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Syrien: Mehrere Tote nach Selbstmordanschlag in Kirche

Bei einem Selbstmordanschlag in einer Kirche nahe Damaskus wurden mindestens 20 Menschen getötet. Der Täter soll laut Behörden dem „Islamischen Staat“ angehört haben.

Der Terroranschlag ereignete sich am Sonntag gegen 17 Uhr Ortszeit in der Mar-Elias-Kirche im Stadtteil Douweila nahe Damaskus. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Demnach eröffnete in der griechisch-orthodoxen Kirche ein Attentäter das Feuer auf die zum Gottesdienst versammelten Gläubigen und sprengte sich dann selbst in die Luft. Bei dem Anschlag sind den Angaben zufolge mindestens 20 Menschen getötet worden, mehr als 50 sollen verletzt worden sein.

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Das syrische Innenministerium teilte mit, dass der Attentäter Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ gewesen sei. Es war der erste Selbstmordanschlag in Damaskus seit dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember.

Das griechisch-orthodoxe Patriarchat in Antiochia mit dem Sitz in Damaskus forderte die syrischen Behörden auf, „die volle Verantwortung für die geschehenen und weiterhin geschehenden Verletzungen der Heiligkeit der Kirchen zu übernehmen und den Schutz aller Bürger zu gewährleisten“.

Bätzing: Regierung muss Christen schützen

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sprach von einem «Blutsonntag». Nach dem Selbstmordanschlag erklärte er am Sonntagabend, die Morde sendeten die Botschaft aus, dass die Christen in Syrien an Leib und Leben gefährdet seien.

«Und es ist zu befürchten, dass viele dies als Aufruf verstehen, dem Heimatland den Rücken zu kehren», fügte der Limburger Bischof hinzu. Umso mehr seien die Regierenden aufgefordert, den Christen und allen bedrohten Minderheiten den Rücken zu stärken und aller Gewalt entschieden entgegenzutreten. Der Anschlag trage die «Handschrift des islamistischen Terrorismus».

Quellen: dbk, epd, Spiegel, SZ, Kirche in Not

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10 Kommentare

  1. Leserbrief: Wer schützt uns wirklich in Syrien?

    Wieder einmal ist das Blut Unschuldiger vergossen worden – mitten im Gebet, mitten in Damaskus. Der Anschlag auf die Mar-Elias-Kirche war ein Angriff auf das Herz unserer christlichen Gemeinschaft in Syrien. Und ja – die offizielle Erklärung spricht vom Islamischen Staat als Täter. Aber wir, als assyrische Christen, haben viele Gründe zu zweifeln.

    Wir kennen die Geschichte. Wir haben sie erlebt. Der sogenannte Übergangspräsident, der jetzt in Damaskus das Sagen hat, ist nicht neu. Wir kennen seine Vergangenheit. Wir wissen, was er den Aleviten angetan hat, was er den Minderheiten angetan hat – und was er uns Christen nie gewährt hat: Schutz, Anerkennung, Respekt.

    Auch dieses Mal zeigt sich wieder dasselbe Muster:
    Kein Besuch bei den Angehörigen der Opfer.
    Kein Wort des Trostes an unsere Gemeinde.
    Kein einziger Schritt in Richtung unseres Patriarchen oder der Kirchenleitung.
    Nicht einmal ein Symbol der Anteilnahme – nichts.

    Und das, obwohl die Opfer im Haus Gottes ermordet wurden – während sie gebetet haben.

    Was sagt das über die Haltung dieser Regierung zu uns aus?
    Wie glaubwürdig ist ein Staat, der seine ältesten Bürger ignoriert, ihre Sprache verbietet, ihre Kirchen dem Verfall überlässt – und ihnen dann erklärt, sie wären gleichberechtigt?

