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75 Jahre Qumran: Schriftrollen stecken voller Überraschungen

Vor rund 75 Jahren entdeckten Beduinen die Schriftrollen von Qumran. Bis Ende der 1950er fanden Archäologen in insgesamt elf Höhlen Tonkrüge mit Texten und Fragmenten. Die fast 1.000 Dokumente – rund 30.000 Fragmente – auf Hebräisch, Aramäisch oder Griechisch stammen aus der Zeit zwischen 300 vor und 100 nach Christus. Darunter befindet sich eine gut erhaltene, fast komplette Abschrift des Jesaja-Buches – über sieben Meter lang. Es gibt keine älteren Manuskripte als die Qumran-Schriftrollen.

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Theologe Simone Paganini zeichnet in einem Artikel für das theologische Feuilleton feinschwarz nach, wie der Sensationsfund über Umwege von den Beduinen an die Öffentlichkeit gelangte. Paganini erklärt, warum die Qumran-Schriftrollen so bedeutend für die Wissenschaft sind. Sie hätten überraschende Erkenntnisse zur jüdischen Gesellschaft und Theologie ermöglicht. Dadurch könnten Forscherinnen und Forscher den jüdischen Wurzeln des Christentums genauer auf den Grund gehen und herausarbeiten, „was an Jesus, seiner Lehre und vor allem seinen Anhängern wirklich neu war“.

Weiterlesen im Blog von feinschwarz.

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