Jesus-Fragen - Teil 4

„Für wen haltet ihr mich?“

In drei Schleifen nähert sich der Theologe Christoph Schrodt dieser Jesus-Frage. Am Ende stellt er fest: Die Antwort kostet uns etwas.

Runde eins: Distanzierte Beschreibung

Es gibt Fragen, die man auf Distanz gut beantworten kann: Sachverhalte, Daten und Meinungen kann man recherchieren und mehr oder weniger objektiv zur Darstellung bringen. Zum Mond sind es ca. 380.000 km, der FC Bayern wurde im Jahr 2023 Deutscher Fußballmeister. Auf dem Weg nach Cäsarea verwickelt Jesus seine Jünger in ein Gespräch mit drei Runden. In der ersten Runde bleibt es zunächst einmal distanziert und sachlich: „Wer sagen die Menschen, wer ich bin?“ (Mk 8,27). Diese Frage kann man gut in der 3. Person beantworten: „Manche sagen dies, andere sagen das …“. Eine unerschöpfliche Frage!

Zu keiner theologischen Frage wurden vermutlich mehr Bücher geschrieben. Wer war Jesus? Darüber gehen die Meinungen extrem weit auseinander, und in jedem Jahr kommen neue Meinungen und neue Erkenntnisse dazu. Für Jesus war diese erste Frage jedoch nur ein Wachmacher und Aufrüttler, denn er legt nach. Meinungsstatistik und Umfrageergebnisse interessieren ihn nur am Rande. Er zielt tiefer.

Runde zwei: existenzielles Bekenntnis

Es gibt andere Fragen: Bei denen schlägt uns sofort das Herz bis zum Hals. Da spüren wir, jetzt müssen wir Farbe bekennen. Wir können uns nicht mehr hinter den klugen Antworten der Sachverständigen verstecken. Wir sind persönlich gefragt. Wir schauen in ein Gesicht und haben uns persönlich zu verantworten: Wollen wir miteinander gehen? Liebst du mich noch? Bist du gerne mein Papa? Wie viel ist dir unsere Freundschaft wert? Nach der ersten Frage wendet Jesus das Gespräch, und jetzt wird es ernst: „Wer bin ich für euch?“ Hier hilft nicht der Blick nach rechts oder links. Wer über Jesus immer nur in der 3. Person spricht, kann eine anerkannte Fachperson sein, die durch ihre Kenntnisse beeindruckt. Aber die entscheidende Frage lautet: „Wer bin ich für dich?“

Diese Frage fordert ein existenzielles Bekenntnis. Dieses muss nicht im Widerspruch stehen zu theologischem Wissen – aber es geht darüber hinaus. Petrus beantwortet diese Frage mit einem mutigen Bekenntnis: „Du bist der Messias!“ Bis heute bekennen Christen ihren Glauben mit ähnlichen Worten. Aber weiß Petrus deshalb wirklich, wer Jesus ist? Hat der die Bedeutung seines eigenen Bekenntnisses verstanden?

Runde drei: lebenslange Nachfolge

Es gibt Fragen, die wir nicht ein für alle Mal beantworten, sondern immer wieder neu buchstabieren müssen. Petrus hat ein vollmundiges Bekenntnis vorgetragen, theologisch korrekt bis heute. Und er hat das auch ehrlich so gemeint. Aber was er damit gesagt hat – hatte er längst nicht verstanden! Jesus fährt unmittelbar fort, dass er leiden und sterben muss. Und Petrus korrigiert ihn: „Das kommt doch für dich überhaupt nicht infrage!“ Der Jesus, den er bekannt hat, war nicht der Jesus, den er wenig später verleugnet hat. Sein Bekenntnis beinhaltet einen nicht für möglich gehaltenen Schmerz und erforderte eine radikale Transformation. – Es ist schön und wichtig, wenn wir mit unseren Liedern und Gebeten bekennen, wer Jesus für mich und uns ist: mein Hirte, mein König, mein Retter, mein Heiler, mein Promisekeeper, meine Liebe, mein Leben, mein Ein und Alles! Auch ich ringe immer wieder um Worte, Bilder, Gesten, um Jesus gegenüber zum Ausdruck zu bringen, wer er für mich ist! Aber mein Leben verändert mich und stellt die alte Frage immer wieder neu: Wer bin ich für dich?

