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Latzel: Israelfeindliche Posts von „Fridays for Future“ inakzeptabel

Der Präses der Rheinischen Kirche, Thorsten Latzel, und weitere Kirchenvertreter haben antiisraelische Aussagen der internationalen Sektion der Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ (FFF) scharf kritisiert.

„Es ist sehr wichtig, hier klar zu differenzieren. Die Aussagen der internationalen FFF-Organisation sind schlicht inakzeptabel, weil sie den Terror der Hamas und das dadurch Israel zugefügte, unermessliche Leid missachtet“, sagte Latzel dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Freitag in Düsseldorf. „Die deutsche Sektion hat sich jedoch klar davon distanziert. Ich denke: Diese Abgrenzung ist eindeutig und notwendig“, betonte der leitende Theologe der rheinischen Kirche.

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Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hatte zuvor die deutschen Klimaaktivisten von „Fridays for Future“ aufgefordert, sich wegen der umstrittenen Internetpostings von „Fridays for Future International“ vollständig loszusagen. „Ich erwarte von Luisa Neubauer und ‚Fridays for Future Deutschland‘ eine wirkliche Abkoppelung, eine Namensänderung der Organisation und den Abbruch jeglicher Kontakte zu ‚Fridays for Future International'“, sagte Schuster der „Bild“-Zeitung (Freitag). Zudem warf er FFF International „krude Geschichtsverdrehung, Dämonisierung Israels und nun auch noch Verschwörungsideologie“ vor. Auch Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien kritisierten die internationale Organisation und verlangten eine stärkere Distanzierung der deutschen Sektion.

Kritik auch von SPD, CDU und EKD

Der Antisemitismus-Beauftragte der EKD, Christian Staffa, rief die deutsche Sektion dazu auf, den internationalen Dachverband in eine Debatte zu ziehen, um somit eine Veränderung zu bewirken. Die EKD solle versuchen, die deutschen Aktivisten davon zu überzeugen. Die EKD hatte sich in der Vergangenheit mit den Anliegen für mehr Klimaschutz von «Fridays for Future» solidarisiert und auch diverse Klimastreiks unterstützt.

Die SPD-Staatssekretärin und Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese, die ebenfalls EKD-Ratsmitglied ist, sagte dem epd, es müsse verhindert werden, dass die Klimabewegung in Deutschland in Verdacht geraten könnte, mit Israelfeindlichkeit in Verbindung zu stehen. „Fridays for Futures Deutschland“ müsse sich deshalb überlegen, wie sie sich von ihren internationalen Strukturen nachvollziehbar lossagen könne. Sie räumte aber ein, dass dies nicht einfach werde.

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Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), die Organisation stehe durch ihre Präsenz in der Öffentlichkeit und ihre große Anhängerschaft, vor allem in den jungen Generationen, in einer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung. Auch Rachel, der Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Sprecher des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU ist, forderte eine strukturelle und namentliche Trennung vom internationalen Dachverband.

„Fridays for Future International“ hatte am Mittwoch auf Instagram von einem „Genozid“ gegen Palästinenser im Gaza-Streifen und von Israel als Apartheidstaat gesprochen. Zudem hatte die Organisation westliche Medien der Falschinformation und Lüge bezichtigt. „Fridays for Future Deutschland“ erklärte, der internationale Account spreche nicht für die deutsche Klimaschutzbewegung. Überdies hatte auch die FFF-Gründerin und schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg Kritik auf sich gezogen, weil sie sich in ihren Reaktionen auf die Auseinandersetzungen im Nahen Osten aus Sicht einiger Beobachter zu einseitig auf die Seite der Palästinenser gestellt hatte.

