Out of the Box – Weil wir wunderbar gemacht sind
Die Kolumne von Tom Laengner

Was macht eigentlich der Heilige Geist so?

Für Tom Laengner schafft der Heilige Geist Klarheit im Leben und verspricht Abenteuer — eines davon wurde kürzlich durch eine Pizzaschachtel ausgelöst.

Lesen zu können bringt nicht unbedingt mehr Klarheit ins Leben. So las ich als Grundschüler in einer Illustrierten von einem Weinbrand, dem der Geist des Weines innewohnen solle. Ein Geheimnis, das ich nie gelüftet habe. Schwer Eindruck machte mir ein Geist, dem nachgesagt wurde, in einer Toilettenschüssel zu wohnen. Denn in öffentlichen Kloanlagen las ich an gekalkten Wänden: ‚Auf diesem Klo, da wohnt ein Geist‘. Ich fragte mich, was er da wohl täte zwischen Urinpfützen und dem Duft aus Klosteinen. Doch dann wurde ich aufgeklärt: „Ein Geist, der jedem, der zulange scheisst, von unten in den Bobbes beißt!“ So gewarnt, wagte ich einen scheuen Blick nach unten und sah zu, dass ich Land gewann.

Irgendwie war dieser Klogeist doch ein harmloser Zeitgenosse. Sonst bin ich mir da nicht so sicher. Mir sind zu viele Menschen begegnet, die nicht einmal ihre eigenen Dämonen im Griff hatten. Sonst wären Alkohol, sexuelle Begierde, Spielsucht oder Wutausbrüche nicht länger Chef im Ring ihres Lebens. Entfaltet das Böse und Dämonische, was ich aufgeklärt leugne, nicht immer wieder eine Macht, die mir den Hals zuschnürt?

Der Heilige Geist und eine Pizzaschachtel

Klarer wurde mein Leben, als ich auf den Heiligen Geist traf. Geheimnisvoll und wie aus einer anderen Dimension, was er ja wohl auch ist. Dabei nahm ich wahr, dass dieser Geist in einer ganz anderen Liga spielt.

Das erlebte ich erst neulich wieder. Ich hatte mich gegen eine Eiche gelehnt. Die Rinde sah nach ameisenfreier Zone aus und Pause war angesagt. Mein Blick fiel auf einen „Mitzwanziger“, der sich einige Meter von mir entfernt mit einer Pizzaverpackung abmühte. Sie verweigerte den Gang in die Finsternis der Mülltonne. Und dann kam es, wie es so oft kommt. So eine Pappe ist auf sich allein gestellt kein Garant für kreative Lösungen. Bei einem Menschen könnte das anders ein. Dieser hier gab leider auf. Das Gute wollen und auch tun sind eben zwei grundverschiedene Dinge. In Sekundenschnelle fand sich die Verpackung im Staub wieder. Der Deckel klappte auf und ein ehemals knuspriger Pizzarand lag im Staub.

Sollte ich das Gesehene als Heldentat beklatschen oder wegen seiner Normalität emotionslos drüber hinwegsehen? Oder müsste ich hier nicht umgehend was machen? Seitdem ich mich kenne, tue ich meistens nichts. Ich weiß, was richtig wäre. Ich weiß nicht, wie ich es richtig mache. Und das macht mich immer wieder richtig hilflos. Ohnmacht ist ein blödes Gefühl. Jetzt war wieder so ein Moment. Ich ahnte, dass sich wiederholen würde, was ich schon kannte. Auch wenn ich meine innere Niederlage kommen sah, gab ich mich nicht geschlagen. Noch nicht. Was sollte ich jetzt unter meiner Eiche tun? Meine Zeit zum Nachdenken war abgelaufen, bevor sie begonnen hatte. Genau in dem Moment geschah etwas Seltsames. Der Pizzaesser drehte sich kurz zu mir und sah mich an. Da hörte ich mich sagen: „Mann, die Schachtel kriegen wir doch durch den Schlitz. Du musst die Packung knicken!“ Offenbar eine Idee auf Weltniveau! Schnurstracks versuchte der bisher ratlose Kollege dann genau das. Leider erfolglos. Und ich? Würde er mich attackieren, beschimpfen oder mit einem verächtlichen Blick strafen? Anstatt darauf zu warten, hörte ich mir noch einmal zu: “So ein starker Kerl wie du. Das kann doch nicht wahr sein!“ Und mit einem Male klappte es. “Endgültig versenkt!“, meinte ich erleichtert. Ein wenig verblüfft schaute ich in ein lächelndes Gesicht. „Danke“, meinte der Mann noch und schlenderte davon.