Ich will mich nicht hinter früheren Bekenntnissen verstecken, sondern mit meinem Leben neue Antworten finden. Bekenntnisse sind nicht billig, sie kosten uns etwas. Denn sie zielen nicht nur auf unsere Worte, sondern auf unser Leben. Das gilt übrigens nicht nur für den persönlichen Bereich, sondern auch für die Kirche insgesamt: Wer Jesus für uns im 21. Jahrhundert ist, beantworten wir vielleicht mit theologisch korrekten Bekenntnissen. Aber dass wir ja nicht der Frage ausweichen, was das heute für mich und für die Kirche wirklich bedeutet!

Im Kontext lesen: Markus 8,27-30

Dr. Christoph Schrodt ist Professor für Praktische Theologie an der Internationalen Hochschule Liebenzell. Er ist Autor verschiedener Bücher über geistliches Leben. 


Dieser Artikel stammt aus der Zeitschrift AUFATMEN.AUFATMEN erscheint im SCM Bundes-Verlags, zu dem auch Jesus.de gehört.

In dieser Woche erscheint jeden Tag ein Artikel zum Thema „Jesus-Fragen“. Die gesamte Serie „Jesus-Fragen“ erschien in AUFATMEN (3/23). Alle Artikel können dort nachgelesen werden.

Gestern erschien Teil 3 der Serie. Der Titel: „Liebst du mich?“

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17 Kommentare

  1. Männer haben die Bibel geschrieben. Fakt ist: So wenig wie das „Alte Testament“ von „Gott Vater“ erzählt, so wenig ist Herr Jesus der „Gottessohn“. Fest steht: Zur Zeit der römischen Besatzung Palästinas bevölkerten Hunderte von Wanderpredigern das Land. Von ihnen spielten sich so manche als „Messias“auf oder schmückten sich mit ähnlichen überirdischen Titeln. Wissenschaftlich geprüft ist die ernüchternde Einsicht: Alle Evangelien wurden eine oder mehr als zwei Generationen nach der Geburt eines Mannes geschrieben, dem sie den damals eher gewöhnlichen Namen „Jesus“ gaben. Geschrieben weit weg von der Zeit, weit weg vom Schauplatz, zusammengestückelt von Leuten, die ihn nie gesehen hatten, die sich – im Märchenland Orient – auf „Augenzeugenberichte“ von Personen stützten, die wiederum auf „Augenzeugenberichten“beriefen. Umso aberwitziger, als es keinen einzigen Zeitgenossen und tatsächlichen Augenzeugen gibt, der schriftlich über den so wundersamen vom Himmel Herabgestiegenen und das die „damalige Welt“ angeblich so bewegende Ereignis Zeugnis abgelegt hätten. Nichts liegt vor. Gar nichts. Auch der viel zitierte Tacitus verließ sich, Jahrzehnte später, aufs „Hörensagen“.

    • Es ist eine Sache sein Leben auf Fakten zu bauen, die sich durch wen jetzt eigentlich endgültig belegen lassen?

      Geht es nicht letztendlich um die Frage, ob sich ein Säugetier aus dem Primat des Menschenaffen durch eine Identität weiterentwickeln kann, die sich aus göttlicher Anschauung für ihn in seiner Form als Mensch ergibt?