FFF Germany auf Instagram: hier und hier

Quelleepd

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6 Kommentare

  1. Selig sind die Frieden stiften (Bergpredigt)

    Lieber Stammtischbruder, ist widerspreche mit meiner Meinung der hier wie folgt geäußerten: „Denen (den Linken??) spreche ich nicht nur den Durchblick beim Nahost-Konflikt ab, deren Agenda ist eine linksökologische Dekonstruktion der westlichen Welt, christliche Werte und die Freiheit des Einzelnen sollen einer sozialistischen Utopie weichen, wo endlich die junge, intellektuelle Avantgarde über das dumme Volk dominiert“! Ich finde dies beleidigend, denn auch alle Menschen die anders als ich politisch ticken, oder unpolitisch sind, sind niemals „das dumme Volk“. Ich unterstelle Leute die ich nicht leiden kann, nicht pauschal das Fehlen christlicher Werte und dass sie eine sozialistische Utopie wünschen. Dies im Blick auf die Klimabewegung insgesamt oder die Partei der Grünen zu äußern, ist schon sehr abenteuerlich. Liebe Bitte: Unbedingt vorher denken.
    Eine junge Frau wie Greta Thunberg mit ihren Leistungen für das Klima gehört nicht öffentlich abgeurteilt und hat wie jeder die 2.Chance verdient.

    Der Nahostkonflikt ist kompliziert. Aber er wird genährt durch unendlichen Hass, der schon Schulkindern, fast wie bei einer Dauer-Gehirnwäsche, in einigen Ländern rund um Israel eingehämmert wird. Der Slogan lautet: „Juden und Israelis müssen alle getötet werden“! So ist dies dort leider. Hierzu hat sich in verschiedener Weise gut Robert Habeck geäußert, auch wie Diplomatie auch u. U. mit Feinden und eingefleischten Antisemiten unter Staatsmännern funktioniert: Man muss sich immer in ihren Kopf und in die Art ihres Denkens verstehen. Dazu benötigt es nicht, mit diesen auch nur annähernd zu sympathisieren, aber man kann nur miteinander reden, wenn man nachfühlen kann, warum und wie das Gegenüber tickt. Ich meine damit jene Persönlichkeiten, die irgendwann miteinander im Nahost-Konflikt reden müssen, wenn der Krieg vorbei sein sollte und wenn es darum geht wie man dann im Nahen Osten miteinander zunächst einmal koexistieren kann. Bei manchen Äußerungen im Netz vermisst man die Phantasie dazu, dass man sich seine Feinde nicht aussuchen kann, wenn man mit diesen einen Frieden machen will, der dann erst noch einer werden muss. Da kann ich aus der frommen Sprüchekiste nur beisteuern: „Selig sind die Friedensstifter“! Oder war Jesus auch ein Traumtänzer?

    Absurd ist es aber sehr, dass antisemitische Leute oder Äußerungen ursächlich irgend etwas zu tun haben könnten mit einer „linksökologischer Dekonstruktion'“. Es sind eher die unbedachten sträflich vereinfachter Sichtweisen. Selbstverständlich ist jeder Krieg eine furchtbare Katastrophe und kein fühlender Mensch ist nicht entsetzt über das Drama der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen. Aber hier sollte auch erwähnen, dass dort die Menschen schon immer von der Hamas als Kanonenfutter rangierten und für menschliche Schutzschilde vorgesehen sind. Dies ist abscheulich. Also dort ist nur derjenige vorallem schuld, der diesen barbarischen Terroranschlag sowie die Verschleppung oder die brutale öffentlich gefilmte Ermordung Unschuldiger inszenierte. Ich gehöre als Christ an die Seite Israels, dem Volk Gottes, das auch eine eigenen Heilsweg besitzt. Vor allem auch deshalb, weil der global aufflammende unsägliche Antisemitismus wie eine Epedemie wabert. Wenn Hunderttausende für die Ukraine nach Kriegsausbruch auf die Straße gingen, was ich prima fand als Solidarität, waren dort nur 80% in Deutschland weniger Menschen für Israel nach dem jetzigen Terroranschlag. Dies empfand ich als sehr beschämend, auch im Hinblick auf die zunehmende Bedrohungslage dieser Mitmenschen.
    Heimatnah wurden in Hitlers Paradies geistig behinderte Heimkinder mit Bussen abgeholt und im nahen Hadamar, ermordet und verheizt. Die dort lebende Bevölkerung hat angeblich nichts gewusst, gesehen und noch nicht einem gerochen. Dies ist für mich heute absolut erschreckend. Umso mehr macht mit jeder Tote in jedem Krieg, auch wenn er (nur?) Soldat:in war, unendlich traurig. Auch jedes Kind und auch jeder Erwachsene