„Wo kamen diese Worte her?“

Ach, was habe ich mich gefreut. Als ich dann auf dem Parkplatz eines Bioladens einen Kaffee schlürfte, dachte ich nochmal über alles nach. Klar hatte ich geredet. Aber war das allein ich? So hatte ich mich in ähnlicher Situation noch nie gehört. Ich war schon tief bewegt. Wo kamen diese klaren Worte her? Und wo die Freiheit und der Mut? Auf jeden Fall war meine Ohnmacht verdampft und ich war um eine Geschichte reicher, die ich zu erzählen hatte. War das jetzt der Heilige Geist? Es war so praktisch und so wenig religiös. Und gleichzeitig war es ganz meine Sprache und es half, etwas Positives entstehen zu lassen. Der Mann hatte sich weder angemacht noch vorgeführt gefühlt. Anschließend hatte er sich sogar aufrichtig bedankt. Ich war immer noch von den Socken. Was ich erlebt hatte war lebensnah. Ja, das macht wohl der Heilige Geist so; wenn auch nur in einer seiner Facetten.

In meiner Kindheit gab es noch den Melissengeist, den Kellergeist und nicht zuletzt einen Lampengeist. Der tauchte in ‚Aladin und die Wunderlampe‘ auf, was ja bekannterweise ein Märchen ist! So wie ich das sehe, verspricht mir der Heilige Geist aus der Bibel neben mehr Klarheit auch mehr Alltagsabenteuer. Auch wenn man vorher nicht wissen kann, wie die ausgehen. Aber dann wären es auch keine Abenteuer.

Out of the box - weil wir wunderbar gemacht sind

Alle Kolumnen von Tom Laengner findet ihr hier >>

Tom Laengner

Tom Laengner ist ein Kind des Ruhrgebiets. Nach 20 Jahren im Schuldienst arbeitet er journalistisch freiberuflich und bereist gerne afrikanische Länder. Darüber hinaus arbeitet er als Sprecher für Lebensfragen und Globales Lernen.

In seiner Kolumne „Out of the Box – Weil wir wunderbar gemacht sind" schreibt er alle 14 Tage über Lebensfragen, die ihn bewegen.

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

29 Kommentare

  1. Aus meiner Perspektive gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte mit der Pizzaschachtel teilweise oder völlig fiktiv ist und nicht wirklich ganz genau auf diese Weise stattgefunden hat.
    Wenn der Heilige Geist in einem Menschen wohnt und bestimmte Dinge mit einem macht, kann man von Gott Weisheit bekommen und mehr erkennen als ohne den Heiligen Geist.
    Aus dieser Perspektive hätte der Autor etwas mehr auf die Relevanz seiner Aussagen achten können!!!
    Vielleicht kann das für künftige Beiträge berücksichtigt werden.

    Liebe Grüße
    Saint Peter

    • Den christlichen Heiligen Geist in Verbindung setzen mit einem Geist, der in einem Klo wohnt, finde ich auch -sagen wir mal- zumindest merkwürdig. Das hätte ich hier als Nichtchrist nicht geschrieben.

        • Was nichts am 2. Gebot ändert, oder?

          Nunja, mir kann es egal sein, als Nichtchrist glaube ich nicht, dass der heiligen Geist Gott ist.

          Ich beschäftige mich allerdings gerade mit etwas, das dem heiligen Geist ähnlich ist und ich finde es schade, wenn man hier respektlos schreibt.

  2. Der Heilige Geist kann natürlich auch in „kleinen“ Dingen wirken!!!
    Jedoch gehört die ordentliche Entsorgung einer Pizzaschachtel wohl nicht zu den hauptsächlichen Wirkungen des Heiligen Geistes!!!
    Der vom Heiligen Geist gegebene Mut zum Bekennen hat eher mit der Rettung verlorener Menschen, als der „Rettung verlorener Pizzaschachteln“, zu tun!!!
    Schon eher wäre das Wirken des Heiligen Geistes erkennbar, wenn der Autor diese Situation genutzt hätte, um die gute Nachricht über den Herrn und Retter Jesus Christus zu bezeugen!!!
    Zum Beispiel hätte man darauf hinweisen können, dass es nicht nur bei der Pizzaschachtel, sondern auch bei den Menschen eine Zielverfehlung (Sünde) gibt, die dafür sorgt, dass sich die Menschen – wie die Pizzaschachtel – am falschen Platz befinden.
    Dann hätte man darlegen können, dass man zum richtigen Platz in der ewigen Gemeinschaft mit Gott kommt, indem man Jesus Christus als Herrn und Retter in sein Leben aufnimmt . . .

