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Bibelsonntag: Bibellesen über Konfessionsgrenzen hinweg

Am Sonntag (28. Januar) wird in Deutschland der Ökumenische Bibelsonntag gefeiert. Motto in diesem Jahr ist „Gottes Schöpfung – Geschenk und Verantwortung“.

Die Initiative biete Gemeinden die Möglichkeit, der Bibel als Grundlage des Glaubens besondere Aufmerksamkeit zu schenken, teilte die Deutsche Bibelgesellschaftdem Evangelischen Pressedienst (epd) auf Anfrage mit. So könnten sie Vertrautes neu hören und miteinander ins Gespräch kommen, „auch über Konfessionsgrenzen hinweg.“

Der Bibelsonntag ist eine gemeinschaftliche Initiative der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste, der Deutschen Bibelgesellschaft, dem Katholischen Bibelwerk und der Evangelischen Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung. Er wird seit 1982 bundesweit gefeiert. Er hat seinen traditionellen Platz am letzten Januarsonntag im Leben vieler evangelischer, katholischer, orthodoxer und freikirchlicher Gemeinden. Oft wird der Bibelsonntag mit der Ökumenischen Bibelwoche verbunden.

Die Wurzeln der Bibelwoche reichen zurück in das Jahr 1935, als sich unter der NS-Herrschaft Pfarrer der Bekennenden Kirche versammelten, um eine Bibelwoche vorzubereiten. Damals wurde am 18. Januar in Karlsruhe die erste Bibelwoche durchgeführt. Seitdem werden Jahr für Jahr sieben Textabschnitte aus einem biblischen Buch ausgewählt.


Viele Informationen und Impulse rund um das Buch der Bücher bietet das Magazin Faszination Bibel. Es erscheint im SCM Bundes-Verlag, zu dem auch Jesus.de gehört.

Quelleepd

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2 Kommentare

  1. „Die Initiative biete Gemeinden die Möglichkeit, der Bibel als Grundlage des Glaubens besondere Aufmerksamkeit zu schenken …“
    Man lasse sich diesen Satz einmal mit Verstand so richtig auf der Zunge zergehen.
    Endlich haben durch diese Initiative die „Gemeinden“ die „Möglichkeit“, der Bibel besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
    Das ist dann ja auch wirklich höchste Zeit, zumal die Bibel doch die „Grundlage des Glaubens“ ist.
    Hoffentlich lesen die Leute die Bibel dann aber nicht so genau, sonst durchschauen sie am Ende ihre „Gemeinden“ noch …

    • Sie haben da sicher schlechte Erfahrungen gemacht, lieber Ulrich Wößner.
      Der letzte Satz ist sehr „aufschlussreich“ finde ich, den Sie geschrieben haben.
      Ich denke als Menschen sind wir Alle „unvollkommen“.
      Die Bibel ist ein Ratgeber, eine Richtschnur nach der man sich richten kann.
      Wohlgemerkt kann…von daher ist jeder eingeladen, aus Gottes Wort ein Stück weit zu lernen….
      Unperfekte Menschen und Gemeinden.
      Jeder ist bemüht, denke ich.

      Da gibt es nichts zu durchschauen, wenn man einfach seine Konzentration auf Jesus Christus richtet.
      Er ist und war perfekt.
      Und ER ist das Oberhaupt der Gemeinde!
      Egal was für Fehler sie hat oder macht!

      Ich finde soetwas gut!

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