      Ist Jesus, nach Ihrer Auffassung, eine Erfindung vom Primaten des Menschenaffen, oder fällt der mit seiner Geburt dann doch auf Gott zurück und erwächst zu seinem Gedächtnis an einem Namen heran, der sich aus einer äußerst fragwürdigen Geburt und damit auch deren Eltern ergibt?

      Mir persönliche ist der Weg des Herrn nicht so wichtig, wie seine Geburt, denn kein Weg beginnt und endet ohne einen gewissen Fixpunkt, an dem er sich mit seiner Identität auseinandersetzen muss, damit sie ihn ih ihrer Form eindeutig verifizieren kann. Das heißt, Tatsache ist, dass aus einem Affen kein Mensch wird und aus einem Menschen kein Affe erwächst.

      Wie also finde ich einen Übergang vom Leben des Menschen, dessen Identität vor Gott unbestritten nicht in seiner heutigen From bestanden hat und dem, was sich aus der Erstgeburt allen Lebens ergibt, die wir seit der Zeit Christi Jesus nennen, durch den dieselbe Zeit zu der Person führt, die das hier und heute schreibt?

      Egal also wer des Schreibens bereits mächtig war, bevor aus dem Heute betrachtet, das überwiegende Leben nicht einmal lesen konnte, es waren sicher keine Menschenaffen, auch wenn sie das gleiche Leben besetzten. Aus der Schrift zu lesen und dadurch neue Erkenntnis in dter Einheit zu finden, die damals, wie auch heute mit Gott tituliert wird und in Wahrheit der Zeit geschuldet ist, das bleibt letztendlich denen überlassen, die sich damit auseinandersetzen wollen. Diese Arbeit jedoch abzutun, als wäre sie nichts wert, das wirft eine Lehrautorität in den Wind, ohne die der Mensch sich noch heute aus einer wie auch immer gearteten Evolution des Affen ergeben würde.

      Ich kann meiner Identität als Mensch, Frau und Mutter von zwei Kindern auf jedenfall erst durch Jesus etwas abgewinnen, was ich dem Menschenaffen zwar nicht schulde, ohne ihn jedoch sicher nicht vom Menschen unterscheiden könnte. Das Leben bleibt durch Gott in seiner Einheit erhalten und der Mensch erhält durch ihn eine eigene Identität. Was er damit anfangen kann, das liegt allein in seinem Ermessen und sichert, das Geburtsrecht, durch Gott vorgehalten, seinen ewigen Bestand.

      Welchen Wert hätte der Mensch, wäre er nicht in der Substanz vor Gott bereits enthalten gewesen und könnte dieser Substanz nicht auch nach der Geburt Christi die Würde eines Lebenszeitraumes abgewinnen, der sich in seiner Einheit aus ihrer Geburt erschließt?

    • Moin @Dieter,

      wo hast du denn deine Meinung her? Hier kannst du den groben Wissensstand heute nachlesen:
      https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/bibelkunde/bibelkunde-nt/einleitung-bibelkunde-nt
      „Alle pseudepigraphen Schriften des Neuen Testaments sind in einer Zeit des Umbruchs und der Neuorientierung im frühen Christentum entstanden (ca. 60-120).“

      zu „Alle Evangelien wurden eine oder mehr als zwei Generationen nach der Geburt eines Mannes geschrieben, dem sie den damals eher gewöhnlichen Namen „Jesus“ gaben. Geschrieben weit weg von der Zeit, weit weg vom Schauplatz, zusammengestückelt von Leuten, die ihn nie gesehen hatten, die sich – im Märchenland Orient – auf „Augenzeugenberichte“ von Personen stützten, die wiederum auf „Augenzeugenberichten“beriefen.“

      Das ist Bloedsinn!
      Bei der Geburt Jesus Christus ca. AnnoDomini 0, eine Generation (25-30J) spaeter, zwei Generationen nochmal 25-30J spaeter.

