Täufer

Mit einem Gottesdienst in der Hamburger Mennonitenkirche starten am Samstag die Feierlichkeiten zum Täufer-Jubiläum. Bis 2025 wird es fünf Themenjahre geben.
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Die Täuferbewegung hatte nicht nur bei den Reformatoren Luther und Zwingli einen schlechten Ruf, bis heute fällt das Urteil der meisten Theologen negativ aus. Der Göttinger Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann plädiert für eine differenziertere Betrachtungsweise.
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1525 fand die erste Glaubenstaufe der sogenannten „Täufer“ statt. Der Grundstein für die Bewegung war gelegt, aus der unter anderem die Mennoniten, Baptisten und Amische entstanden. 500 Jahre später soll diese Reform nach der Reform groß gefeiert werden.
Artikel lesen2025 jährt sich die erste täuferische Glaubenstaufe in Zürich zum 500. Mal. Aus diesem Anlass bereitet eine Arbeitsgruppe, zu der Vertreter der Mennoniten, der Baptisten und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) gehören, fünf Themenjahre vor, wie die ACK mitteilt. Der Start ist 2020 zum Thema „gewagt! mündig leben“ geplant. Die Erinnerung an 500 Jahre Täuferbewegung solle „herausfordern, sich mit den eigenen Traditionen auseinanderzusetzen, den Glauben Anderer wahrzunehmen und sich selbstbewusst und dialogfähig in die ökumenische Diskussion einzubringen“, heißt es in der Mitteilung. Zu jedem Themenjahr soll es ein Magazin und weiteres Material geben.