Der Europarat fordert, dass sich die Regierungen der Europäischen Union für mehr Religionsfreiheit in Nichtmigliedsstaaten einsetzen. Dafür müsse der Dialog mit den Drittländern intensiviert werden, betonten die Parlamentarier in einer Entschließung am 24. April in Straßburg.
Die Abgeordneten riefen laut dem Schweizer Portal ref.ch alle Regierungen und religiösen Führer dazu auf, jegliche Gewaltakte und Angriffe gegen Religionsgemeinschaften scharf zu verurteilen. Beispiele für solche Angriffe seien die Entführung der syrisch- und griechisch-orthodoxen Bischöfe in Syrien, die Ermordung irakischer Christen sowie Gewaltakte gegen Buddhisten in Burma, so der Berichterstatter der Versammlung, der italienische Politiker Luca Volonté.