      Bsp: Johannes war beim Tod Jesu (ca. AD 30) Teenager, (also 14-19J), sagen wir, er wurde AD 15 geboren, wenn er 75-85J alt war, als er die Johannes-Offenbarung (AD 90) geschrieben hatte, gab es also bis zu AD 90-100 direkte Zeitzeugen von Jesus Christus!

      Du kannst DIR die Situation gerne schoen reden („alles erstunken und erlogen“) und als Ausrede benutzen. Aber verschone uns mit Deinen Luegen hier. Sie entsprechen nicht dem Stand der Wissenschaft.

      LG Joerg

  2. …ich meinte ..nur der Eine und Einzige in meinem Text eben….

    Johannes 1 Vers 18
    Den habe ich jetzt für die liebe Roswitha Steffens rausgesucht.
    Da steht es!

    Danke für dein Wort, Vater Gott, den das ist die Wahrheit!
    Amen

  3. Johannes 1 Vers 18 (NeÜ) Bibel.heute….da steht geschrieben:
    Niemand hat Gott jemals gesehen. Nur der Eine und Einvzige seiner Art, der an der Seite des Vaters selbst Gott ist, hat uns Aufklärung über Gott gegeben.

    Da steht, dass Jesus Gott ist!
    Liebe Grüße
    Meike
    (das ließ mir keine Ruhe)

    • Allerdings gibt es auch Joh. 20;17
      Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. (

      • @D.A.Jörg zu Jesus ist Gott

        wenn du willst mache dir doch eine Matrix:

        These: Jesus war wahrer Mensch und warer Gott, dann

        – wie oft geht aus Bibelstellen hervor, dass ER wahrer Mensch und wahrer Gott ist (Quantifizierung)

        – unter Beruecksichtigung: was war die Hauptaussage im Kontext

        hier scheinen mir Hauptaussagen zu sein: 1. „rührt mich nicht an“, 2. „erzählt es den anderen“ und erst dann vielleicht in Anbetracht, dass die Hoerer Angst vor einem „Geist/Gespenst“ haben, die vertrauensbildende Aussage: ich bin wahrer Mensch, habe einen Auferstehungsleib und komme auf Eure Stufe (den selben Vater, den selben Gott).

        Also diese Bibel-Stelle steht fuer mich nicht im Widerspruch zur These „Jesus, wahrer Mensch und wahrer Gott“?!

        Denkst Du denn, dass es Jesus schlecht mit dir meint und du dich deshalb ueber IHN stellen/abgrenzen sollst? Warum?

        Sagt ER vielleicht auch zu Dir: „Jörg, Jörg, warum verfolgst Du mich?“

        LG Joerg

        • Es gibt schlicht keine einzige klare Stelle in den 4 Evangelien. Jesus als Gott kommt erst klar durch Paulus.

          Ich verfolge nicht Jesus Er hat sich meines Erachtens auch nicht für Gott gehalten. Das hätte er als Jude nicht getan. Fraglich ist, ob er sich für den Messias gehalten hat. Auch das war er meines Erachtens und nach den jüdischen Maßstäben nicht.

          Und wenn du schon so fragst: Ist er es nicht, brechen Christen das erste Gebot!
          Warum willst du mich auch dazu treiben?

          • Moin @D.A.Jörg

            wie verstehst du diese Stelle:?
            Joh. 12.44
            „Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat,“ ( Joh 5,36; Joh 6,57; Joh 11,42; Joh 17,8)

            LG Joerg

  4. Dank Jesus kann ich als Mensch transformieren, denn sein Fleisch und Blut verkörpert meinen Geist bis in alle Ewigkeit. Amen. So erfüllt sich sein Name an dem Herz der Liebe, die Gott in sich trägt, bis sie endlich auch ihm begegnet. Mit dieser Liebe erfüllt sich sein Sohn und überlässt es ihrem Glauben die Liebe zum Vater an dem Herz zu nähren, das sich daraus ergibt.