    Als Christ habe ich zwar auch noch schlechte Verhaltensweisen, aber nicht mehr im gleichen Ausmaß, wie ich es als Nichtchrist hatte.
    Und darin zeigt sich wirklich, was der Heilige Geist in mir und durch mich macht!!!
    Schlechte Verhaltensweisen sind keine Dämonen, auch wenn sie von Dämonen verursacht werden können.
    Dämonen sind Geistwesen, die gegen Gott ungehorsam waren und sind.
    Für sündiges Verhalten müssen die Menschen ihre Eigenverantwortung wahrnehmen und dafür vor Gott Rechenschaft geben. (Römer 14:12)

    @Meike (und andere):
    Christen sollen immer im Heiligen Geist beten, aber sie sollen nicht immer „Sprachengebete“ machen.
    Damit ist klar, dass das Beten im Heiligen Geist nicht immer ein „Sprachengebet“ ist.

    Ihr aber, Geliebte, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist. (Judas 20)
    Indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist . . . (Epheser 6:18)

    Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht.
    Wie soll es nun sein? Ich will mit dem Geist beten, ich will aber auch mit dem Verstand beten; . . . (1.Korinther 14:14-15a)

    Liebe Grüße
    Saint Peter

  3. Absolut nicht, da täuschen sie sich. Israel soll leben, hochleben. Und glücklich sein. Nicht anders als Palästina: soll genauso leben, genauso hochleben. Mit demselben Glücksquotienten wie sein Nachbar, sprich: in Freiheit. Denn dieses phänomenale Wort taugt auch als Synonym für den inzwischen so pathetisch gewordenen Ausdruck „Würde“. Freiheit besitzen genügt. Denn ein freier Mensch hat so vieles.

  4. Der Heilige Geist ist eine Person!
    Pastor Heinrich Müller beschreibt ihn sehr gut in dem Büchlein: Das Wirken des Heiligen Geistes im Leben der Gläubigen! Sehr empfehlenswert
    Martin Dobat

  5. Der Heilige Geist weht wo er will

    „Mir sind zu viele Menschen begegnet, die nicht einmal ihre eigenen Dämonen im Griff hatten. Sonst wären Alkohol, sexuelle Begierde, Spielsucht oder Wutausbrüche nicht länger Chef im Ring ihres Lebens. Entfaltet das Böse und Dämonische, was ich aufgeklärt leugne, nicht immer wieder eine Macht, die mir den Hals zuschnürt?“ (Zitat Ende). Das Gegenteil des Heiligen Geistes wird uns überall dort begegnen, wo wir Menschen nicht vernünftig und friedlich gestimmt sind bzw. wo statt dem Guten eher das Böse – also Destruktive – herrscht. Nun bin ich nicht der Auffassung wie der Andere Jörg, der Kommentar von Tom sei heute ausnahmsweise weniger geistreich. „Vielleicht ist es interessant, woher dieser Begriff des heiligen Geistes eigentlich kommt. Denn es gibt ihn auch schon im Judentum. Er bezeichnet einen niederen (nicht negativ gemeint) Grad der Prophetie“? Das mag richtig sein. Aber ich bin dennoch auch zuversichtlich, dass der Heilige Geist – ausser dass er nach dem Rasenmäherprinzip weht und gegen unsere Aktionen wirkt – denn er WEHT WO ER WILL. Er dürfte dort Erfolg haben, wo Menschen auch generell friedlich, sozial und konstruktiv miteinander umgehen. Wo gewissermaßen nicht der Geist des „Turmbaues zu Babel“ weht, keine geistigen Türme und damit Überheblichkeiten in den Himmel gebaut werden sollen und wo Menschen auf Augenhöhe miteinander umgehen und sich deshalb verstehen. Die Bergpredigt ist für alle Menschen und Völker von Jesus gehalten worden, sie ist auch relevant wenn sie nur für sich steht. Selbst ein Billy Graham war es immer wichtig zu erwähnen, dass wir als Christinnen und Christen immer auch Täter des Wortes sein sollten. Offensichtlich ist daher das Tun wichtig, auch wenn es kein Geschäft auf Gegenseitigkeit mit Gott ist und unser Heil generiert: Weil Jesus davon spricht, wenn es um die Samariter geht, der selbst im rechtgläubigen Judentum damals eher als nicht (richtig) religiös angesehen wurde, aber ausgerechnet Jesus ihn als den Helfer herausstellte, der den unter den unter die Räuber gefallenen hilft, während selbst der Religionsdiener auf seinen Terminkalender schaut und vorbei eilt. Wir sollten dem Heiligen Geist zutrauen auch bei Menschen zu wirken – wenn er möchte – denen wir allzu Frommen dies nicht zubilligen. Das Gute in der Welt ist auch durch sich selbst und seine Absichten richtig. Denn das Böse, Destruktive und Unehrliche sind jene Bilder vom Wolf im Schafspelz, der seine milde Gesinnung nur hinter Machtgehabe versteckt. Martin-Luther King und Billy Graham waren Freunde und sich einig, dass Rassismus nicht mit dem Evangelium vereinbar waren und sind. So weigert sich Graham auch Evangelisationen durchzuführen, bei dem schwarze Menschen getrennt wurden. Sie waren auch im Frommen Gebrauch der Sprache nur „die Menschen“, im Gegenteil zu den weißen Menschen als „die Geschwister“. Im Übrigen mache ich mir bewusst, dass der Heilige Geist nicht so irgend etwas ist was durch unsere Seele weht, sondern wie sein Sohn Jesus die gleiche Person wie Gott ist: Eine allesumfassende Wahrheit. Denn diese Wahrheit würde alleine die Schöpfung durch ihr eigenständiges Zeugnis verkündigen, wenn wir es aufgeben sollten von der Liebe Gottes zu sprechen.

