Büchertipps

Tabitha Bühne: „Mit Sari auf Safari“

Tabitha Bühne erzählt über ihr herausforderndes Leben in Neu-Delhi und nimmt den Leser mit auf ihre Reisen durch Indien und benachbarte Länder. Es lohnt sich, diesen ehrlichen und vielseitigen Bericht über ihre Einblicke in eine faszinierende Kultur mit ihren Sonnen- und Schattenseiten zu lesen.

Zach Neese: „Eine Audienz beim König“

Es ist ein Buch in der Sprache und Ausdrucksweise des 21. Jahrhunderts zum Thema "Anbetung". Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, außer von zwei Kapiteln (von 17) zu Lobpreis und anbetende Intimität.

Ille Ochs: „Ich bin so frei“

Im Vorwort wünscht die Autorin den Lesern, dass sie sich in sich selbst verlieben und drückt damit diese Wahrheit aus, die Gott schon Jesus bei seiner Taufe zuspricht: "Du bist mein geliebtes Kind." Das ist das Kernliegen des Buches, das ist die Botschaft für unser Herz!

Margot Käßmann: „Ganz anders könnten wir leben“

Käßmann gelingt es in ihrem Buch auf das Erbe Martin Luther Kings aufmerksam zu machen. Mir fehlt bei allem jedoch ihre klare Interpretation, wie wir denn ganz anders leben könnten. Dem energiegeladenen Titel des Buches wird der Inhalt daher nur in Teilen gerecht. Stark sind die Zitate Kings und dieses Buch ist ein kleiner Impuls, sich mit ihnen mehr zu beschäftigten, sie in unsere Zeit und Gesellschaft zu übertragen.

Annette Penno: „99 Ideen für mehr Wow in deinem Leben“

Ein Buch, das sich gut als Geschenk zum Geburtstag, zu Ostern oder für die Konfirmation eignet. Auch in der Jugendgruppe könnten viele Ideen zu kleinen Aktionen ausgebaut werden oder als Gesprächsanstoß dienen.

Klaus Jost, Daniel Schneider: „Jost läuft“

Ein außergewöhnliches Leben: Klaus Josts Biographie fordert dazu heraus, das eigene Verhalten und den eigenen Wertecodex neu zu überdenken.

Lynn Austin: „Ein letzter Flug“

Ein unternehmungslustiger Atheist mit der tödlichen Diagnose Krebs trifft auf eine stockkonservative, freudlose Musikprofessorin. Ob beide an ihr Ziel kommen den anderen "zu retten" - sei es durch Bekehrung oder mehr Lebensfreude? Leicht zu lesen, manchmal vergnüglich und unterhaltsam. 

Kerstin Hack: „Das Gute Leben“

Zum Studium in manchen Hauskreisen eignet sich das Buch und vor allem für Psychotherapeuten, denen die Fragen ausgegangen sind. Für fröhliche, ausgeglichene Menschen, die rundum mit ihrem Leben zufrieden sind, ist das Buch eher nicht empfehlenswert.

Ilse Roennpagel: „Mein Leben als Urwaldhebamme“

Sollte sich jemand mit dem Gedanken auseinandersetzen, in die Mission zu gehen, so wäre es klug, dieses nette Buch zu lesen, um einen ersten Eindruck zu erhalten, welche ungeahnten Herausforderungen dabei zu bewältigen sein könnten.

Ulrich Müller: „Heimat finden“

Berücksichtige ich die Kürze des Buches Rut, muss ich sagen, dass ich eine so umfassende und gründliche Auslegung zu einem derart kurzen Bibeltext noch nicht gelesen habe. Man könnte den Titel sehr gut für Bibelstudien oder die Hauskreisarbeit verwenden. Es handelt es sich nicht um trockene Lektüre, vielmehr habe ich es in einem Rutsch durchgelesen.