    Damit bleiben der Glaube und die Liebe ein Paar, das sich an der Hoffnung nährt, die sich schon immer aus Gott ergibt und in der Auseinandersetzung nach dem einen Leben sucht, das von Beginn an mit ihm verbunden war, ist und bleibt. So bildet sich das Herz zu einem Gedächtnis aus, dem das Leben gewachsen ist, dessen Einheit daraus hervortritt.

    Jesus ist nicht Gott, doch sein Herz trägt den Namen, der mich zu dem Menschen macht, der an Gott glaubt, weil er sein ganzes Leben dafür einsetzt, dass es Teil des Herzens wird, aus dem er sich formt und damit weiterbilden kann, was bereits sein Ende bezeugt hat. Gott, sein Lehrauftrag ist alles was aus dem Herz hervortritt und in der Form an uns herantritt, die seinem Kind das Leben zurückgibt, das es selbst bereits von ihm empfangen hat.

    Das Leben ist ein Kreislauf und bleibt es auch für den Menschen, der entweder schon immer Teil davon war, ist und bleibt. In seiner Anzahl bestimmt, bleibt ihre Menge unbestimmt und erhebt sich im Namen des Herrn aus seiner Lehrautorität.

    Wo stehe ich heute damit und was kannst du daraus machen?

    Ein friedliches Zusammenleben ist alles was je gewollt war und daran müssen wir gemeinsam arbeiten, denn andernfalls verlieren wir die Hoffnung und damit auch all das worauf sie gebaut ist. Es werden neue Aufträge erwachsen und die Gesellschaft hofft auf das Paridies, damit sie nicht sterben muss, indem sie der Natur abspricht, was sie in der Lage ist hervorzubringen. Solange Freiheit nicht auf den Menschen reduziert wird, sondern sein Maß an ihren Vorgaben erfüllen kann, bleibt sie bestehen.

    • Jesus Christus ist G o t t

      Liebe Roswitha Steffens: Sehr schön geschrieben, ist teile diese Überzeugungen zu 99%. Nur an einem möchte ich herum mäkeln, oder auch nur meine Meinung sagen: Für mich ist Jesus Christus Gott. Gleichwohl ist er auch – wie Sie es beschreiben und eher indirekt philosophisch ausdrücken – doch der Mensch wie ihn sich Gott wünschte. Etwa wenn Sie schreiben: „So erfüllt sich sein Name an dem Herz der Liebe, die Gott in sich trägt, bis sie endlich auch ihm begegnet“. Ganzer Mensch und ganzer Gott, oder gar Trinität sei Gott, sagte ein altes Konzil, wohl eher als ein Formelkompromiss des Glaubens. Dogmen können Gott in seiner Unendlichkeit einerseits und seiner Personalität andererseits eben auch nicht erklären. Noch nicht mal sich ihm annähern.

    • Liebe Roswitha Steffens,
      lies mal Johannes 14 Vers 6-9 Wort Gottes!!!

      da steht geschrieben:(NeÜ)bibel.heute

      (6)Ich bin der Weg! antwortete Jesus. Ich bin die Wahrheit und das Leben!
      Zum Vater kommt man nur durch mich.
      (7)Wenn ihr erkannt habt,wer ich bin,dann habt ihr auch meinen Vater erkannt.
      Schon jetzt erkennt ihr ihn und habt ihn bereits gesehen.
      (8)Herr, zeige uns den Vater,sagte Philippus, das genügt uns.
      (9)So lange bin ich schon bei euch,Philippus, und du kennst mich immer noch nicht?erwiderte Jesus.
      Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen!Wie kannst du da sagen,zeige uns den Vater?

      Danke Vater Gott,allmächtiger Gott Jahwe für dein Wort!!!

      Liebe Rowitha,
      leider ist mir das Alles zu kompliziert,was du schreibst!
      Wer mich gesehen hat,hat den Vater gesehen!!!steht in Vers 9
      Das verstehe ich…was du schreibst, kann ich so nicht verstehen,tut mir leid.
      Aber so ist es für dich, okay!!!

