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Warum Kirche für mich nicht funktioniert – und ich trotzdem bleibe

„Ich wollte Jesu Leib lieben, aber es fiel mir sehr schwer.“ Seit dem Teenageralter fühlt sich Esther Penner als Fremdkörper in der Kirche – obwohl sie Teil der Gemeinschaft ist. Diese innere Spannung habe früher viel Frust hervorgerufen, schreibt sie in einem Blogbeitrag bei MrJugendarbeit.

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Vielen Christen erleben Ähnliches, stellt Penner im Gespräch mit anderen fest. Die Gemeinde gehe nicht genug auf diese Spannungen ein, kritisiert sie: „Manchmal scheint es einfacher, Menschen gehen zu lassen, weil sie stören oder nicht passen. Oder es ist einfacher zu gehen und mit dem Finger auf die Kirche zu zeigen, statt sich mit sich selbst mal auseinanderzusetzen.“

Warum Penner der Kirche trotzdem nicht den Rücken kehrt, könnt ihr hier lesen.

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4 Kommentare

  1. Oh, ich muss doch noch etwas schreiben…
    Keine Gemeinde möchte Menschen mit Problemen!
    Denn wie wir ja alle wissen, hat jeder seine eigenen Probleme… Zuhören ist anstrengend.
    Ich finde nicht, dass Gemeinde nun Familie ist.
    Nein.
    Aber ich kann mich dort weiterentwickeln, wachsen.
    Erfahrungen machen…. wobei ich auf manche Auseinandersetzung mit Anderen und mir selbst gerne verzichtet hätte. Kostet Alles unnötige Lebensenergie und Zeit.
    Gott hält und trägt mich.
    Er hält mich in Gemeinschaft fest.
    Nur Er!
    Wenn wir auf Gott schauen und ihm Vertrauen, dass Alles wieder gut wird… dann macht er das schon!
    Ich will Gott vertrauen.
    Und ich möchte meinen Glauben nicht abhängig von der Gemeinde oder wie auch immer Kirche machen, nein!

    Da war mal eine sogenannte Schwester im Glauben… sogar Freundin nannte sie sich… die mir „Vorwarf“ ich hätte ja die Gemeinschaft verlassen und es würde eindeutig in der Bibel stehen das man die Versammlungen nicht verlassen darf, soll… etc…
    GLAUBE=Freiheit?
    Darf ich Verletzungen verarbeiten, die innerhalb einer Gemeinde passiert sind?
    Ja, darf ich!
    Liebt Gott mich noch?
    Ja, Gott liebt mich bedingungslos!!!
    Er liebt mich einfach so wie ich bin!

    Liebt mich meine *sogenannte Freundin und Schwester im Glauben noch*?
    Nein tut sie nicht mehr.
    Weil ich nicht weiter in die Gemeinde gagangen bin… da war kein Mitgefühl… oder Verständnis…. ein Aushalten und da sein.
    Sie hat mir einen bitteren Brief geschrieben, mir Vorwürfe gemacht und war weg.
    Also, ich muss funktionieren in der Gemeinde… ansonsten bin ich da nichts wert.
    Ganz schön schlimm!
    Ich bin dankbar für die Gebetsgemeinschaft, die ich jetzt habe.
    So hat der heilige Geist mich dort hin geführt und ich kann dieser Gemeinschaft dienen.
    Bleib ich in christlicher Gemeinschaft trotz Allem.
    Ja, weil Gott es so will!