  6. ….noch etwas…der heilige Geist führt uns ins Gebet und leitet uns in der Bibel, im heiligen Wort Gottes….das hat er bei mir schon oft getan…eigentlich immer….so liest man das Wort Gottes lebendig und Gott spricht…zu mir….durch sein Wort und den heiligen Geist.
    Amen

  7. ich bitte oft den heiligen Geist, für mich zu beten, mir fehlen einfach dann die Worte….und er tut es.
    Ich liebe den heiligen Geist!

  8. ich meinte oben , der heilige Geist baut vorerst ersteinmal mich und dann den Beter auf!!!
    Er tritt für mich in meiner Schwäche ein, im Gebet!
    Denn in meiner Schwäche ist Jesus stark! Amen
    Jesus betet für mich…also der heilige Geist!
    Und der heilige Geist hat immer die richtigen Worte im Gebet…selbst im „Seufzen“….dann nimmt er mir meine Last und erhört Gebet!
    Danke Jesus🙏

  9. Der heilige Geist ist nicht so einfach zu erklären….und doch, wenn man mit ihm lebt, ist es gar nicht schwer….
    Man kann die Gegenwart vom heiligen Geist stark spüren.
    Er betet für uns.
    Im Geist beten, in freien charismatischen Gemeinden (in Pfingstgemeinden zum Beispiel) wird im heiligen Geist gebetet.
    In Sprachen und Zungengebet.
    Es ist die Stille Kommunikation mit Gott.
    Ich selber muss das nicht verstehen können, denn der Geist tritt im Gebet für mich ein.
    Es gibt Christen, die so ein Gebet auslegen können…sie haben dann diese Gabe.
    Der heilige Geist baut vorerst einmal mich, und den Betet auf.
    Er ermutigt und schenkt neue Kraft.
    ER tröstet!!!!Ganz wichtig, mich hat der heilige Geist oft getröstet….er betet für mich.
    Auch im „Seufzen“ selbst, betet der heilige Geist.
    Der heilige Geist ist GOTTES KRAFT!

    Er führt ,leitet und begleitet….er ist mein Ratgeber, die Weisheit Gottes in mir….
    er ist der Wind der weht in Momenten, die man nicht in Worte fassen kann…er ist der Stellvertreter von Jesus.
    Jesus hat das versprochen….ich empfinde das so…Jesus lebt in mir und mit mir und somit auch der heilige Geist!
    Durch die Taufe selbst, die Vergebung meiner Sünden und Schuld…der heilige Geist belebt mich!
    Er schenkt Freude!
    Und auch Gaben der „Prophetie“…ja…das „Sehen“ im Geist….er schützt….und bewahrt…er warnt in dem er unruhig wird…
    Der heilige Geist ist auch Gott.
    Gott Vater, Jesus Christus und der heilige Geist-drei in Einem…Amen…es ist ganz wunderbar mit dem heiligen Geist zu leben!
    Er macht lebendig und man ist niemals mehr allein, durch den innewohnenden Geist! Amen
    So merkt man Jesus seine Treue….
    man kommt ja auch mal in Situationen, wo man nicht beten kann, reinem die Worte fehlen….und dann betet der heilige Geist….
    er führt Einen genau dahin…wo es hingehen soll…was Gottes Wille ist…wenn man mit ihm lebt…..
    Der heilige Geist ist ganz wunderbar!!!!
    Danke Jesus für den heiligen Geist in mir.
    Amen