    Die neue syrische Verfassung ist ein weiteres Beispiel: Sie erkennt uns nicht an. Sie schützt uns nicht. Sie schreibt unsere Unsichtbarkeit fest.
    Ein Volk mit 7000 Jahren Geschichte – reduziert auf eine Randnotiz, wenn überhaupt.
    Ein Glaube, der über Jahrhunderte durch Verfolgung getragen wurde – heute schutzlos in seinem eigenen Herkunftsland.

    Wir haben genug von Symbolpolitik. Wir wollen keine falsche Sicherheit, wir wollen echte Rechte.
    Das Mindeste, was ein Staat tun muss: seine Bürger beschützen – besonders jene, die immer wieder Ziel solcher Anschläge sind.

    Wir haben gesehen, wie Christen in Syrien ermordet, verschleppt, vertrieben wurden.
    Wir haben gesehen, wie ganze Dörfer verschwunden sind.
    Und wir haben gesehen, wie die Welt geschwiegen hat – zu oft, zu lange.

    Jetzt ist es genug.
    Wir fordern:
    • Eine internationale Untersuchung des Anschlags auf die Mar-Elias-Kirche.
    • Anerkennung der assyrischen Christen als eigenständiges Volk mit politischen und kulturellen Rechten.
    • Schutz unserer Kirchen, Sprache, Schulen und Gemeinden – in Syrien wie in der Diaspora.
    • Eine echte Teilhabe an der Zukunft Syriens – nicht als Bittsteller, sondern als gleichwertige Bürger.

    Wir sind keine Gäste in Syrien – wir sind das Fundament.
    Wir haben Syrien mit aufgebaut, verteidigt, mitgeprägt – und wir bleiben, solange wir atmen.
    Aber wir brauchen eine Stimme. Wir brauchen Schutz. Wir brauchen Gerechtigkeit.

    Wer unsere Kirchen nicht schützt, wer unsere Kinder nicht betrauert, wer unsere Gemeinden ignoriert – der kann kein Garant für Frieden sein.
    Und wer uns assyrische Christen nicht sieht, der will uns vielleicht auch nicht mehr haben.

    Doch wir werden nicht gehen.
    Wir werden nicht schweigen.
    Wir werden für unser Volk sprechen – und wir werden weiterleben, trotz allem.

    Denn unsere Hoffnung ist größer als ihre Gleichgültigkeit.
    Unsere Liebe zum Leben ist stärker als ihr Hass.

    Charli Kanoun
    Vorsitzender des Assyrischen Kulturvereins e. V. Saarlouis
    Aktivist in der Assyrische Autonomie Bewegung e. V. Saarlouis

    • Eine Frage:
      Sind wirklich Aleviten gemeint in dem einen Satz?

      Aleviten leben doch in der Türkei, in Syrien leben Alawiten. Beide Glaubensrichtungen haben nichts miteinander zu tun.

    • So sehr mich dieser Brief persönlich berührt, will ich nicht, dass die Welt zum religiösen Kampfort wird.
      Zu viel Gewalt, zu viel Gleichgültigkeit, zu viel Egoismus .

      “ Wir sind keine Gäste in Syrien – wir sind das Fundament. “
      Ein kraftvoller Satz . Wir alle als Menschen sind das Fundament dieser Erde.

      “ Und wir haben gesehen, wie die Welt geschwiegen hat – zu oft, zu lange. “

      Die Welt hat wohl geschwiegen, sie wog uns in Sicherheit. Wir versuchten selbst zu überleben. Mit all unseren Traumata, denen der Kriege , der eigenen Migration , der geschichtlichen Vergangenheit.
      Die Welt schweigt immer, obwohl sie laut und schrill ist, nur Gott allein schweigt nicht,
      Aber wir hören ihn nicht.

      Darke, Charli Kanoun, fürs Teilen

  2. Christen werden auf bestialische Weise ermordet – und die Kommentarspalte bleibt, wie so oft bei diesem Thema, leer.
    Äußert jedoch ein Pastor Kritik an der Regenbogenfraktion, überschlagen sich die Kommentare – und viele solidarisieren sich prompt mit ebenjener Gruppe.