      Für mich ist Jesus Christus Gott in Person!
      Das ist so! Amen!

      Und sein Blut,was er vergossen hat ,ist abselout heilig!
      Und befreit uns von unserer Schuld…
      Durch sein Blut bin ich gereinigt!
      Durch sein Blut, bin ich gerecht gemacht,als ob ich nie gesündigt hätte!
      Durch das Blut von Jesus Christus kann ich mit Zuversicht in Gottes Gegenwart treten!
      Jesus hat sich hingegeben!
      Für dich,mich uns Alle!!!

      Ich kann dein Geschriebenes nicht einmal behalten,tut mir leid….aber se reichi gesegnet in Jesu Namen…Liebe Roswitha Steffens

    • Liebe Roswitha Steffens…
      Ich schreibe mit meinem Handy, ich muss mich für „verdrehte“ Buchstaben entschuldigen!
      Das was du geschrieben hast, ist nichts für mich! Tut mir leid!

      Die Zeugen Jehovas glauben übrigens auch nicht, dass Jesus Gott in Person ist….

      Daher kenne ich solche Aussagen!

      Wie gut Bernd, dass du das alles verstanden hast, was Roswitha Steffens geschrieben hat! Und trotzdem auch mit mir glaubst, dass Jesus Christus Gott in Person ist! Das ist nämlich die Wahrheit !!!
      Amen!

      (das Wort Transformation kenne ich nur aus dem Esoterischen, tut mir leid Roswitha Steffens….so ein Wort gibt es nicht in meiner Bibel!!!)

      Sei gesegnet
      Meike

      • Liebe Meike, vielen Dank für Deinen Zuspruch! Wir sind gemeinsam auf der Suche nach einem Leben, das von Gott kommt und das ist das Wichtigste im Umgang miteinander.

        Der Glaube ist ein Zuspruch an derer an die, die durch Jesus zu Gott finden wollen und wird dadurch zum Vater unser, das wir im gemeinsamen Umgang mit Gott nicht nur beten können, sondern jede*r kann sich darin in der Zeit wiederfinden, die dieser Vater unser mit sich bringt.

        An Gott ist alles erfüllt, was es je gegeben hat und noch geben wird. Wir sind zuständig für die Gegenwart, aus der unsere Einigkeit über Gott hervorgeht und auf neue Zeit von ihm hofft. Wie die Gegenwart das tut, das differenziert uns durch eine persönliche Gewissheit, die sich durch den Glauben unterscheiden lässt, der sie zu Wort bringt.

        Damit macht uns der Glaube durch sein Wort lebendig und bringt so den ins Leben. Wir Menschen sind eins in Gott, durch den Tod voneinander getrennt, suchen wir im Leben nach unserer Verbindung mit Gott. So wird seine ewige Existenz für uns durch Jesus nachvollziehbar indem wir ihrer Einheit anvertrauen, was das für uns bedeutet. Seit der Geburt von Jesus tritt Gott als Vater und Mutter von dem Gedächtnis ein, das ohne seine Geburt nichts Neues hervorbringen kann.

        Mir erklärt sich all das durch ein Herz, dass über den Tod des Menschen hinaus weiter schlägt, für ihn, unseren Herrn, dem sich das Leben erschließt, aus dem Gott unserer Hoffnung nährt, indem er ihr immer wieder mit Jesus antwortet. Durch ihn bleiben wir auf dem Weg mit ihm und in allen Zeiten.

        Es macht also Sinn, wenn Jesus für Dich Person ist, denn mit ihr wirs du zu einem Menschen, der sein Verhalten vor Gott rechtfertigen kann und nicht von einer Welt vereinnahmt werden will, die nicht an die Einheit zu glauben vermag, die an ihm bereits für alle Zeiten erfüllt ist..