    • @Hr. Hehner

      zu „Eine junge Frau wie xyz mit ihren Leistungen für das Klima gehört nicht öffentlich abgeurteilt und hat wie jeder die 2.Chance verdient.“

      Hr. Hehner, was schreiben Sie da? Wollen Sie Klimaengagierten einen hoeheren Status einraeumen?

      Der Weg ist doch ganz klar: Wem Antisemitismus nachgewiesen wird, muss auch mit Konsequenzen rechnen.

      Sonst koennte ja jeder mit irgendwelchen geglaubten, gemeinten oder tatsaechlichen Verdiensten, ein paar Vorratsjoker erhalten, oder?

      Was fuer eine verquere Logik fuehren Sie hier an?

      Im Graubereich zwischen Straftat und unmoralischem Handeln ist die Kette:
      1) Einsehen des Fehlers
      2) Bekennen des Fehlers (Publikmachen)
      3) Um Entschuldigung bitten und
      4) Auf Verzeihung hoffen

      Das gilt mE ausnahmslos und fuer jeden Menschen. Auch fuer Ihre Klimalieblinge.

      Wenn Sie allerdings meinen hier General-Absolution ohne 1-4) verteilen zu muessen … Nur zu. Es faellt ggfs auf Sie selbst zurueck.
      Wessen Juenger wollen Sie sein?

      LG Joerg

      PS: Antisemitismus ist fuer mich ein klares Merkmal, ein deutliches Anzeichen wessen Geistes Kind jemand in Wirklichkeit (evt. unbewusst/tief verborgen) ist.

  2. Es ist unglaublich wie über die Jahre Politik, Kirche und Medien einer [gestrichen. Die Kritik ist auch ohne diese Bezeichnung deutlich und verständlich – mfG, die Redaktion]

    Liebes Redaktionsteam.
    Ich weiss zwar nicht was hier gestrichen wurde, aber es ist nicht das erste Mal, dass Kommentare zensiert werden. Denn anders kann ich es nicht bezeichnen. Ich erhalte jesus.de seit es dieses gibt. Wenn es die Kommentar – Funktion gibt, dann muss man es auch ertragen, dass Leser einen anderen Kommentar-Stil haben, als man selber.
    Wenn dieses für Sie nicht erträglich ist, dann schliessen Sie bitte die Kommentar-Funktion.
    Mit lieben Grüssen, Reinhold Geppert.

    • Sehr geehrter Herr Geppert, danke für die Kritik. Dazu einige Anmerkungen.

      „Wenn es die Kommentar – Funktion gibt, dann muss man es auch ertragen, dass Leser einen anderen Kommentar-Stil haben, als man selber.“

      Wir haben kein Problem mit verschiedenen Stilen ( … die gibt es hier zuhauf), solange die Hausregeln eingehalten werden, die es in jedem Onlineportal und Forum gibt. Jeder, der hier schreiben möchte, stimmt diesen Regeln zu. Die Regeln sind öffentlich einsehbar.

      Das Team sorgt dafür, dass die Regeln befolgt werden. Zwei Vorwürfe kann man uns dabei machen:

      Erstens: Wir sind Menschen, deshalb handhaben wir die Auslegung nicht zu 100 Prozent identisch (… manchmal, wie auch zuletzt, gibt es unterschiedliche Auffassungten darüber, was beleidigend ist und was nicht. Da liegt dann allerdings die Entscheidung als Anbieter bei uns)
      Zweitens: Wir legen die Regeln tendenziell eher milde aus, vor allem Punkt 1 und 2.