    Liebe Grüße
    Meike

  10. Lieber Tom, ich will es mal so sagen: Ich habe hier schon geistreichere Artikel von dir gelesen. 😉

    Vielleicht ist es interessant, woher dieser Begriff des heiligen Geistes eigentlich kommt. Denn es gibt ihn auch schon im Judentum. Er bezeichnet einen niederen (nicht negativ gemeint) Grad der Prophetie:

    https://www.hagalil.com/kovar/avi2.htm

    • Vielleicht ist der „Heilige Geist“ wieder unterwegs im „Heiligen Land“ , um eine neue Religion zu gründen. Er wird sich ja noch daran erinnern, wie es geht, auch wenn es schon über 2000 Jahre her ist. Fraglich ist allerdings, ob es dort noch eine Jungfrau gibt, die sich auf so einen Deal einlässt. Israelische junge Frauen sind emanzipiert und aufgeklärt.

      • Du scheinst wirklich ein ziemlich gestörtes Verhältnis zum Judentum zu haben. Das zeigte ja auch schon ein anderer Beitrag von dir neulich.

      • Gott auf Augenhöhe

        Lieber Dieter: Es wäre sinnvoll Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen. Geschichten aus der Antike sind Geschichten aus der Antike. Heute würde die Geschichte von Maria anders erzählt. Zumal im Urtext steht, was man aus vielleicht naheliegenden Gründen verschwieg: Im Original der Übersetzung ist Maria eine j u n g e Frau gewesen. Auch wenn manche Theologen dies dann auch für einen Mythos halten, wäre es immerhin eine Annäherung an die Wahrheit. Jedenfalls wird die Geschichte von Maria und Josef in der Herberge dann eine sehr moderne Geschichte: Maria bringt als 13Jährige ein Kind zur Welt, in einem Innenhof bei Kälte, fern der Heimat und ein Stück weit auch entwurzelt. Jesus kommt als Gott also ganz unten an, bewusst gewollt, so wie er auch völlig unten bleibt oder noch tiefer, als er an einem Kreuz stirbt. Darüber habe ich vor vielen Jahrzehnten ein phantastisches und schon damals eine modern inszenierte Aufführung auf dem Kirchentag gesehen, die uns damals kollektiv sehr berührte. Dies war weder barock eingerahmt, nicht einer Heiligenfigur mit dem berühmten Blick nach innen, sondern mit wirklichen Menschen, in der wirklichen Welt und den wirklichen Problemen in dieser Welt.
        Da ist uns wirklich echte Verkündigung begegnet, wie menschlich Gott wurde, um mit uns endlich auf Augenhöhe zu kommen. Daher ist wichtig, dass wir selbst auch in Augenhöhe denen von unserer Art begegnen, nach dem Vorbild Jesu. Das hielt ich für modern fromm.

        • Wenn jemand einerseits glaubt, dass Jesus Gott ist und andererseits leugnet, dass Maria bei der Geburt von Jesus eine Jungfrau war, dann hat derjenige schon einen sehr widersprüchlichen und inkonsequenten Glauben.
          Woher soll denn die Göttlichkeit vom Herrn und Retter Jesus Christus kommen?!
          Soll Gott mit Maria Geschlechtsverkehr gehabt haben, um seinen Sohn zu zeugen?!
          Das ist fern jeder Realität!!!
          Erst recht ist es völliger Unsinn, wenn man glaubt, dass der göttliche Ursprung und die göttliche Natur vom Sohn Gottes durch menschlichen Geschlechtsverkehr entstanden sein soll!!!
          Die jungfräuliche Geburt musste sein, damit der Herr und Retter Jesus Christus sowohl wahrer Gott als auch wahrer Mensch sein kann!!!
          Und das ist die Voraussetzung für das Erlösungswerk Gottes durch seinen Sohn Jesus Christus!!!
          Im Neuen Testament ist diese jungfräuliche Geburt sehr deutlich dargestellt!!!
          Zum Beispiel hier:
          Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, zu einer Jungfrau (NICHT „JUNGE FRAU“!!!), die verlobt war mit einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria . . .
          Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden.
          Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
          Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; und er wird regieren über das Haus Jakobs in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.
          Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann das sein, da ich von keinem Mann weiß?
          Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. (Lukas 1:26-35)

          Es ist übrigens eine Selbstverständlichkeit, dass eine „junge Frau“ ein Kind bekommt, aber die Geburt eines Kindes durch eine „Jungfrau“ ist das Besondere und Erwähnenswerte!!!
          Wenn man sich also nicht vom Wort Gottes und dem Heiligen Geist belehren lässt, sollte man wenigstens logisch denken!!!