    • Dieser Gegensatz erschließt sich mir nicht

      Das klingt bei dir fast so, als wenn den Kritikern von Latzel es egal ist, wenn Christen ermordet werden. Wenn das so gemeint war, wäre das eine Frechheit sondergleichen.

      Ich schreibe in der Regel zu solchen Artikeln nichts, weil ich da nichts zu diskutieren sehe. Solche Mordanschläge sind übelste Verbrechen und für mich verbietet sich da jeder whataboutism, wie du ihn hier andeutest. Der Artikel spricht insofern für sich und das finde ich auch gut so.
      Ich muss auch nicht ständig äußern, dass mir die Opfer leid tun. Das ist doch selbstverständlich .

    • Wo und wie? Verstehe ich nicht. Unterstellen Sie den Kommentatoren hier, dass ihnen die Christen in Syrien egal sind? Das fände ich völlig unangemessen. Übrigens hat der sogenannte IS in Syrien neben Christen auch immer wieder Schiiten angegriffen, oft mit noch mehr Todesopfern (beispiel: https://www.bbc.com/news/world-middle-east-35454359). Es ist NICHT ausschließlich Christenverfolgung, sondern gegen alle „Ungläubigen“ gerichtet. Und da sind bei anderen IS-Anschlägen Muslime die Opfer. Betrauern Sie die auch? Oder finden Sie diese Rückfrage nicht auch unangemessen?
      Ansonsten schließe ich mich dem bereits Gesagten an: ein übles Verbrechen. Abscheulich.

    • Jesus war ein Freund damaliger Regenbogen-Menschen

      Antwort an Sven: Leider ist es – auch wenn oft nicht bewusst – ein altbeliebtes Spiel, Dinge gegeneinander auszuspielen, die aber überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Kritik an der Regenbogenfraktion ist erlaubt, genauso wie an den Gegnern der Regelbogenfaktion. Aber Chey hat recht, wenn Sie schreibt: „Das klingt bei dir fast so, als wenn den Kritikern von Latzel es egal ist, wenn Christen ermordet werden. Wenn das so gemeint war, wäre das eine Frechheit sondergleichen“!

      Was ich nun überhaupt nicht verstehen kann, aber das mag an meiner mangelnden Bildung liegen: Was um alles in der Welt ist so schlimm an der armen „Regenbogenfraktion“, (sind das nur Linke und Grüne, oder auch andere??) wenn das doch Leute sind die lediglich behaupten, daß Gott alle Menschen erschaffen hat, auch die mit einer anderen Sexuellen Orientierung, oder auch noch weitere. Sollte Gott sich geirrt haben, daß es keine Fließbandmenschen gibt, die alle gleich sind und ich hoffe nicht, auch gleich langweilig. Jesus war ja geradezu ein Fan der Regenbogen-Fraktions-Liebhaber, wenn er Freund der Armen und auch der Randsiedler der damaligen Gesellschaft war. Oder Gegner der Scheinheiligen, die gerne die Ehebrecherin gesteinigt hätten, wohlwissend, daß bei Männern danach kein Hahn gekräht hat. Die Wahrheit ist eher, daß Gott ins Herz sieht und nicht unsere Vorurteile teilt. Häme, Zorn und Hass mag man notfalls hinnehmen und sie einer Unfähigkeit zuechnen, dass Betreffende sich ändern können. Aber Narrative, die so nicht stimmen, verfügen oft über eine Schein-Wahrscheinlichkeit, aber sie stimmen genauso wenig wie die in Amerika erfundenen alternativen Wahrheiten.

      • > Jesus war ein Freund damaliger Regenbogen-Menschen

        Woraus liest du, dass er ein Freund war?

        Bitte nenne doch mal die Bibelstellen dazu.