    Seid gesegnet.
    Meime

  2. …. ich hatte da noch einen Gedanken.
    Was wären wir doch für ein wunderschöner, vollständiger Leib Christi, wenn jeder so sein dürfte wie er wirklich ist.
    Ohne aufgesetzte Fassade.
    Wenn jeder seine Fähigkeiten von Gott mit einbringen würde, könnte und dürfte.
    Das wäre dann so eine Vielfalt in Gemeinden ohne Beurteilung, Verurteilung und Neid untereinander.
    Keine Grüppchen Bildung mehr… sondern wirkliche wahre Einheit im Leib Christi.
    Oh wäre das schön.
    Einander dienen, aufhelfen, sich ermutigen, füreinander da sein… sich lieb haben… Geben.. Teilen… Miteinander Beten… Singen… sich besuchen…nach dem Anderen schauen, wie es ihm geht… das ist meiner Meinung nach Gemeinschaft in Christus! Niemanden auszuschließen… davon sind wir weit, weit entfernt!!! Traurig aber wahr.
    Ich denke, das sind Sehnsüchte, die ganz ganz Viele Christen haben… nur leider wird das wohl nie stattfinden.
    In so fern muss man schauen, wo man ersteinmal einen Platz findet in Gemeinde mitGottes Hilfe.
    So traurig das auch ist.
    Da setzt man sich dann ein für Gottes Reich und gibt sein Bestes! Für Jesus.

  3. Moin, ich fand diesen Artikel so so schön.
    Er spricht mich an und genau in das rein, was ich erlebt habe und erlebe.
    Die Frage-wo ist mein Platz im Reich Gottes-Sprichwort Gemeinde… Stelle ich mir schon viele viele Jahre.
    Anders zu sein, heißt nicht, dass man
    Gemeinde nicht liebt.
    Gegen den Strom zu schwimmen und nicht mit, bedeutet nicht, dass man Gott nicht mehr liebt!
    Aus einer Gemeinde weg zu gehen, hat seine Gründe! Schade, dass da nicht hinter her gegangen wird und nachgefragt.
    Ich habe mich oft alleine gefühlt in der Gemeinde, nicht verstanden, nicht gesehen, nicht gewollt… abgelehnt und ausgegrenzt.
    Aber meine Liebe zu Jesus ist tief und ich mache sie nicht abhängig von Gemeinde oder Gottesdiensten.
    Oder gar Menschen.
    Ich habe festgestellt, dasswir Alle nur Menschen sind. Christen ja, vielleicht in der Nachfolge lebend… ja… aber nurMenschen.
    Familie ist eine Gemeinde nicht. Geschwister sind es auch nicht… nur Menschen, die mit mir das selbe Ziel verfolgen, die selbe Liebe oder gemeinsam mit mir in dem Moment an einem Ort sind.
    Ich war in verschiedensten Gemeinden um meinen Platz zu finden.
    Ich habe gute Gaben und Fähigkeiten von Gott geschenkt bekommen.
    Ich wollte sie immer gerne einsetzen in der Gemeinde, für die Gemeinschaft.
    Doch gibt es Strukturen…und Hirachien.
    Gruppenbildungen…Familien, die sich schon ewig kennen, Akademiker, die Alkes besser wissen, da kann ich nicht mitreden.
    Doch wo ist das Herz der Gemeinde?
    Wo ist die Liebe zu meinem Jesus?
    Wo ist die Liebe untereinander?
    Nur bedingt da… Leider.
    Wenn man nicht rein passt und unbequem wird-ist es auch egal, ob man noch da ist oder nicht.
    Hat man genügend Geld zum spenden, ist man ein unersetzlich wertvoller Teil der Gemeinde.
    Hat man das nicht, kann man andere Aufgaben übernehmen.
    Bringt man sich nicht mit ein, ist man raus.
    I’m System Gemeinde muss man funktionieren.
    Man wird nicht wirklich geliebt, im Gegenteil, man wird allein gelassen-im Stich sozusagen.
    Eigentlich als Glied des Leibes… Naja Anders sein und denken ist nicht okay, Immer schön anpassen…
    Man wird aus der Schublade gezogen wenn kein anderer da ist. Hinterher fallen gelassen… Menschen wird nicht geholfen…
    Was wäre wenn, jeder seinen Platz einnehmen dürfte, den Gott für ihn vorgesehen hat?
    Mit all seinen Gaben und Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinde und Gemeinschaft?
    Vielleicht möchte man einer Gemeinde oder „Geschwistern“ vor Gott auch nur helfen, das zu erkennen?
    Keiner möchte seine Stand verlieren in der Gemeinde… Das ist dann Nachfolge?
    Will Jesus das?
    Das ist Liebe und der Leib Christi?
    Ich habe Leute kennengelernt, die Jahre in der Gemeinde gedient haben und aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr konnten.
    Da hat keiner mehr nachgefragt….. Wie traurig!
    Nur benutzt… und vergessen von einer Gemeinschaft an Menschen, die sich dann Geschwister nennen?
    Wo ist der gute Hirte, der Pastor der Gemeinde?
    Oh, der ist gerade im Urlaub mit seinerFamilie und lässt es sich gut gehen… oder musssich gerade mal um sich kümmern…ist das Gemeinschaft, Liebe untereinander? Ein Miteinander… Geschwister?
    Nein!
    Also sucht man nach dem Ort oder Platz wo man Sein kannwie man ist.
    Wo man angenommen und geliebt ist!
    Wo Jesus im Zentrum steht-über Allem!!!
    Ist schwer zu finden…
    Denn Jeder ist sich selbst der Nächste…
    Wer gibt schon gerne von sich?
    Dabei gehört Alles was wir haben Gott allein!
    Alles!
    Ich habe eine gute Online Gebets Gemeinschaft gefunden in der ich mich geliebt und angenommen fühle.
    In dieser Gemeinschaft geht es nur um Jesus selbst! Ihm gebührt Alle Ehre! AMEN
    Da kann ich sagen, ich liebe meine Geschwister!
    Und dort fühle ich mich verbunden und Zuhause.
    Ich kann und darf meine Gaben und Fähigkeiten einsetzen und sie sind abselout gewollt!
    Das bringt die Gemeinde nach Vorne!
    Ich werde gehört und gesehen!
    Gott bin ich dankbar!
    Das fehlt in Gemeinden.. das man von sich wegsieht und den Anderen sieht.
    Ehrlich und mit aufrichtigem Herzen!
    Nicht nur christliche Freundlichkeit nach Außen…..
    Sondern ein wirkliches „mögen“ der Person.
    Eine Annahme… Liebe!
    WERTSCHÄTZUNG ganz wichtig!
    Nachfragen…
    Wenn jeder seine Gaben im Reich Gottes einsetzen könnte…. wären wir schon fast im Himmel.
    Leider wollen Gemeinden und Gemeinschaften das nicht.
    Einer will da besser sein, wie der Nächste…anstatt ein Miteinander findet oft ein Gegeneinander statt!
    Schade. Keine Einheit…. und es haben Viele die Gemeinde verlassen…