          Liebe Grüße
          Saint Peter

          • Im Ursprungstext von Jesaja steht der Begriff für ‚junge Frau‘. Schon in der frühen griechischen Übersetzung wurde dieser mit „parthenos“. also Jungfrau übersetzt. Das ist wohl auf den hellenistischen Einfluss auf das Christentum zurück zu führen.

            Dem Judentum war (und ist) diese göttliche Vorstellung des Messias fremd.

            Man findet also beide Begriffe. Ist halt Glaubenssache.

            • Die Problematik in Jesaja 7:14 ist mir schon lange bekannt.
              Dort steht das Wort alma(h). Dieser Begriff bedeutet, dass es um eine junge Frau, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatte, geht.
              Also letztlich geht es um eine junge Frau, die noch Jungfrau ist!!!
              Und dass eine Jungfrau ein Kind bekommt ist das Besondere!!! Wenn eine junge Frau ein Kind bekommt, dann ist das nichts Besonderes für einen prophetischen Text!!!
              Der Begriff „parthenos“ wurde vor der Entstehung des Christentums in der von Juden übersetzte Septuaginta verwendet!!! Es waren also nicht die Christen, die ihre vermeintlich falsche Prägung für eine fehlerhafte Übersetzung verwendeten!!!
              Die jungfräuliche Geburt in Verbindung mit dem Herrn Jesus Christus ist im NT sehr deutlich bezeugt, sodass für diese Tatsache keine Begriffsklärung in Bezug auf „junge Frau“ und „Jungfrau“ nötig ist!!!

              Liebe Grüße
              Saint Peter

            • alma meint eine junge Frau im gebärfähigen Alter. Jungfrau ist damit nicht gemeint.

              Ja, die Septuaginta des Judentums hat hier eine Fehlübersetzung. Und diese ist mit dem hellenischen Einfluss im Christentum übernommen worden.

              Man hat ja viele Nebelkerzen um die Person Jesus entzündet, um davon abzulenken, dass er von den Messiasvorraussetzungen des Judentums (wozu übrigens nicht eine Jungfrauengeburt gehört) so gut wie keine erfüllt. Das Christentum hat dann noch angefügt, dass er diese irgendwann bei seiner Wiederkehr erfüllen wird. Das hat allerdings mit dem jüdischen Messias nichts zu tun. Der wird gerade daran erkannt, dass er sie erfüllt.

              Ganz nebenbei: Der jüdische Messias wird auch nicht Gott sein. Er wird ausschließlich Mensch sein. Und da wird die Mutter nun Mal keine Jungfrau mehr sein. So ist die Natur.

            • In Bezug auf den Begriff „alma(h)“ gibt es ein gewisses Bedeutungsspektrum und je nach Quelle gibt es unterschiedliche Angaben dazu.
              Aber der christliche Glaube an die jungfräuliche Geburt des Herrn und Retters Jesus Christus ist nicht abhängig von der Bedeutung des Wortes „alma(h)“.
              Im Neuen Testament gibt es sehr deutliche und klare Darstellungen dafür, dass Maria bei der Geburt bzw. Zeugung von Jesus eine Jungfrau gewesen ist!!!
              Für das Erlösungswerk Gottes – durch den Sohn Gottes – ist es auch nötig, dass der Herr Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist!!! Deshalb ist die jungfräuliche Geburt (bzw. Zeugung) wesentlich!!!
              Im Alten Testament gibt es schon ziemlich klare Hinweise auf das Wirken des Herrn und Retters Jesus Christus, wie es im Neuen Testament sehr deutlich beschrieben ist.
              Nicht ohne Grund waren die ersten Christen (fast) nur Juden.
              Es gibt zum Beispiel jüdische Rabbiner, die davor warnen, den Bibeltext in Jesaja 53 zu lesen, weil dieser Text ein Hinweis auf den Herrn Jesus Christus ist!!!
              Im AT gibt es auch Hinweise dafür, dass der Messias mehr als nur ein Mensch ist. (Z.B. Jesaja 9:5f; Micha 5:1f usw.)