        Lass dich von Texten nicht verwirren und gib ihnen nicht mehr Bedeutung als die, die sie haben, denn im Grunde genommen wollen wir alle durch Jesus verkünden, was es bedeutet, Gott zu vertrauen, da seine Auferstehung letztendlich erst durch unser Leben nachvollziehbar wird.

      • @Meike,

        mach dir keinen Kopf … mir geht es aehnlich wie dir … Interpretationsmoeglichkeiten:
        a) ich kann es nicht verstehen, Fr. Steffens ist viell. ein gebildetes Genie?
        b) es sind ueberwiegend Worthuelsen ohne reale Bedeutung, deshalb kann/braucht man es nicht verstehen (es liegt gar nicht an uns)?
        c) es ist eine subtile Methode, sich so auszudruecken, wie sie uns auch manchmal bei Politikern begegnet (absichtlich nix konkretes sagen)? Indiz: im ersten Post erklaert sie, dass Jesus nicht Gottes Sohn ist und im zweiten Post rudert sie schwammig zurueck?

        Man weiss es nicht 🤷‍♂️

        LG Joerg

        PS: Was man nicht verstehen kann, ist oft nicht relevant.
        Wenn jemand sich nicht einfach erklaeren kann oder Argumente so darlegen, dass sie einfach nachvollziehbar sind, liegt es an ihm, nicht an deiner Verstaendnisfaehigkeit. Nur Mut 👍

  5. Noch etwas….ER hat sein Leben gegeben, für mich-für dich- für alle Menschen auf dieser Welt!
    Er ist Retter und Erlöser!
    Er befreit….von Aller Sünde!
    Er ist mein Retter! Mein Erlöser….
    Jesus ist so unendlich, unfassbar lieb!
    Er hat mir ein neues Leben geschenkt….ich kann nur das sagen!
    Wenn ich Menschen treffe, die leiden…denke ich Du brauchst Jesus!
    Man kann mit Allem zu ihm kommen, wirklich mit Allem!
    Und es befreit! Denn ich bin Niemals mehr alleine!
    Weil Er in mir lebt….das ist für mich die mit Beste Entscheidung meines Lebens!
    Denn oftmals frage ich mich, wer bin „ich“ wohl für Andere….aber durch Jesus Christus darf ich mich Kind Gottes nennen!
    Tochter Gottes!
    Königskind!
    Das ist doch wunderbar, oder?

    Und das bleibt!
    Für immer!

    Was für eine Freude!
    Jesus vergibt!
    Jesus liebt!
    Bedingungslos!!!

    Deshalb ist Er mein Liebster, weil Er mich liebt!

    Wie schön ist es , so geliebt zu werden!

    Er ist die Liebe Selbst!

    Meine große Liebe, in meinem Herzen!

    Das wünsche ich jedem Menschen hier auf dieser Erde, Jesus kennen zu lernen, als seinen persönlichen Retter….
    wie könnte man diese Liebe in Worte fassen?

    ich grüße Euch
    Meike

  6. Jesus ist für mich:
    Arzt, Heiler und Therapeut (sagte ich ja schon) !
    Mein Fels!
    Mein allerbester Freund!
    Mein Ehemann!
    Mein Vater, meine Mutter, Bruder, Schwester, Oma,Opa,Tante,Onkel….meine Familie!
    Mein Liebster(er sagt: ich bin seine Geliebte…wie schön)!
    Meine Hilfe, mein Lebensinhalt…Ich könnte ohne Jesus nicht leben,ich liebe ihn so sehr!
    Er ist so treu in Allem, immer-jeden Tag, auch wenn ich nicht treu bin!
    Ich lebe hier mit ihm….ohne Ihn wäre ich verloren!
    Ich bin so so dankbar, dass ich Jesus habe!!!
    Er ist mein Herz….

    Immer da! Immer da!

    liebe Grüße
    Meike

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