      Wir wurden einmal mit dem Vorwurf konfrontiert, dass wir vermutlich Spaß am Streichen von Beiträgen hätten. Das ist fernab jeder Realität. Wer so etwas behauptet, hat vermutlich noch nie selbst ein Portal mit Kommentarfunktion oder gar ein Forum betrieben. Jeder Eingriff kostet Zeit, mitunter auch Nerven. Perfekt für alle – auch für uns als Team – wäre es, wenn alle schlicht die Regeln befolgten. Darüber würde sich das Team sehr freuen.
      Heute bin ich allein im Büro, der Terminplan ist übervoll. Trotzdem nehme ich mir Zeit für diese Antwort, weil es wichtig ist.
      Die allermeisten Kommentatoren hier halten sich an die Regeln. Klasse.

      Und um es noch einmal klar zu benennen: das Streichen von Beleidigungen ist keine Zensur.

      MfG, das JDE-Team

  3. Der Heilige Geist muss ein Wunder bewirken (wollen !!)

    „Fridays for Future International“ hatte am Mittwoch auf Instagram von einem „Genozid“ gegen Palästinenser im Gaza-Streifen, und von Israel als Apartheidstaat gesprochen. Zudem hatte die Organisation westliche Medien der Falschinformation und Lüge bezichtigt“! (Zitat Ende). Dies kann niemand so wirklich nicht stehen lassen. „Es ist insgesamt ein sehr typischer und glatter Antisemitismus“! Dass sich die Deutsche Sektion hiervon sehr deutlich distanzierte, ist beruhigend. Ich würde nun eher eindeutig eine Distanzierung der globalen Klimaorganisation fordern, aber nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und der deutsche Sektion einen anderen Namen geben. Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass die ganz große Menge aller Klimaaktivisten so ticken, wie dies auch global hier suggerieren könnte. Hier gilt gleiches wie in der Politik: Dann müssten dortige Verantwortliche ihr Amt global abgeben, auch bei dem Klimaaktivisten. Wir lösen ja auch die Bundesrepublik nicht auf, wenn hier unsere Parteioberen Unsäglichkeiten sagen würden.

    Dass hier Greta sich auch missverständlich ausdrückte, also nicht eindeutig genug, mag eher am Thema liegen, denn eines ist sicherlich ethisch ein absoluter Gau, und zwar in jeglicher Beziehung: ERSTENS: dass die Hamas, die unzweifelhaft weder Befreiungsbewegung, friedensbewegt und auch nicht wahrheitsliebend ist, unsägliche Verbrechen begangen hat durch die brutale Ermordung und/oder Entführung von Israelis und anderen Menschen. ZWEITENS: Sie unter zivilen Verwaltungen und vor allem Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen angesiedelt sind, also Menschen absichtlich und allumfassend als menschliche Schutzschilde benutzen. DRITTENS die Hamas keine wirkliche Regierung darstellt oder besitzt, sondern sich wie die Maden im Speck im Gazastreifen am Wohlstand bedienen, wobei ihnen die Bevölkerung a. A. vorbei geht. Leider !!
    Aber VIERTENS mindestens 30 %, und wahrscheinlich einer nicht unerbliche weitere Anzahl anderer, als Israelis gegen diese Bodenoffensive sind: Weil damit außerdem völlig unvermeidlich eine Rettung vieler Betroffenen fast aussichtslos erscheint. Diese sind wie Opfer bei einem Banküberfall.

    Ich denke, dass man sich leider auch Feinde nicht aussuchen kann, bei jeder Absicht zu verhandeln. Ich meine aber, um hier gegen jeden auch argumentativ fair sein sollte, dass die israelische Regierung, (egal wie man sich ansonsten in Nichtskriegszeiten einschätzte), hier sich in einem absoluten Dilemma befindet: Im Grunde wie bei der „Entscheidung zwischen Pest und Colera“. Allerdings wird man die Hamas durch Ausschalten nicht einfach vom Erdboden wegfegen, weil die oberste Führungsriege in großen Villen im Ausland residiert und zudem die Drahtzieher noch vor den Iranischen Regime vor allem Russland ist. Noch einen Brandbeschleuniger des Unfriedens hinzu zu fügen, scheint aber Herrn Putin und seiner Riege sinnvoll zu sein: Auch um in der Ukraine wieder die Oberhand und dabei auch bei der eigenen Bevölkerung zu erlangen.

