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„Mehr sein“: Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Würzburg

Rund 800 Menschen erwartet die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) zum „Mehr sein“-Kongress Mitte April. Die Theologin Evi Rodemann spricht über das Thema „Scheitern erwünscht“.

„Mehr Sein – Der Mensch zwischen Verantwortung, Vermessenheit und Verheißung“ – zu diesem Thema treffen sich rund 800 Medizinerinnen, Theologen, Seelsorgerinnen, Psychologen, Therapeutinnen, Pädagogen und Beraterinnen vom 17. bis 20. April in Würzburg. Der 12. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge wird ausgerichtet von der „Akademie für Psychotherapie und Seelsorge“ (APS, Bad Homburg).

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In über 80 Veranstaltungen mit Plenumsvorträgen, Vortragsseminaren, Praxis-Workshops und einer Fachausstellung werden sich die Teilnehmer mit aktuellen Herausforderungen und Fragen in der Psychotherapie und Seelsorge auseinandersetzen.

Hauptreferenten des Kongresses sind die Medizinerin und Privatdozentin Dr. Franziska Eckert (Tübingen), der Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Dr. Thomas Fuchs (Heidelberg), der langjährige Greifswalder Theologie-Professor Michael Herbst (Viereth-Trunstadt/Oberfranken). Weitere Hauptreferate übernehmen die Diplom-Psychologin Dr. Sandra Mai (Mainz), der Leiter der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität Leipzig, Professor Dr. Georg von Polier, Weihbischof Thomas Maria Renz (Rottenburg) und die Theologin Evi Rodemann (Halstenbek bei Hamburg).

Evi Rodemann: „Scheitern erwünscht“

Rodemanns Thema lautet: „Scheitern erwünscht – wie uns die Herausforderungen wachsen lassen.“ Sie erklärt dazu: „Scheitern an sich klingt nicht positiv noch wünschenswert. Und doch verbinde ich damit Krisen und Herausforderungen, denen ich mich stellen muss: Wann bin ich das letzte Mal gewachsen, ohne vor Schwierigkeiten zu stehen? Krisen oder Momente des Scheiterns zwingen mich regelrecht dazu, mich selbst zu reflektieren, Verhaltensmuster zu hinterfragen und neue Wege und Möglichkeiten zu entdecken.“

Interessierte können entweder komplett oder tageweise an dem Kongress teilnehmen. Eine Online-Teilnahme ist außerdem bei allen Hauptvorträgen möglich. Es werden auch Übersetzungen in Englisch angeboten. Tagesgäste benötigen keine Anmeldung.

Anmeldung: www.aps-kongress.de

Die Akademie fördert Begegnungen zwischen Psychotherapie und christlicher Seelsorge in Wissenschaft und Praxis. Ziel ist, eine qualitative Verbesserung der Beratung und Behandlung von Ratsuchenden in beiden Fachgebieten zu erreichen. Die APS wurde im Jahr 2000 gegründet und hat inzwischen weit über 800 Mitglieder.

QuelleAPS

1 Kommentar

  1. Und was hat das jetzt alles mit der Bibel zu tun?
    Dachte es ginge immer nur um die Vergebung der Sünden, und das ewige Leben durch Jesus Christus?
    Christen sollen doch nur einander lieben und Jesus Christus nachfolgen.
    (Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.)

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