              Liebe Grüße
              Saint Peter

            • welcher jüdische Rabbiner warnt davor, dass ein Teil von Jesaja gelesen wird? Bitte um eine Quelle.

              Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Rabbiner einen Teil des Tanach verbieten würde. Nach 2000 Jahren christlichen Einfluss auf die Deutung der Thora wird allerdings durchaus von Rabbinern zur Vorsicht bei bestimmten oberflächlichen Verständnis geraten (was allerdings eher Jes. 9,5 betrifft) und empfohlen, sich dabei auch immer mit den rabbinischen Auslegungen zu beschäftigen.

              Jesaja wird im Judentum anders verstanden als im Christentum. Wo die Christen Hinweise auf Jesus sehen, sehen Juden Hinweise z.B. auf Israel. Generell ist das Verständnis der prophetischen Schriften anders. Christen verstehen eben alles sehr jesuszentriert. Was nur irgendwie passen könnte, wird dann auch so verstanden.

              > Nicht ohne Grund waren die ersten Christen (fast) nur Juden.
              Das Christentum entstammt ja auch dem Judentum. Jesus selbst war Jude. Fraglich allerdings, ob diese ersten Christen heute noch bei streng gläubigen Christen als Christen durchgehen würden. Denn diese glaubten eben oft nicht, dass Jesus Gott ist. Das hielt sich in größerem Umfang die ersten fast 400 Jahre (Arianer).

              Das Christentum war auch stets nur eine Splittergruppe im Judentum. Groß wurde es erst durch die Heidenmission. Für Juden sprach wohl zu viel dagegen. Bis heute. Wie gesagt, Jesus erfüllt nach jüdischer Sicht nicht die Voraussetzungen für den damals erwarteten (es gibt ja mehrere Messiase, König David war z.B. auch ein Messias) Messias.

              Die Vergöttlichung Jesus ist nichts, was aus dem Judentum und damit dem Ursprung des Christentums kommt. Das sind außerjüdische Einflüsse gewesen. Das und die Heidenmissionierung sind ja auch die Hauptgründe, dass das Christentum heute kaum noch etwas mit dem Judentum und damit seinem Ursprung gemeinsam hat. Es ist eine völlig eigenständige Religion.

            • In Jesaja 53 ist das stellvertretende Sühneopfer des Herrn und Retters Jesus Christus prophezeit!!!
              Das Volk Israel kann hier nicht gemeint sein, weil es nicht vollkommen ist!!!
              Wenn ein Mensch oder ein Volk stirbt, dann kann damit keine Sündenvergebung für Menschen bewirkt werden.
              Ein Mensch oder ein Volk müsste selber vollkommen sein, um eventuell Sündenvergebung bewirken zu können.
              Die ganze Bibel (AT und NT) zeigt deutlich, dass die Menschen für ihre eigenen Sünden sterben müssen.
              Somit kann kein sündiger Mensch und kein Volk, das aus sündigen Menschen besteht, Sündenvergebung und ewiges Leben im Frieden mit Gott bewirken!!!
              Aber Gott liebt die Menschen so sehr, dass er nicht ihren (ewigen) Tod haben will!!!
              Deshalb hat der Herr und Retter Jesus Christus freiwillig und aus Liebe zu uns Menschen die Herrlichkeit beim himmlischen Vater verlassen, um sich als vollkommenes Sühneopfer für die Menschen hinzugeben!!!
              Aufgrund dieser Liebestat Gottes bekommt nun jeder Mensch, der Jesus Christus als Herrn und Retter in sein Leben aufnimmt, Sündenvergebung und ewiges Leben im Frieden mit Gott geschenkt!!!

              Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud unsere Schmerzen auf sich. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
              Aber er ist wegen unserer Schuld verwundet und wegen unserer Sünde zerschlagen worden. Die Strafe liegt auf ihm, damit wir Frieden haben, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
              Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, jeder sah auf seinen Weg; aber der HERR (JHWH) warf unser aller Sünde auf ihn. (Jesaja 53:4-6)
              Er (Jesus Christus) hat unsere Sünden selbst an seinem Leib auf das Holz (Kreuz) hinaufgetragen, damit wir, den Sünden abgestorben, für die Gerechtigkeit leben; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.
              Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber nun seid ihr zu dem Hirten und Wächter eurer Seelen bekehrt. (1.Petrus 2:24-25)
              Und jene Leviten sind in großer Zahl Priester geworden, weil sie der Tod nicht bleiben ließ;
              dieser (Jesus) aber hat, weil er ewig bleibt, ein unvergängliches Priestertum.
              Daher kann er auch diejenigen vollständig erretten, die durch ihn zu Gott kommen; denn er lebt für immer, um für sie einzutreten.
              Denn einen solchen Hohepriester mussten wir haben, der heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert und höher als der Himmel ist,
              der nicht nötig hat, wie jene Hohepriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, danach für die des VOLKES (ISRAEL); denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte.
              Denn das Gesetz macht Menschen, die Schwachheit haben, zu Hohepriestern; dieses Wort des Eides aber (Psalm 110:4); das erst nach dem Gesetz gesagt wurde, setzt den Sohn ein, der in Ewigkeit vollendet ist. (Hebräer 7:23-28)