        Ich lese aus den Evangelien, dass er andere Schwerpunkte bei Sünden gesetzt hat, nämlich Gier. Lieblosigkeit, Versagen von Hilfe, etc.

        Aber das sagt, siehe Ehebrecherin, nicht aus, dass er das, was man damals und teilweise auch heute noch als sexuelle Sünden ansieht, nicht sls Sünde sah. Er hat diesem nur nicht das große Fewicht beigemessen. Homosexualität taucht z.b. in den Evangelien ja gar nicht als Thema auf.

        Das macht ihn aber nicht zum besonderen Freund.

        • Moin Chey, zu „Homosexualität taucht z.b. in den Evangelien ja gar nicht als Thema auf.“

          Direkt nicht, aber indirekt schon!?

          Was meinst du zu dieser Aussage, aus Matth 19, 4-6
          „Er [Jesus] aber antwortete und sprach: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang schuf als Mann und Frau und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein«? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“

          Verstehst du es nicht auch so, dass Ehe aus Mann+Mann oder Frau+Frau damit ausgeschlossen worden sind?

          Sehen das glaeubige Juden anders?

          LG Joerg

  3. Frieden auf Erden gibt es nur mit Gottes Hilfe

    Die Frage warum CHRISTEN verfolgt werden und sogar in Gottesdiensten Terroropfer werden, stellt sich ja gleichermaßen für alle Menschen. Denn der „Islamische Staat“ oder Hamas teilt ja gleichermaßen gegen alle aus, also auch die eigenen Glaubensgenossen. Im eigentlichen Sinne geht es dabei ja nicht um ein Kontra gegen eine Religion, sondern gegen jede Menschlichkeit. Religion in Form von Terror ist das Gegenteil von Religion, sie ist lediglich eine Lehre des Bösen und funktioniert seit Jahrtausenden nach dem Prinzip der Angst und nach dem Motto „Und willst du nicht mein Bruder (und meine Schwester) sein, so schlag ich dir den Schädel ein“! Das Böse in uns, in allen Menschen und in daher jeder antigöttlichen Ideologie, ist aber wirklich die durchdringende Angst. Denn in der Angst kann keine Liebe sein. Liebe ist auf Augenhöhe, geistig in den Schuhen der Mitmenschen zu laufen und für diejenigen die aus Angst hassen, eher Mitleid statt Gegenhass zu produzieren. Auch die Feindesliebe ist keine Unmöglichkeit. Sie wird möglich, wenn wir Hass verstehen als Mangelerscheinungen, eher aber Krankheit. Wegen diese Krankheit starb Jesu am Kreuz, im Zentrum größter Gewalt. Ein Gott, der sich freiwillig an ein Kreuz nageln lässt, ist wie das Winken mit einem riesigen Scheunentor gegen unser Scheuklappen, die Welt nie zu verändern. Die 10 Gebote und die Bergpredigt möchten die Welt nicht so lassen, wie sie ist. Jesus sagte „das Reich Gottes ist bereits in euch“!

    Was ich hier in jesus.de nicht das erste Mal schreibe, wäre die Anwendung von guten Prinzipien denkbarer menschlicher Gerechtigkeit, hier in der Form von WELTGERICHTEN, die dann im Prinzip auch von allen Staaten anerkannt werden. Wer Unmenschlichkeit, Inhumanität, Mord und Terror betreibt, könnte dies nicht mehr unter der Fahne oder dem Abspruch einer Ideologie tun, also den Glauben an Gott hier zu missbrauchen, sondern es wäre juristisch regelbasiert eine Überschreitung des Gebotes „Du sollst nicht töten“. Wer dies tut, den müssten global Weltgerichte hier vor eine weltweite Justiz stellen und ggfls. verurteilen. Wir alle wären dann, zumindest aber auch verbal, dafür verantwortlich, immer die Menschenrechte einzufordern (die immerhin von Christ:innen erfunden sind). Das Völkerrecht gilt es ebenso einzuhalten, d. h. konkret: Vorfahrt bei allen Konflikten besitzt Diplomatie, denn die Lösung von Konflikten durch Krieg war noch nie eine Lösung, sondern ein gleichgroßes Problem wie der Krieg selbst. Natürlich sind dies in heutiger Zeit Hoffnungen,aber doch eine möglich werdende Utopie. Denn in seiner Verlängerung würde dies dazu führen die Schwerter zu Pflugscharen zu machen und die Kriege global zu ächten. Diese Revolution ist hier eine es Himmels und wir Friedenssoldaten.