    Danke für diesen Artikel.
    Gottes Segen
    Meike

  4. Die Kirchen und Gemeinden, also das CHRISTentum sind aus mehreren naheliegenden Gründen unglaubwürdig, besonders, weil schon die Benen-nungen der Kirchen und Gemeinden für Spaltungen pro Wohnort und Land sorgen. Solange wir nicht erkennen, dass es in den Augen des HERRN nur einen LEIB des CHRISTUS gibt und nicht evang.-kath.-frei.vangelisch-pfingstler etc. sind wir schon deshalb daneben. Bei IHM gibt es nur echte BRÜDER und SChWESTERN oder GOTTlose, also Nicht-CHRISTEN. Solange, besonders in den Kirchen jeder autom. als Bruder und Schwester ange-sprochen wird, werden echte, wiedergeborene CHRISTEN nicht erkannt. Die „Gläubigen“ werden verwaltet, daher kann sich keine echte Wärme, also Liebe und Freude im HERRN entwickeln … Die Predigten sind meist nicht CHRISTUS-zentrich, sondern moralisch, gesetzlich, im Alltag verlierend, schein-seelsorglich, oftmals Kollekten-bezogen, weil entfernt von echtem Vertrauen+Gehorsam dem HERRN ggü. Keiner wird gerettet, wenn Er oder Sie in eine Gemeinde geht, sondern nur, wenn CHRISTUS sein HERR im Leben, konkret im Alltag ist und im Tun erkennbar. Entweder der HERR wird und ist unser RETTER oder wird leider unser RICHTER sein …

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