Büchertipps

Nicola Vollkommer: „Die Rückkehr des Erben“

Auch ohne das Vorgängerbuch "Wie Möwen im Wind" zu kennen, verbringt die romantische Seele ein paar gemütliche Stunden im Cornwall und London alter Zeit und bangt mit den sympathischen Protagonisten, ob sich die gegen sie geschmiedete Intrige wieder auflösen wird. Nebenbei bekommt sie einen Eindruck, welche Gesichter Glaube an Gott in der damaligen Zeit haben kann, und tankt in lebendigen Landschaftsbeschreibungen auf.

Kirstine Fratz: Das Buch vom Zeitgeist – und wie er uns...

Ein gut verständliches Buch, das eine komplexe Thematik, die uns Tag für Tag bewusst oder unbewusst beschäftigt, übersichtlich aufbereitet und letztlich zum Schluss kommt: "Aber die Liebe ist die Größte unter ihnen" (1. Korinther 13,13).

Andreas Malessa: Als Christ die AfD unterstützen? Ein Plädoyer für …

Dieses Buch ist nicht nur für Christen geschrieben, sondern es ist eine Informationslektüre und Orientierungshilfe für alle, die sich für Politik interessieren.

Gerhard Wegner (Hrsg.): Von Arbeit bis Zivilgesellschaft – Zur Wirkungsgeschichte der...

Das Buch eignet sich sehr gut für Leser, die sich für die Reformation und ihre religiösen, sozialen und ethischen Auswirkungen interessieren. Es ist allerdings keine "leichte Kost".

Hans-Joachim Eckstein: Wie ein Adler – Lieder persönlich erlebt

"Flieg los!", ruft Hans-Joachim Eckstein seinen Lesern zu und wer das Buch liest und seine Lieder hört, der ist motiviert, dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur kommen zu wollen. Sein Buch ist ein großer Segenszuspruch. Einfühlsam, ermutigend und einfach gut!

Ulrich Parzany: „Was nun, Kirche?“ – Ein großes Schiff in Gefahr

Nicht grundlos landete diese Buch schon kurze Zeit nach seinem Erscheinen im Juli 2017 auf Platz 11 der Spiegel-Bestsellerliste "Religion". Schließlich greift es ein Thema auf, über das in der Kirche schon viel zu lange geschwiegen wird – das fehlende „Bekenntnis zur Autorität der Bibel als Wort Gottes“. Es bleibt zu hoffen, dass Parzanys Worten jetzt Taten der Leser folgen.

Jeanne Bishop: Herzenswende – Wie ich lernte, dem Mörder meiner Schwester...

Dieses Buch ist eine authentische Auseinandersetzung mit der Frage nach Vergebung und Versöhnung, selbst bei einem schwerwiegenden Verbrechen. Das Buch ist, ebenso wie das Beispiel Jesu auf das die Autorin sich immer wieder bezieht, sehr herausfordernd.

Eva-Maria Admiral: Szenenwechsel – jetzt schreibst du dein Leben neu

Die Art und Weise, wie Eva Maria Admiral ganz praktisch und sehr persönlich Mut macht, eine Veränderung unseres Lebensdrehbuches zu wagen, hat mich fasziniert. Die eigene Lebensgeschichte als Kapital zu sehen, als Material zu übernehmen und etwas Schönes daraus zu gestalten, was für ein faszinierender Gedanke! Ich werde dieses Buch noch einige Zeit nicht aus der Hand legen.

Peter Mommsen: Radikal barmherzig – eine Geschichte von Glauben und Vergebung,...

Das Buch ist sehr spannend und anschaulich geschrieben, wenn auch manchmal etwas langatmig. Aber als Leser leidet man mit den Personen mit und möchte am liebsten - so ging es mir - auch eine Audienz bei Heini haben, damit man ihm die eigenen Probleme erzählen kann. Eine beeindruckende Persönlichkeit, die Jesus immer in den Mittelpunkt seines Lebens stellte und sich fragte, was er noch für diesen Jesus tun kann. Dazu ermunterte er auch andere dazu, es ihm gleich zu tun und stand jedem Ratsuchenden hilfreich zur Seite. Eigentlich bin ich nicht der Typ für historische Stoffe, aber dieses Buch bekommt von mir trotzdem vier Sterne.

Birgit Kelle: Muttertier – eine Ansage

Obwohl Birgit Kelle ihre Meinung manchmal etwas krass äußert, ist das Buch sehr lesenswert. Es ist eines der wenigen Bücher auf dem Markt, in dem es eine Autorin wagt, die herrschende Meinung, alle Mütter wollten arbeiten gehen, zu hinterfragen. Wenn sie die Verschiedenheit von Frauen mehr berücksichtigt hätte, würde ich noch einen Stern mehr geben.