    Ich halte dies als Christ für möglich, aber es ist nicht einfach machbar, sondern benötigt den Heiligen Geist, der nur weht wo er will. Zumindest in diesem Sinne sollten unsere Politiker:innen wirken, nämlich diplomatisch: Dass Israel auch seine Konflikte zwischen Palästinensern und jüdischen Menschen niemals lösen kann durch Waffen, auch nicht Unmenschen und Diktatoren durch Drohnen und Raketen zu töten. Diese globale Praxis, mit einer Lizens zum Töten wie in einem schrägen James-Bond-Film, ist wie der dumme Versuch im sinnbildlichen Wilden Westen, wo sodann die Bösewichte anstelle abwesender Richter und Gerechtigkeit einfach an dicken Bäumen aufgehängt werden. Krieg ist sodann jeder Versuch, Öl in jedes Feuer zu gießen und oft wird hieraus ein Flächenbrand. Der Krieg kennt nur brutalste Unmenschlichkeit, alle seine Versuche Kriege seit Jahrhunderten zu regeln ist so absurd wie die Benutzung eines Topfes ohne Boden. Sich im Notfall zu wehren, wäre nur letztes Mittel der Polizei.

    Vielleicht sollte wir dies alles in unser aller Gebete einschließen, aber nur zu beten es möge Frieden kommen, ist zu wenig. Denn dafür müssen wir auch unsere Werte und Normen mit anderen ähnlichen Werten und Normen zusammentun weltweit, damit etwas geschieht. Der Geist weht zwar wo er will, aber er weht nicht ohne daß wir unsere Gehirne und auch alle unsere Beine in Bewegung setzen. Ohne uns wird der Garten Eden auf dieser Erde weder entstehen noch erhalten bleiben. Denn das Gute zu tun muss auch in Wirklichkeit übertragen werden. Dafür sind wir keinerlei selbstherrlische Macher, sondern im guten Sinne Werkzeuge eines allmächtigen Gottes, der ein riesiger Weltall erschuf und die Quantenphysik.

    Wie sagt es uns die Bibel und damit bereits die 2000 Jahre alte Überzeugung der Urgemeinde: Das ganze Gesetz Christi besteht nur in der Liebe zu Gott, den Nächsten (also alle Menschen) und auch zu uns selbst.Größte Kraft des Universums ist nur die Liebe und diese ist der Grund, warum es uns und die Unendlichkeit überhaupt gibt, nämlich weil Gott Liebe ist. Er wirft also niemals Feuer von Himmel, aber seinen Geist in der Hoffnung, er komme auch in unserem Handeln und Denken an. Übrigens: Der Geist Gottes richtet sich nie gegen Menschen, sondern nur gegen furchtbare Dummheit von uns und unseren Mitmenschen. Dazu gehört leider auch der Umstand, daß auch in Demokratien unsere Politiker fast nur bis zur nächsten Wahl denken. Dies ist aber für eine Friedensphase auf Erden zu wenig. Wenn wir das Angesicht der Erde, dann nach dem Willen Gottes, wirklich hier verändern wollen, müssen wir uns global mit allen guten Menschen und allen diesbezüglich positiven Einsichten und Erkenntnissen zusammentun. Es gilt immner noch das alte Gleichnis Jesu vom Barmherziger Samariter. Aber damit sind wir alle und auch global sehr gemeint.

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