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EKD-Medienfonds fördert evangelikale Projekte

Die EKD stellt 138.000 Euro zur Förderung evangelikaler Medienprojekte zur Verfügung. Dadurch will sie die Vielfalt der evangelischen Publizistik stärken.

Interessierte Gemeinden, Verbände, Medieninitiativen und andere Einrichtungen evangelikaler Prägung könnten sich ab sofort um eine Förderung durch den „Innovationsfonds“ bewerben, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Mittel würden „für neue digitale Medienprojekte sowie zur Unterstützung bereits etablierter evangelisch-evangelikaler Medienprodukte vergeben.“

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Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main verwaltet den Innovationsfonds. Über die Bewilligung der Projekte entscheidet ein Fachausschuss am 10. März. Dem Gremium gehören unter anderem der frühere Gnadauer Präses Michael Diener (Vorsitzender) sowie Pastor Friedrich Schneider vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden an.

Weitere Informationen zur Antragstellung erteilt GEP-Justiziarin Suzanne Hein-Hoffmann.

Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) mit Sitz in Frankfurt am Main ist das zentrale Medienunternehmen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen.

1 Kommentar

  1. EKD fördert evangelikale Projekte

    Ist doch sehr positiv. Sicher darf man evangelikal sein. Genauso wie liberal. Oder etwa charismatisch. Kirchen wie die EKD sind bunt, vielfältig und jede Kirchengemeinde ist anders als die andere. Es gibt überall müde Christen, depremierte Theologen, schlafende Fromme – aber auch genauso das pure Gegenteil. Für die Kirche gilt auch das „Gleichnis von dem Arbeitern im Weinberg“. Denn Gottes Gerechtigkeit besteht darin, dass der welcher nur eine Stunde arbeitete, den gleichen Lohn erhält wie jener der sich jeden Tag den Buckel krumm schuftete. Will damit sagen: In der Neuen Welt Gottes wird es nicht wie früher sogar in der Bundesbahn, die 1., die zweite und die 3. Klasse geben – sodann auch nicht die grausigen Kellergewölbe mit Folterkammern. Gott ist Liebe und wenn er uns bestrafen sollte, dann nur mit den Mitteln der Liebe. Wie im Märchen geht dann alles am Ende gut aus und Gott erreicht die Erlösung aller Menschen, wie es Jesus versprach. Nämlich nicht gekommen zu sein um zu richten, sondern zu erlösen. Sonst wäre Gott gescheitert. Viele Gemeinden sind wirklich fromm, manche schlafen den Schlaf der Gerechtigkeit, aber es hindert uns niemand daran die Angelegenheit zu verbessern. Dies geschieht ganz einfach: Wir bitten um Gottes Hilfe. Die wird niemand verwehrt, aber für diese Hilfe müssen wir auch unsere Beine, Füße und den Inhalt unserer Köpfe in Bewegung bringen. Leider gibt uns der Himmel nichts beim schlafen. Auch schüttet er nicht den Heiligen Geist nach dem Gießkannenprinzip aus, sondern nur auf jene, die ihn wirklich erbitten.

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