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Aktion Bibelstern: 25.000 Bibeln für Kenia

Die Bibel Liga sammelt in der Adventszeit Spenden für Bibeln in Kenia. Weite Teile der ländlichen Bevölkerung leben in Armut und können sich die Heilige Schrift nicht leisten.

Die Bibelliga hat die Spendenaktion „Bibelstern“ für die kommende Adventszeit angekündigt und will mit der Sammlung vielen Christen in Kenia den Besitz einer Bibel ermöglichen — das Ziel sei eine Summe von 175.000 Euro. Demnach ermöglicht eine Spende von sieben Euro (bzw. acht Franken) einer Person in Kenia die Teilnahme an einer Bibellesegruppe inklusive der ersten eigenen Bibel.

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„Eine Bibel können Sie sich nicht leisten“

Über 80 Prozent der ländlichen Bevölkerung in Kenia besitzen laut Bibelliga keine eigene Bibel. Der Leiter der Organisation, Reinhard Knödler, war Anfang des Jahres vor Ort und sieht die Notwendigkeit für die Unterstützung: „Die Menschen sind froh, wenn sie ausreichend zu Essen haben; eine Bibel können sie sich nicht leisten.“ Armut und Mangel an Bibeln seien dort ein Nährboden für Irrlehrer und Sektierer. Laut der Bibel Liga haben im letzten Jahr in Kenia mehr als 134.000 Menschen an Bibelkursen der Bibel Liga teilgenommen und am Ende ihre erste eigene Bibel erhalten.

Die Aktion BibelStern findet seit 2005 jedes Jahr in der Adventszeit statt. Beteiligt sind Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Knödler freut sich über die Beliebtheit der Kampagne: „Die Aktion ist bei vielen Kirchen und Gemeinden bereits fester Bestandteil in der Adventszeit. Sie kommt gut an – sowohl in Landes- als auch in Freikirchen.“

Die Gemeinden erhalten von der Bibel Liga eine Mitmach-Box mit allen Materialien, um die Aktion leicht durchführen zu können. Jeder, der mitmacht, erhält für eine Spende von sieben Euro (acht Franken) symbolisch einen roten Hängestern.

Ein kurzer Einblick in das Leben eines kenianischen Minenarbeiters, der Christ wurde:

2 Kommentare

  1. Es ist wichtig den Menschen ganzheitlich zu helfen. Mit Essen und Trinken, mit Bildung, Mit Ärztlicher Hilfe und mit Seelischer Unterstützung.
    Gleichzeitig sollte man aber auch demütig sein. Nicht nach dem Motto der Reiche Mitteleuropäern hilft den armen Afrikanern.
    Wir können auch viel von denen Lernen. Solche Projekte helfen oft allen.

    Was wirklich wichtig ist ist das so etwas den Menschen umfassend hilft. Ein Kollege meinte mal zu mir warum man hungernden Menschen eine Bibel schenkt und nicht stattdessen alles für Essen und Trinken ausgibt.
    Nun weil beides sehr wichtig ist. Das essen und das Trinken aber auch die Bibel. Jesus und die Bibel kann den Menschen so viel im Leben weiter helfen.
    Ich bin so dankbar das man mir irgentwann mal eine Bibel geschenkt hat.

    So ein Projekt finde ich toll und macht mut. Das sind so Projekte die viele voll und ganz unterstützen. Erfrischend anders im Kontrast zu größeren Projekten in Deutschland innerhalb der Landeskirchen.
    Hier ist oft das Motto : Provoziere mit deinen Aussagen oder Aktionen so viele Gläubige wie möglich und stelle dich dann als Opfer da. Oder einfach Werte kaputt machen…… Hier bekommen oft die falschen die Aufmerksamkeit.

    Wenn ich so sehe dass es Menschen gibt die sich um die richtigen Dinge kümmern dann geht bei mir das Herz auf und freut sich. Sei es Flüchtlingen Helfen, sei es alten Menschen zuhören, Obdachlosen helfen, Mission in Afrika, Straßenmission, Brunnen oder irgendwas. Sowas ist toll. Und so etwas unterstützt Gott. Gott ist ein Gott der Liebe und ist denen nahe die anderen Helfen. Denen die Frieden stiften.

  2. Tolle Idee. Für uns ist es vielfach gar nicht vorstellbar, in welch armen Verhältnissen viele Menschen auf dieser Erde leben. Würde mich gerne beteiligen.

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