              Liebe Grüße
              Saint Peter

            • Wenn das so wäre, wäre der jüdische Glauben, zu dem ja Jesaja gehört, anders Daraus kann man sehen, dass die christliche Deutung eine neue war .

              So etwas wie Jesus kennt aber der jüdische Glaube nicht.

              Kommt noch der Beleg mit dem Rabbi?

            • Moin @D.A.Jörg

              zu „Wenn das so wäre, wäre der jüdische Glauben, zu dem ja Jesaja gehört, anders Daraus kann man sehen, dass die christliche Deutung eine neue war .“

              a) Welchen „der jüdische Glaube“ meinst Du denn?
              Es gibt auch messianische Juden, oder? Sie nennen sich selber so, du zaehlst sie freilich zu den christlichen Sekten.
              b) die „neue christliche Deutung“ macht nur mit der Ankunft von und Offenbarung des Lebens Jesus Christi Sinn. Vorher war sie natuerlich unverstaendlich/verborgen. Also ein Non-Argument.
              c) Nur weil ein Mainstream „jüdischer Glaube“ so ist, wie er ist, heisst es nicht, dass da keine Fehler, Widersprueche, Irrtuemer im Sinne der „wahren Essenz des urspruenglichen Glaubens/Lehre“ bestehen, oder?
              Die gesamte historische Geschichte Gottes mit seinem Volk ist voll von diesen Irrtuemern, Sackgassen, Umleitungen.
              Dieses Argument[fehlende Rechtglaeubigkeit] fuehrst Du ja selber gerne (teilweise berechtigt✔) auf heute existierende, christliche Denomminationen ins Feld 😉.

              LG Joerg

            • > Es gibt auch messianische Juden, oder?

              Nein, diese gibt es nicht. Es gibt Christen, die sich so nennen. Davon sind einige früher Juden gewesen.

              Nach jüdischem Religionsgesetz gibt es wenig, was zum Verlust des Jüdischseins führt. Eines aber führt immer dazu: Die Übernahme einer anderen Religion wie z.B. die des Christentums.
              http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/fh-0710-4.htm

              Zu den sog. messianischen Juden:
              http://juden.judentum.org/judenmission/messianische-juden.htm

            • Tut mir leid, das ist ein intellektuell schwacher Text auf http://juden.judentum.org/judenmission/messianische-juden.htm

              Es geht doch letztendlich um den Glauben an Gott. Nicht um Jude-Sein oder Christ-Sein oder kulturelle Identitaet und deren Bewahrung, dzdzdz

              Keine Spur von: „Ueberlassen wir es Gott, wer „richtig“ glaubt“.
              Messianische Juden werden in der Verlinkung als Irrlehrer und gefaehrliche Sekte beschrieben.

              Mein Besuch derartiger Gemeinden in Israel: Weder wurden sie in Israel verfolgt noch waren das irgendwelche verwirrte Juden. Es waren Menschen, die Gott von ganzem Herzen nachfolgen wollten.
              Mir ist auch nicht aufgefallen, dass sie militante Missionare waren. Sie wollten in Ruhe leben und hoechstens mal fuer ihre Sicht aus eigener guter Erfahrung werben. Nicht um „Juden zu zerstoeren“, sondern ihre pers. gemachten Erfahrungen und Sichtweisen weitergeben („Dahinten gibts Freibier, wusstest du das schon? Wenn du willst, geh doch mal gucken!“). Das ist positiv, muss ja keiner machen, ist freiwillig!

              Hetze, emotionale Brandreden ohne stichhaltige Argumente (wie in der Verlinkung) fuehr(t)en stets zu unschoenen Taten. Das sei ferne.

              LG Joerg

Die Kommentarspalte wurde geschlossen.

Die neusten Artikel