    In einer idealer Welt, auch in jener in der nach alttestamentlicher Prophetie der Krieg geächtet wird, wird man in Figuren wie der Hamas lediglich Verbrecher sehen, die es nicht abzuschlachen gilt, sondern vor Gericht zu stellen. Aber leider leben wir (noch nicht) in einer idealeren Welt, in der Militärs die Funktion von Polizisten und Sozialarbeitenden haben würden. Wir haben (weitgehend) uns abgewöhnt, die eigenen Artgenossen zu verspeisen, zumeist die Sklaverei abgeschafft und jetzt könnte wieder einmal ein Quantensprung menschlicher Weiterentwicklung stattfinden den Krieg abzuschaffen. Dass dies nur mit Hilfe Gottes geht, ist mir vollkommen klar. Krieg hat auch damit zu tun, dass damit viel Geld verdient wird.

    Auch mein nächster Satz drückt den unsäglichen Zielkonflikt aus, wie Solidarität aussehen kann, wenn sie auch nur mit Gewaltverzicht denkbar ist:
    Wäre ich noch jung, und dann in einem Extremfall für Israel in den Krieg zu ziehen, müsste ich meine Position als Wehrdienstverweigerer (aus der längstvergangenen Phase der Atom-Hochrüstung) vorher ernsthaft überdenken. Denn wie soll man die Deutsche Staatsräson für Israel denn auch ernsthaft aussprechen, wenn man sich dann im Weltsicherheitsrat als BRD der Stimme enthält. Dass leider in diesem Weltgremium ein schlechter Formelkompromiss gefunden wurde, liegt ebenso am absoluten Dilemma der Situation. Ich möchte hier nicht in der Haut der armen Annalene Baerbock stecken, denn halbe oder verdünnte Menschenrechte für Menschen aus dem Gazastreifen kann man auch nicht wollen. Aber wenn Krieg böse ist, und jeder Krieg ist böse, dann ist jenes böse Destruktive eben so schwierig, dass es niemals wie einfache Mathematik nur einer richtigen Formel bedürfte. Wir benötigen mehr Friedensbewegung, mehr Friedensbewegte die wirklich beten, sowie mehr Friedensbewegte die für eine gute Idee und den Heiligen Geist beten: Er möge dort wehen wo er nicht nur will, sondern unbedingt muss. Also in den sehr wirren Gehirnen der Hamas-Oberen. Wunder sind ja auch nur Wunder, weil sie so selten geschehen und Dinge auf den Kopf stellen, wo dies normalerweise nicht geht.

  4. Ich befürchte nur wenige Menschen erkennen den „Geist“ der hinter solchen antisemitischen Aussagen steht und jubeln den jungen Aktivisten weiter zu. Denen spreche ich nicht nur den Durchblick beim Nahost-Konflikt ab, deren Agenda ist ein linksökologische Dekonstruktion der westlichen Welt, christliche Werte und die Freiheit des Einzelnen sollen einer sozialistischen Utopie weichen, wo endlich die junge, intellektuelle Avantgarde über das dumme Volk dominiert !
    Es ist unglaublich wie über die Jahre Politik, Kirche und Medien einer [gestrichen. Die Kritik ist auch ohne diese Bezeichnung deutlich und verständlich – mfG, die Redaktion] wie Greta Thunberg huldigte und zur Ikone des „Neuen Denkens“ erhob.
    Da kann ich nur die Mutter aller schwäbischen Gebet rezitieren: „wirf Hirn ra lieber Gott “ !

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