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Umfrage: Jugendliche haben positives Bild von Jesus

Die meisten Jugendlichen weltweit haben eine positive Sicht auf Jesus. Rund die Hälfte (49 Prozent) der Teens beschreibt Jesus als „liebevoll“, wie aus der Studie „The Open Generation“ des christlichen Forschungsinstituts Barna hervorgeht. Auf Platz zwei und drei folgen die Attribute „Jesus bietet den Menschen Hoffnung“ (46 Prozent) und „Jesus sind die Menschen wichtig“ (43 Prozent). Nur sechs Prozent der befragten Jugendlichen halten Jesus für irrelevant.

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„The Open Generation“ ist nach eigenen Angaben Barna’s bisher größte weltweite Studie. Knapp 25.000 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren wurden befragt. Die Teens kamen aus 26 unterschiedlichen Ländern und gehörten verschiedenen Religionen an. Neben der Sicht auf Jesus dreht sich die Studie um die Fragen, wie Jugendliche die Bibel sehen und wie sie auf gesellschaftliche Entwicklungen Einfluss nehmen können.

Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen christlichen Werken durchgeführt: Alpha, Biblica, World Vision, Christian Vision, Bible Study Fellowship, Christ in Youth und dem internationalen Verband christlicher Schulen. Barna und Partner führten die Umfrage zwischen dem 21. Juli und dem 24. August 2021 durch.

QuelleBarna

1 Kommentar

  1. Gott ist immer liebevoll

    Rund die Hälfte (49 Prozent) der Teens beschreibt Jesus als „liebevoll“, wie aus der Studie „The Open Generation“ des christlichen Forschungsinstituts Barna hervorgeht. Das sehe ich auch so, Der rote Faden aller Geschichten rund um das Neue Testament befasst sich mit der Liebe zu Gott, zu anderen Menschen und auch sich selbst gegenüber. Jesus selbst fasst die mehr als 700 Gebote, von denen jüdische Menschen damals wussten, in dem Doppelgebot der Gottes- und Menschenliebe zusammen. Der Vermutung liegt nahe, dass junge Menschen ein Gefühl dafür haben, worum es zentral im christlichen Glauben geht. Sieht man auf die Jünger, macht dies den Menschensohn nur noch sympathischer. Es sind nicht die Alleskönner, die großen Glaubenshelden, sondern – wie man auch bei Petrus sieht – jene die sogar ihren Herren verleugnen und nicht selten die Rolle ihres Lehrers nicht wirklich verstehen. Oder die sich um die zukünftige Macht Gedanken machen, die sie in einer späteren himmlischen Regierung haben könnten. Dabei ging es Jesus nie um die Hierarchie, sondern um die Armen und die Kranken, die des Arztes am ehesten bedürfen. Der Herrscher auf dem Thron des Universums geht nicht nach Gutdünken mit seinen Kreaturen um, sondern er lädt sie in seine Neue Welt ein. Dort wird uns am Ende des Lebens Gott liebevoll in seine Arme schließen. Wenn wir so im Himmel unser irdisches Leben nochmals nacherleben – und vielleicht nachbearbeiten müssen – könnten wir uns sehr schämen, vielleicht wie wir manchmal mit unseren Mitmenschen umgegangen sind. Unser aller Biografie wird erst im Himmel zuende geschrieben.

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