Fällen Menschen in der Selbsttötung begleitet als im Jahr davor.
Artikel lesenDer Verein „Sterbehilfe Deutschland“ hat für den Fall eines gesetzlichen Verbots seiner Tätigkeit mit rechtlichen Schritten gedroht. Wenn auch nur die Aussicht auf Erfolg bestehe, werde es eine Verfassungsklage geben, sagte der Vereinsvorsitzende Roger Kusch am Dienstag in Berlin.
Artikel lesenDer Vatikan hat den assistierten Suizid der todkranken US-Amerikanerin Brittany Maynard kritisiert.
Artikel lesenDie FDP-Jugendorganisation „JuLis“ hat sich auf ihrem 49. Bundeskongress in Braunschweig in einem Beschluss dafür ausgesprochen, unheilbar kranken Kindern aktive Sterbehilfe zu ermöglichen. Widerspruch kommt von Ärzten und Kirchenvertretern.
Artikel lesenDer frühere Verfassungsrichter Udo Di Fabio warnt vor einer Lockerung des Sterbehilfe-Verbots. Schnell könne ein Druck entstehen, „den unsere Verfassungsordnung nicht will: der Druck, das eigene Leben zu beenden, um anderen nicht zur Last zu fallen“, sagte der Bonner Staatsrechtler dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe).
Artikel lesenUnionsfraktionschef Volker Kauder hat die Forderung nach einem Verbot der organisierten Sterbehilfe mit Nachdruck bekräftigt. „Wir wollen das organisierte Helfen zum Sterben verbieten“, sagte Kauder am Sonntag zum Abschluss der Jahreskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz im thüringischen Bad Blankenburg.
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